Eigentlich hätte Kapitän Harmsen auf großen "Pötten", wie Seebären liebevoll die Ozeanriesen nennen, Karriere machen können, aber seiner Familie zuliebe fährt er nur als Schlepperkapitän auf der Elbe. Trotzdem kommt so etwas wie "der Duft der großen Welt" auf ihn zu. Er erbt eine Villa in Blankenese, Hamburgs vornehmen Stadtteil. Vor dreißig Jahren rettete er der Vorbesitzerin das Leben. Von seinem Erbe ist der Kapitän zunächst wenig begeistert.
Kapitän Harmsen muss drei Insassen eines Motorbootes von ihrem Wrack auffischen. Das kostet ihn einen Auftrag in Helgoland. Als bei einem großen Schiff das Radar ausfällt, bietet der Kapitän sofort seine Hilfe an. Ulla muss erkennen, dass ihr Großvater durchaus nicht so rückschrittlich ist wie gedacht.
Die beiden englischen Seeoffiziere Jeff und Bill suchen bei Familie Harmsen vergebens Karl. Stattedessen treffen sie auf Fiete und Ulla. Als der Junge später eine Segeljacht beschädigt, läuft er aus Angst vor der Strafe weg und versteckt sich auf dem Schiff "Cornwall", wo die beiden Engländer dienen.
Karls Freund Olaf Torkilsen lernt in Hamburg die mexikanische Sängerin Olivia kennen. Später trifft er sie als Passagierin wieder, darf mit ihr jedoch nicht in Kontakt treten. Das holt er in Kopenhagen nach, wo er mit Karl in eine Pressekonferenz des Stars platzt. Dort verschwindet Karls Mantel mit seinen Papieren.
Ulla Harmsen und Werner Prohl fischen mit ihrem Motorboot einen Burschen aus dem Wasser, der den Fluss durchschwimmen wollte. Hifesuchend wendet sich der junge Mann an die Familie Harmsen. Die Sache hat einen Harken, denn Horst Kramer, so sein Name, ist bei einem Freigang aus einer Gruppe junger Häftlinge entflohen.