Joesi Prokopetz spannt den Bogen von feuilletonistischen Betrachtungen über (vor-)letzte Worte, erschütternde Enthüllungen über das Leben als Pavian, stellt sich und uns die Gewissensfrage: "Sind Sie bestechlich?" und erkennt dankbar: Zum Glück halten Frauen es für Liebe, wenn man sich für ihren Körper interessiert. Mitschnitt aus dem CasaNova Theater
Können Sie sich vorstellen, freiwillig 42,195 km zu laufen? Niemals? Powershoppen, sonntägliche Arbeitsmeetings oder einen jahrelangen Beziehungs-Marathon schon eher? Na, geht doch. Ausdauernd locker und herzerfrischend präzise stellt Niedetzky die Marathoniken des Alltags auf die Bühne und ist dabei um keinen mimischen Felgaufschwung verlegen. Die Meisterin der Fremd- und Selbstmotivation lässt einen nie vergessen: Wenn der Schmäh erst einmal rennt, dann rennt er auch einen Marathon.
Ferners Programm ist ein Spiegel der Höhen und Tiefen des Lehrerdaseins. "Ich habe jetzt 29 Jahren lang lustige und spannende Geschichten in der Schule erlebt - 12 als Schüler, 17 als Lehrer. Und das Beste aus diesen fast 30 Jahren hab ich auf die Bühne gebracht", verspricht Ferner. Auch wenn Andreas Ferner über die Generation i-Blöd, die Fallgruben bei der Gangaufsicht und die selbsternannten Bildungsexperten Witze reißt, so weiß er doch ganz genau, wovon er spricht. Ferner ist nämlich selbst Lehrer. Und zwar ein guter. So wurde der 42jährige 2012 zum „Lehrer des Jahres" gewählt, was ihn jedoch nicht davon abhielt, das Konferenzgeheimnis zu "brechen" und gnadenlos seine Kollegen, die Schüler, aber vor allem auch sich selbst gehörig auf die Schaufel zu nehmen. „Beim Spielen des Programms habe ich bemerkt, dass das Thema Schule die Menschen fast noch mehr emotionalisiert als Liebe und Beziehung", so der Kabarettist.
Mit Vorliebe geben Christoph & Lollo auf der Bühne die sympathischen Dilettanten, die am eigenen Kunstanspruch scheitern. Ein grobes Understatement, denn kaum jemand beherrscht die spontane Zusammenführung von tragisch-komischen Geschichten, abgründigem Humor und Protestliedern so perfekt wie dieses Duo. Ihre Karriere haben Christoph & Lollo vor 20 Jahren mit einem Nischenprodukt begonnen: Sie versorgten die Welt mit Schispringer-Liedern. Vor einigen Jahren hat "Österreichs schrägstes Komiker-Duo" (Zitat: Die Zeit) das Tor zur Welt etwas weiter aufgestoßen und verarbeitet neben Schispringer-Interna auch andere Themen zu Liedern. In Ihrem aktuellen Album Das ist Rock ’n’ Roll bieten Christoph & Lollo musikalische Miniatur-Reportagen, die mit Witz und Detailverliebtheit diverse Nägel auf die Köpfe treffen. Mit Liedern wie den Wahlkampfhymnen, Ich koche selber, Demokratie oder Kunstscheiße verhelfen sie den Ärgerlichkeiten dieser Welt zu neuen Qualitäten und leisten einen Beitrag zu Heiterkeit und Stimmungsaufhellung. Wo andere vor dem Zeitgeschehen resignieren, antworten Christoph & Lollo mit Liedern voll schamlosem Humor. Sie beweisen einmal mehr ihre Kunstfertigkeit, scheinbare Nebenschauplätze ins Zentrum ihrer Lieder zu rücken und mit virtuoser Hinterlist wunderbare Songs daraus entstehen zu lassen. Im dazu gehörenden Live-Programm darf man mit bösem Witz, beißender Kritik und traurigen Gestalten rechnen (Skispringern, Karl-Heinz…). Und, wenn es gut läuft, auch mit ein bisschen Rock ’n’ Roll. 2015 – im Jahr ihres 20jährigen Bühnenjubiläums - wurden Christoph & Lollo mit dem internationalen Radiokabarettpreis Salzburger Stier ausgezeichnet.
