Ein guter Roman ist fast schon ein fertiger Film - dieses Sprichwort ist so alt wie die Verbindung zwischen Kino und Literatur selbst. Noch heute suchen viele zeitgenössische Regisseure in literarischen Texten nach Ideen und Material für ihre Filme. Und was sich als Buch gut verkauft, hat beste Chancen, auch als Film erfolgreich zu werden. Hinzu kommt, dass der Verkauf von Filmrechten für einen Schriftsteller oft die einzige Möglichkeit ist, ausreichend Geld zu verdienen. Das weiß auch die Filmindustrie. Warum selbst eine Story erfinden, wenn die Literatur einen scheinbar unerschöpflichen Vorrat an Geschichten bietet?
Die erste Folge der Reihe "Kinogeschichten" bietet anhand von Filmausschnitten, Archivaufnahmen und Interviews aus verschiedenen Ländern und Epochen eine spannende Reise durch die Geschichte der Literaturverfilmungen. (Text: ARD)