Naja. Vielleicht aber auch nicht. Oder doch? Irgendwann im Leben kommt der Punkt, da hat man das Gefühl, nichts mehr wirklich Neues zu erleben. Irgendwie hat man alle Themen durch: Gut und Böse, die Fauna, die Flora, das super Angebot, dass es angeblich nur mehr diese Woche gibt. Ihr fadisiert mich! Doch was tun wenn alle Schubladen voll sind? Neue Schubladen? Alte entleeren? Sich auf die Demenz freuen? „Wenn du dir weniger im Weg stehen würdest, könntest du deine Ziele leichter erreichen“, meint mein Unter-Ich. Aber so einfach ist das nicht mit den Zielen. Man will mehr, dann hat man mehr, dann will man wieder weniger. Liebes Ziel, ich erreiche dich gern, aber wenn du wieder nicht meinen Vorstellungen entsprichst, dann bleibe ich gleich wo ich bin. Mir doch egal. Verdammt, wer hat schon wieder mein Licht in den Schatten gestellt? Mein Über-Es spricht: „Die Weisheit liegt noch immer neben dir. Es wird Zeit, dass sie endlich fix bei dir einzieht!“. Einziehen? Ja gerne, aber bitte bring Blumen mit. Begeben wir uns also auf eine Reise zur Blumenwiese im Kopf. Auch gut. Aber ja doch,
What shalls - sex sells! Tatsache. Der Playboy verkauft sich besser als das Sonntagsblatt. Als Religionslehrer sieht er es als seine Pflicht dieser Tatsache auf den Grund zu gehen. Denn Jesus ist ja auch nach 2000 Jahren noch immer eine Stilikone: viel Haare, wenig Kleidung, schicke Sandalen. In diesem Sinne: Sex it up - das Leben ist schlaff genug! Stefan Haider (* 30. Oktober 1972 in Zeltweg, Steiermark, Österreich) ist ein österreichischer Religionslehrer und Kabarettist.
Norbert Peter und Ronny Tekal (bis vor kurzem noch als "Peter & Teutscher" auf den Kabarett-Bühnen zu sehen) legen sich mit 100 Prozent für den Patienten ins Zeug. Und mit mindestens derselben Kraft für die Ärzte. Ist es krank, als Reaktion auf die Finanzkrise mit Übelkeit und Kopfweh zu reagieren? Und ist es gesund, mit gesenktem Blick auf das Smartphone gegen einen Laternenmast zu laufen?... Gesundheit und Krankheit sind oft nur eine Frage der Definition. Doch statt mehr über uns selbst wissen zu wollen und auch mal den gesunden Menschenverstand walten zu lassen, delegieren wir an die Experten. Was nun „echt“ oder „falsch“ krank ist, entscheidet letztlich die Ärzteschaft. Dabei ist es lohnenswert, sich mit dem Wunderwerk Mensch auseinanderzusetzen. Wir glauben, unseren Körper in- und auswendig zu kennen. Schließlich verbringen wir einen Großteil unseres Lebens in ihm, ausgenommen die Zeiten transzendentaler außerkörperlicher Erfahrungen durch Meditation und Vollräusche. Und dennoch wissen wir so wenig über seine Funktionen ....
Mit unbändiger Spielfreude, genialen Musikeinlagen und einer gesunden Portion Selbstironie präsentiert das Duo Gerafi (Gerald dell'mour und Rafael Wagner) in seinem dritten Programm die Story des Aufdeckerjournalisten Frank Future. Ein Abend an der Schnittstelle zwischen intelligenter Gesellschaftskritik und komplettem Nonsense, der unheimlich Spaß macht.
Das „Best of“ ist das „Best of“ – zumindest, bis es etwas Besseres gibt oder etwas, das noch nicht alle kennen. Ein Repertoire-Abend, der immer anders kommt, als man denkt, aber in seinen Teilen überhaupt nichts Neues ist. Mit den historischen Highlights, größten Lachern, schrägsten Dialogen und fetzigsten Darbietungen – in aller Bescheidenheit: Dem „Besten“ aus allen aktuellen Programmen der Kernölamazonen. Vermixt zu einer rasanten Kabarett-Show – Vergnügen garantiert. Für unser bestes Publikum. Kernölamazonen Caroline Athanasiadis, Gudrun Nikodem-Eichenhardt Text Michaela Riedl-Schlosser Liedtexte Caroline Athanasiadis, Gudrun Nikodem-Eichenhardt Choreografie Caroline Athanasiadis Klavier Matthias Ellinger, Christian Cermak
Christof Spörks getreueste Gefährtin und griffbereiteste Gespielin in allen Ton- und Lebenslagen war und ist stets seine Klarinette. Gefertigt aus edlem Ebenholz. Aus eben jenem Holz, aus dem auch die gewagte Sprungschanze gezimmert ist, über die sich Spörk kopfüber in sein neues kabarettistisches Hauptabendprogramm stürzt. Als verwegene Flugbegleiter fungieren Quetschn und Klavier. Klopf auf Holz! Denn Spörks „Ebenholz“ steckt voller heimtückischer Holzwürmer und hartnäckiger Ohrwürmer. Auf der Suche nach den Kann- und Sollbruchstellen seiner sorgfältig geschnitzten Weltanschauungen stößt er auf gewitzte Verwerfungen und gefährliche Vorurteile. Aber Obacht! Spörk liebt Vorurteile. Solange es seine eigenen sind. Für sein Programm „Lieder der Berge“ – seine Premiere als Musikkabarettist – wurde Spörk 2011 der „Österreichische Kabarettpreis“ verliehen. 2014 folgte für „Edelschrott“ mit dem „Salzburger Stier“ der renommierteste Kleinkunstpreis der deutschsprachigen Radiosender zwischen Wien, Zürich und Hamburg.
Schon bei ihrer Geburt war sie locker und machte keinen Stress, übrigens auch bei ihrer Zeugung, erinnert sich ihr Vater... Getreu ihrem Grundsatz: Scheitz dir nix, es kommt, wie es kommt! Ja, wenn man mit einer Erkenntnis so weit gekommen ist, hat man es tatsächlich geschafft. Zumindest auf die Kabarettbühne und ins Fernsehen. Die Riege der "Scheitz' -dir -nix 'schen" Erlebnisse ist lange und fällt in die Kategorie "einmalig". Hier einige Beispiele: Schwarzfahren in Harlem Stelzen-Stand auf der Veganer-Messe aufstellen Am Frauentag mal den Mann verwöhnen Flitterwochen auf der Costa Concordia Beim Japaner statt Sashimi einen Tsunami bestellen Am Muttertag fürs Vaterland sterben Vielleicht politisch nicht korrekt - aber schließen einander Politik und Korrektheit erfahrungsgemäß aus? Eben. Fehlen dürfen an diesem Kleinkunstabend auch nicht die Highlights aus ihrer Karriere als Fernsehmoderatorin oder aus ihrer sympathisch kurzen Karriere als Juristin. Verarbeitet hat Verena Scheitz dieses Potpourri liebgewonnener Ereignisse einerseits musikalisch mit gewohnt einmaligem Können, andererseits kiefelt sie noch immer jeden Abend vor dem Einschlafen daran. Trauen Sie sich, einen Abend lang, Teil dieses Lebenskonzeptes zu sein, tauchen Sie ein in die sehr schnell endenden Weiten der Sorglosigkeit. Leben Sie zumindest einen Abend lang nach dem Motto "Scheitz dir nix!"
Wenn Christoph Fälbl an einem verregneten Morgen auf den Gedanken kommt, dass er vielleicht einmal etwas Gutes in seinem Leben tun sollte, und er das Gute nicht nur für die Menschheit, sondern auch für die... naja... sagen wir - für die Tierheit tun möchte, ist es logisch, dass er gerade dann auch eine Nachricht vom Tiergarten Schönbrunn bekommt.Ganz klar - ab diesem Moment drehen sich Christophs Gedanken ausschließlich um die kleinen und großen Viecherln.Er stürzt sich in die lange Geschichte der gesamten Tierwelt, um deren Vielfalt, Sexualität, Haartönung und Schrittlänge aufs Genaueste zu erforschen. Er zerlegt die Arche Noah, findet trotz einer enormen Hitze den Yeti, fliegt als Wildgänseboss in den Süden, durchkämmt sämtliche Teppiche und Matratzen um mit den Milben über den Sinn des Lebens zu reden und verschwindet - ohne seine Tauchmaske jemals geputzt zu haben - im Indischen Ozean. Ein Fisch ist schließlich auch ein Viecherl. Nass, aber immerhin. Seine Abenteuer übertreffen alles bisher da Gewesene und wenn da nicht auf einmal ein „dann“ käme, dann wäre alles anders gewesen! In „Viecherl & Co.“ Überschlagen sich die Ereignisse, bis schließlich Christophs finaler „SALTO MORTALE im Flohzirkus“ alle Fragen offen lässt. Tierisch gute Unterhaltung ist jedenfalls garantiert. Die Viecherl werden sich freuen. Sie auch!
Fredi Jirkal bringt das Beste aus allseinen Programmen aber auch Aktuelles, manchmal auch ganzNeues –jedenfalls lebendig, spontan und „situationselastisch“.Der Vollbluthumorist bringt die „Geschichten, die das Leben schreibt“auf die Bühne, großartig, ungezwungen und mit irrsinniger Spielfreude erzählt.Er bleibt durchwegs authentisch und überzeugt mit seiner erfrischenden, sympathischen Art und seinen ebensolchen Programmen.Erspielt pointiert mit Klischees und Erwartungen, nimmt sich mit Vorliebeselbst auf die Schaufel-ein erstklassiger Kabarettist mit gekonntem Wortwitz und „Wiener Schmäh“.Mit dem ihm eigenen Charme begeistert er jedes Publikum.Fredi Jirkal-pausbacken, eintreuherziger blauer Augenaufschlag –trotz seiner 18-jährigen Postlertätigkeit ist ernichterwachsen!
Matthias Franz Stein verstirbt während der Dreharbeiten zu Tom Turbo. Das kann einem Schauspieler schon mal passieren, wenn man so unglaublich authentisch spielt. Nach einem kurzen Besuch in der Hölle, klärt sich dieser fatale Irrtum allerdings wieder auf. Stein kehrt ins Leben zurück und hat sogar einen neuen Job in der Tasche. Der Teufel engagiert ihn als Publikumsanheizer für die Castingshow „SSDS - Satan sucht die Superleiche“. Als der Teufel von der katholischen Jungschar eine Morddrohung erhält, springt Stein kurzfristig als Moderator ein und vertraut seine unbeaufsichtigten Kinder dem Leibhaftigen an. Wird sich das Jugendamt einschalten? Wer wird „Superleiche“ und kommt in den schönen Himmel - am Ende gar der Teufel? Und warum bitte noch einmal kann Gott seine SVA Beiträge nicht mehr zahlen???
Mit DichterVerkehr serviert der oberösterreichische Charmeur sein neuestes, für einen Schöpfer zeitloser Pointen und legendärer Sprachwitz-Nummern geradezu überraschend aktuelles Kabarettprogramm. Ludwig W. Müller spielt darin seine Leidenschaft für's Dichten und Wortspielen so ungehemmt aus, dass sie ihm als Protagonist im eigenen Stück schon mal den Job kosten kann. Als Pharmareferent erreicht Müller den Rauswurf durch einen proseccogesteuerten Auftritt beim Ärztekongress, des Inhalts: "Yeah, Dokta, sei ka Depp / Listen to the message of the Referenten-Rap…". Und landet – durch ein Motivationsseminar beim Tiroler Ex-Schi-Halbstar Hansi (genannt: Han-Sei) neu aufgestellt - bei Radio Innwelle. Und zwar in der tiefsten Provinz, dort „wo Österreich noch Bayern ist und umgekehrt“, fern von Frau und Kindern, die ihn per Telefon laufend über ihre neuesten finanziellen Ansprüche informieren. Natürlich wird ihm auch bei seiner neuen Arbeit der Spieltrieb letztendlich zum Verhängnis. Der gipfelt schließlich in der kreativen Verblödelung - pardon: Veredelung - der Verkehrsnachrichten zum hehren „DichterVerkehr“ . Zur großen Freude des Publikums. Ludwig Müller’s kabarettistisches Potpourri ist ein Muss für all jene, die angesichts der Scherzüberflutung vom Comedyfliessband noch immer nicht das Lachen verlernt haben.
Highlights aus Nina Hartmanns "Gib dem Model Zucker" und "Brasil" In "Brasil" nimmt Hartmann den Zuschauer mit auf eine abgefahrene Reise, die sie so schillernd beschreibt, dass man das Gefühl hat, hautnah dabei gewesen zu sein. Und jetzt dafür auch weiß, warum es nicht immer so reizvoll ist, mit feurigen Brasilianern zu tanzen und warum die Urlaubsliebe besser im Urlaub bleibt. Auch in die Welt der Models stolpert sie rein, in "Gib dem Model Zucker". Doch sie stößt schnell auf Unverständnis, weil sie fragt: Was macht ein Model eigentlich, wenn es einen gesunden Appetit verspürt? Bestellt es eine Pizza und begeht Selbstmord noch bevor die Pizza da ist? Das und vieles mehr verschmilzt zu einem bunten Abend über das Leben, Urlaub, Wünsche, Träume.
Mit ihrem dritten (Musik-)Kabarettprogramm setzen FLO UND WISCH, die Gewinner von VIKTOR GERNOTS WIENER KABARETTFESTIVAL 2014 und der ENNSER KLEINKUNSTKARTOFFEL 2015 unter der Regie von Prof. Joesi Prokopetz ihren Höhenflug fort, der sie letztlich nach „AMERIGA“ bringt. Ob nach der Nominierung zum Österreichischen Kabarettpreis nun der Comedy- Oscar folgt, wissen bis jetzt allerdings nur der liebe Gott und die NSA. Endlich!!! FLO UND WISCH haben ihren ersten Auftritt in Amerika! Ein Wiener und ein Steirer erobern den Big Apple: frisch, saftig, …? Stark! Denn schwach sind an diesem Abend nur die Konsonanten! Schließlich heißt das Programm ja auch „AMERIGA“. Warum? Weil der Fußball-Analyse-Experte, Fernsehprediger und Rechtschreibbeauftragte Herbert „Broasga“ das so will! Man sollte doch alles so schreiben dürfen „wie das man es schbricht!“ Der prominenteste Verfechter der Konsonantenverweichlichung ist dabei aber längst kein Einzelfall, leiden doch bis zu 85% aller im Osten lebenden Österreicher unter Symptomen dieser Sprachanomalie. Die Volkskrankheit Nummer eins wirkt sich dabei auch gravierend auf das Verständnis von alltäglichen Begrifflichkeiten aus! Wussten Sie, dass etwa 56% der Betroffenen einen „Greissaal“ für einen Gemeinschaftsraum in einem Altersheim halten? 39% empfinden bei einem sich annähernden „Greisverkehr“ gar Ekel! Woher wir das wissen? Aus dem UPC- Telegabel! FLO UND WISCH gehen dem Phänomen auf den Grund und nehmen Sie mit auf ihr Abenteuer ins Land der unbegrenzten Möglich- und Dämlichkeiten! Nützen Sie in „AMERIGA“ gerne den bequemen Kabarett-Drive-in und erleben Sie einen Abend ganz ohne Klischees! Und als besonderes Goodie bekommen Sie zu jeder Pointe eine Abhörwanze gratis dazu!
Dieses Programm beschäftigt sich mit den genetischen Differenzen zwischen Mann und Frau und den daraus resultierenden Unterschieden in vielen Bereichen. Jeder von uns, hat – ob er/sie das will oder nicht – ein genetisches Urprogramm in seinen Zellen gespeichert, das uns im täglichen Leben lenkt und beeinflusst. Egal ob beim Kaufverhalten, der Karriereplanung oder bei beruflichen oder privaten Partnerschaften… Männer und Frauen ticken hier vollkommen anders! Warum müssen sich Männer zum Beispiel immer alles aufschreiben, zu allem motiviert werden und ständig übertreiben? Warum legen Frauen so großen Wert auf Romantik, nörgeln öfter und tratschen gerne? Wolf erklärt das männliche und weibliche Urprogramm und sorgt auf sehr lustige Art und Weise für Verständnis für das jeweils andere Geschlecht. Darum begeistert dieses Programm Männer und Frauen gleichermaßen! Wolf Gruber gilt als Ausnahmetalent in der österreichischen Kabarettlandschaft. Sein Gefühl für Sprache und Betonung zieht das Publikum in seinen Bann und macht ihn unverwechselbar! Das Ergebnis: ein wortwitziges Pointenfeuerwerk zu einem interessanten Thema auf hohem Niveau.
In ihrem „Best-Of Kabarett“ gibt Nadja Maleh kabarettistische und musikalische Highlights all ihrer preisgekrönten Soloprogramme zum Besten. „Ich bin viele, und die wollen alle raus!“ lautet ihr Motto. Alle ihre Figuren sind schräg, allein durch sprachliche und mimische Überspitzung, ganz ohne Kostümwechsel gelingt es ihr, das Publikum in Bann zu halten. Manche mögen sie besonders, wenn sie singt!„Nadja Maleh bedeutet erstens: eine intelligente, vielseitige und witzige Kabarettistin auf der Bühne! Nadja Maleh bedeutet zweitens: sehenswert von der ersten bis zur letzten Sekunde! Nadja Maleh bedeutet drittens: intelligente Texte, eine gute Mischung an Pointen, sorgfältig und genau gezeichnete Figuren! Und diese Stimme, ...die singende, muss man auch unbedingt gehört haben!“
Texte, die zum stillen Lesen gedacht, aber auch zum lauten Vorlesen geeignet sind. Im Oeuvre des „Münchhausen des 21. Jahrhunderts” (Der Standard) finden sich satirische Glossen zu Politik und Kulinarik, skurrile Kurzgeschichten, schräge Karl-May-Schwärmereien und sogar Drehbuchauszüge aus einem Krimi, die man allesamt lesen kann. Besser ist das natürlich, wenn Thomas Maurer selbst einer Auswahl trifft und sie vorträgt, wie zum Beispiel an diesem Abend.
Um die Suche nach Ruhe geht es in Lentschs neuem Programm. Das steht in krassem Widerspruch zu seiner Forderung nach einem möglichst lauten Anfangsapplaus. Der soll nämlich 7-14 % lauter sein als der Durchschnittsapplaus in einem Kabarettprogramm. Andererseits untermauert er durch diverse obskure Statistiken, dass Lärm krankmacht. Aufgrund der Reizüberflutung ist er nur mehr ein einziges Nervenbündel, dies stellt er äußerst überzeugend mit viel Selbstironie auf der Bühne dar. Ein Markenzeichen von Lentsch sind seine kindlichen Wortspielereien. Wenn den ganzen Tag "gedreht" wird, dann dreht er sich im Kreis. Bei jedem "Action" zuckt der schreckhafte Lentsch zusammen. Wenn die bekifften Eltern im Gemeindebau nach ihren Kindern im Hof "Mario-Johanna" rufen, dann zerrt dies ebenfalls an seinem Nervenkostüm. Nun gut, vielleicht gibt es auch Fans von so bekifften Wort-Schmähs im Publikum. Feinsinniger ist da schon die Sache mit der Triangel. Diese hatte ihm sein Opa geschenkt, und der Ton des Instruments hatte ihn immer seine innere Ruhe gebracht, wenn er einmal "grantig" war - leider ist ihm diese verloren gegangen. Vergeblich versuchte er alternativ mit der "Stillgruppe" (auch so ein Wortwitz) oder der Dramatherapie seine Ruhe zu finden. Bei der Darstellung der Methode läuft Bernhard Lentsch zur Höchstform auf. Das ist Krper- und Stimmarbeit at its best: "Erleichtern Sie sich von der Last" und erinnert dabei an einen Veitstanz. Seine letzte Hoffnung auf Entspannung wird eine Zugfahrt, da er auf ein Werbeplakat reinfällt "Genießen Sie die Ruhe und entspannen Sie sich in unserem Railjet". Das Kabarett also als Railmovie?! Wer schon einmal in einem Großraumwagen mit der Bahn gefahren ist, der weiß, dass es schwer ist, in diesem seine Ruhe zu finden - wie soll dies nun unserem Heißsporn Lentsch gelingen? Da nutzt es auch nichts, wenn er aggressiv ruft "Aus dem Weg, heut entspann i mi!". Bernhard Lentsch mimt äußerst überzeugend einen vom (selbst auferlegten) Str
Morgen Abend sind mit BlöZinger die beiden frischgebackenen Programmpreisträger des österr. Kabarettpreises 2017 in ORF III zu sehen! Mit dabei haben sie ihr Programm „Glanzlichter“, das man unbedingt sehen sollte. Warum? Weil es am Samstagabend ja sonst nichts zu tun gibt. Meinen zumindest die beiden Kabarettisten selbst: Weniger anzeigen Robert Blöchl und Roland Penzinger, zusammengenommen „BlöZinger“, sind eine echte Gefahr. Eine Gefahr für untrainierte Zwerchfelle und eingerostete Gehirnwindungen. Und ganz nebenbei die Theaterkabarett-Sensation aus Österreich. Kennen und schätzen gelernt haben sich die beiden Wahlwiener aus Linz während ihrer Clownerie- und Schauspielausbildung. Als Duo „BlöZinger“ treten Blöchl und Penzinger seit 2004 auf. Für ihre Programme haben sie bereits zwei Mal (2013 und 2017) den Österreichischen Kabarettpreis verliehen bekommen, die renommierteste Kleinkunst-Auszeichnung der Alpenrepublik. 2018 folgte der Hauptpreis des saarländischen Kabarettwettbewerbs „St. Ingberter Pfanne“ und 2019 der Deutsche Kleinkunstpreis. Im Lauf der Jahre sind nicht weniger als acht gemeinsame Programme entstanden, die allesamt von der schauspielerischen Raffinesse leben, mit der Blöchl und Penzinger ihre skurrilen Bühnenfiguren zum Leben erwecken. Blitzschnell wechseln die Künstler die Rollen und bringen jeden Charakter derart genial auf den Punkt, dass dem Zuschauer gar keine Wahl bleibt, als sich in den absurd-witzigen Kosmos ziehen zu lassen, den BlöZinger auf der Bühne erschaffen. Als Großmeister der Gestik und Mimik benötigen sie dabei nur ein Minimum an Requisiten. Trotzdem öffnet sich vor dem inneren Auge des Publikums eine komplexe, fantasievolle und originelle Welt voll Humor, Melancholie und österreichischem „Schmäh“.
Die aus Wien stammende Sängerin und Kabarettistin KATRIN IMMERVOLL wirbelt seit fünf Jahren die österreichische Kabarettszene gehörig auf, verwienert bekannte Lieder und verbindet das französische Varieté mit wienerischem Kabarett. 2010 absolvierte sie ihr Musicalstudium am Vienna Konservatorium und spielte bereits in etlichen natrionalen und internationalen Produktionen. Evita, Die Csardasfürstin, Rigoletto, Kiss me Kate, Sound of Music uv. 2012 tanzte sie in einem traditionellen Cabaret in Paris, wo ihr erstes Kabarettprogramm DIE FOLLE WAHRHEIT entstand. Ein Jazzgesangsstudium führte sie in neue musikalische Sphären, Katie La Folle liebt es den Spagath zwischen Jazz, Swing, Pop, Chanson und Wienerlied zu meistern. Seidem ist sie auch als Solosängerin auf internationalen Bühnen und feierte im November 2019 Premiere mit ihrem Musikkabarett FOLLE VERTONT in Begleitung des wunderbaren Pianisten und Dirigenten Michael Römer. Seit 2017 spielt die Künstlerin erfolgreich ihr zweites Programm FINDEN und verzaubert als passioniert raunzendes Showgirl die Zuschauer. Im Dezember war Katie La Folle in der Uraufführung ORLANDO an der Wiener Staatsoper als Orlando's Girlfriend zu sehen. Aktuell entsteht ihr viertes Programm FURIOS unter der Regie von Magda Leeb und feiert am 13. Oktober in der Kulisse Wien Weltpremiere.
Die Türe schleift; ein LED kaputt; der Wasserhahn tropft – Stress, Stress, Stress! Wie schön war das Leben ohne Haus! Fredi Jirkal wollte ja nie eines – seine Frau drängte… Eine Zeit lang konnte er sie mit dem DKT-Spiel besänftigen: „Da kannst du dir viele Häuser kaufen, und ich muss nicht Rasen mähen, ausmalen, Fliesen legen, stemmen, und, und, und“ Warum ist es dennoch ein Haus geworden? Und warum eigentlich im Weinviertel? Weil es kein Bierviertel gibt! Mittlerweile behauptet Fredi Jirkal er sei zum Heimwerkerprofi geworden – ob das seine Frau auch so sieht, erfahren wir bald ...
Sind Sie fit und motiviert? Haben Sie heute gut geschlafen? Nein? Angelika Niedetzky auch nicht! Lange hat sie überlegt, ob sie ihr drittes Programm schreiben oder lieber weiterhin ihre Karriere als Model für Zigarettenschachteln verfolgen soll. Letztlich hat sie sich für den Gegenschuss entschieden und räumt mit ihrem neuen Programm die Bühne auf! Frisch aufmagaziniert, schießt sie scharf ihre Pointen auf alle, die es verdient haben (Schuss!), aber vor allem auf sich selbst (Gegenschuss!), denn alles im Leben hat zwei Seiten. Der Chaos-Urlaub in Mykonos, die Angst so zu werden wie die eigene Mutter, das Maultrommelkonzert im Frühstücks-TV, ihre Profile auf Tinder, Instagram und Twitter aber auch Politiker, die halb Österreich nicht riechen kann… Achtung! Angelika Niedetzky ist diesmal nicht allein auf der Bühne, sie hat sich Verstärkung aus dem Tierheim geholt. Zusammen mit ihrer drogenabhängigen Vogelspinne Cordula begibt sie sich in die Niederungen des österreichischen Alltagslebens, ganz nach dem Motto: Wir sind nicht wie die anderen, wir sind schlimmer!
Gery Seidl bietet mit „Total Spezial“ einen Querschnitt durch sein bisheriges Schaffen. Da sind sie wieder alle: Onkel Heinzi, der in seiner charmanten Art die Ehe mit der russischen Kriegsgefangenschaft vergleicht, Tante Mitzi und ihr geblümtes Tarnkappen-Hauskleid - und natürlich Andrea, die Frau, an deren Seite einem Mann alles passieren, aber nichts geschehen kann. Gery Seidl lässt in seinem furiosen Kabarett-Special seine liebsten Lieblingsfiguren in heller Spielfreude auftanzen. Er parodiert, sinniert, witzelt - über die Rollenverteilung in der „Familienbande“, die Auseinandersetzungen mit dem weiblichen Geschlecht, seinen Widerstand gegen das Erwachsenwerden und über die Sinnsuche seiner Generation, die alles darf und alles hat. Gery Seidls Kabarett ist wie Kino, er zeigt köstliche Ein-Mann-Komödie, Kleinkunst im Großformat.
Martin O. erzählt in seinem ersten Soloprogramm von seinem Fall. 1989, im besten Alter von 19 Jahren und im schönsten Moment eines Mannes, ist er kurz vor einem Höhepunkt vom Heustadel gefallen. Ins Wachkoma? Für 25 Jahre? Bis Gestern? Heute, in einer für ihn unbekannten Welt, hat er Fragen über Fragen: Warum laufen alle Menschen mit der Hand am Ohr herum?! – Eine Epidemie? Alle Treffen sich täglich „im Internet“, aber wo genau befindet sich das? Warum kostet eine Melange nur noch 3,60 im Kaffeehaus? Ist SMS etwas Abartiges? Und wie viele Seiten hat denn dieses Facebook? Martin O. Ist in dieser Welt überfordert: WLan, Euro und Vegan sind für ihn Fremdwörter, Pisa war früher ein schiefer Turm, und Glühbirnen gibt es plötzlich nur mehr am Schwarzmarkt zu kaufen! Und warum gibt es eigentlich nur noch ÄrztInnen? Martin O. versucht nach 25 Jahren Abwesenheit diese (für ihn) fremde Welt neu zu entdecken! Eine Welt der Kommunikation, in der Sprache überbewertet wird. Eine Welt voller Regeln – aber nur für die Anderen! Und eine Welt in der Datenschutz, Sparbuch, Pension oder miteinander schlechte Witze sind!
Leute! Vergesst doch bitte die paar Probleme, die wir gerade haben. Sonst kriegen die noch Kinder. Jetzt einmal unter uns: Ich bin mir sicher. Das kriegen wir schon irgendwie hin. Letztendlich zählt doch die ganz große Vision! Und falls die Welt wirklich aus den Fugen gerät? Mein Gott, man kann immer noch Fußball schauen, Rasenmähen oder Kinder machen. Die haben dann zumindest was zum Ausbaden. Am Ende des Tages.
In „Ich bin ja nicht deppert!“ nimmt uns Gerald Fleischhacker mit auf eine abenteuerliche Reise in die Welt der großen Steuergeldverschwender. Er ermöglicht Einblicke in ein absurdes Paralleluniversum, in dem nagelneue Lokomotiven nutzlos am Hauptbahnhof herum stehen, Beamten fürs Nichtstun bezahlt werden und Handybetreiber mehr Landwirtschaftsförderung bekommen als die Bauern selber. Das klingt alles ganz furchtbar? Ist es auch! Aber der Fleischhacker ist ja nicht deppert! Der weiß schon wie man raus kommt aus all dem Schlamassel. Der hat noch Ideen, Wünsche und Vorstellungen. Der ist ja noch jung! Der ist ja noch nicht mal in der Midlife Crisis. Denn dafür hätte er ja auch gar keine Zeit. Da gibt es viel zu viele andere wichtige Dinge, über die er sich noch aufregen muss. Vorsicht! Er könnte eventuell ein bisserl grantig werden.
Ein Blick zurück und viele Fragen: Was geschah damals 1984 tatsächlich im Theater in der Josefstadt? Wie wurde Nowak mit all den Groupies fertig? Warum gibt es kaum Schauspieler, die größer als 172 cm sind? Eine Zeitreise zu den Anfängen eines Künstlers, der mit dem eigenen Promistatus kokettiert, sein Dasein mit Drugs & Rock'n'Roll, aber ohne Sex, als hartes Los empfindet.
Das erste gemeinsame Programm von Christoph Fälbl und Jürgen Vogl ist ein Ereignis. Grandios albern oder bodenlos gewitzt handelt "So oder so" von dem immerwährenden "Sowohl als Auch", dem nervtötenden "Ja, aber" und dem bornierten "Wenn du so, dann ich so" unserer Welt. Aber auch von der Einzelsocke, der Registrierkasse und ihren Gravitationswellen. Alles wird gut, aber nix ist fix. Denn selbst das Diesseits soll ja "oasch" UND "supi" sein. Begleiten Sie Fälbl und Vogl auf ihrer tiefgründig-oberflächlichen Zeitreise des real existierenden Widerspruches "Mensch". Oben oder flach, Jung oder Yang, Ping oder Bäng. Hauptsache, Fälbl hat einen Vogl.
Magda Leeb will alles.Leben und vor allem überleben: Religion, Politik, Bankenkrisen, Friseurbesuche, sogar Familienfeiern. In einer einmaligen Aneinanderreihung von Ereignissen demonstriert sie ihren Willen dazu. Unvorhersehbar, spontan und völlig aus der Luft gegriffen. Garantiert mit viel Wahrheit und Lüge, mit Kopfschütteln und Wundern, mit Weltfrieden und Frappuccino Decaff Latte. Diese Show muss man erleebt haben. Will sie zu viel? Unbedingt. Sie wollen das doch auch!
Lieber gscheit geblödelt als blöd gescheitelt Fälbl und Pichowetz auf den Spuren von Farkas, Grünbaum und Waldbrunn Sie zählen zu den Altmeistern der Wiener Kabarettszene: Karl Farkas, Fritz Grünbaum und Ernst Waldbrunn. Im Duett machten sie die humoristische Doppelconférence legendär. Charakteristisch ist, dass sie »von zwei Künstlern gehalten werden muss, weil einer allein sich nicht traut, die Verantwortung zu übernehmen«, wie es Farkas ausdrückte. In dieser Tradition geben Gerald Pichowetz und Christoph Fälbl jede Menge pointenreiche Dialoge zum Besten, bis keiner mehr sicher sagen kann, wer jetzt der G'scheite und wer der Blöde ist. Geboten wird eine schmackhafte Melange aus klassischen Kabarettchansons und zeitlosen Doppelconférencen. Genießen Sie Unvergessenes und Wiederentdecktes , Musik und Wortwitz, Situationskomik und skurrile Tiefsinnigkeiten. Ein Programm das so blöd ist, dass es schon wieder gscheit ist!
Ermi-Oma nimmt das Publikum unter heftigen Attacken auf die Lachmuskulatur mit hinein in ihr 13 Quadratmeter kleines Altenheimzimmer – und in ihre Seele. Welche Rolle die Schwierigtochter spielt und wie es Ermi-Oma dennoch schafft, nicht zur „resistenten Pflegestufe 7“ zu mutieren, das erlebt das Publikum in erfrischend humoristischer Weise mit. Die Pflegedebatte aus dem Blickwinkel einer Betroffenen. Selbstbestimmung, Sterbehilfe, Arzt, Pflege, nichts bleibt unberührt! „Würde wäre, wenn sie nicht so würdig tun würden.“
„The Making Of DADA“ ist die hochamtliche Nachreichung zu meinem 20-jährigen Bühnenjubiläum. Eine Wegbeschreibung vom steirischen Schwammerlsucher und Tanzmusiker bis hin zum nihilistischen Dadasophen und geistigen Queraussteiger. Mit Hilfe meiner „lachhaften“ Tagebücher rekonstruiere ich darin meine Entstehungsgeschichte, singe Musik und zeige die Crème de la Crème meiner dadaesken Kunst. Eine postvisionär-philosophische Werkschau meines kolossalen „Unschaffens“. Kein Kabarettprogramm im herkömmlichen Sinne – aber sehr zwischenlustig und garantiert speibfrei!
Wortwitz, Situationskomik, Kabarett-Theater: Dafür sind Ulrike Haidacher und Antonia Stabinger von Flüsterzweieck bekannt. Bei "Kabarett im Turm" gibt das Duo seine "Sketchparade" zum Besten. Einerseits hinterlassen sie dabei bleibende Eindrücke, etwa beim Brotfabrik-Sketch („Sie wollen Vollzeit arbeiten? Bei uns geht nur Vollkorn!“), bei dem sich beide mit den Zähnen in den eigenen Unterarm beißen (!). Die Zahn-Abdrücke in der Haut werden stolz dem Publikum gezeigt, mit der Frage: „War des oag?“ Andererseits packen Flüsterzweieck in ihre Sketches eine gehörige Portion an Gesellschaftskritik, sowie Ausführungen über Grenzüberschreitung und Feminismus („Sind wir uns ehrlich: Einen Herd spürt man noch viel mehr als ein großes I“). Fair-Trade-Bobos („Ich kann alle Nestlé-Produkte auswendig, damit ich sie nicht zufällig kaufe“) kriegen dabei genauso ihr Fett ab wie Hassposter, die auf Twitter einer Journalistin schreiben, dass ihr die „Gebärmutter raus gerissen und einem Neger als Haube aufgesetzt gehört“.
Diese Show kann nicht echt sein. Da stecken doch sicher die Gebrüder Moped dahinter. Aber gibt es die denn überhaupt? Alles Fake. Keine Sekunde länger sollen Ihnen konspirative Kräfte den Zutritt zur Wahrheit verwehren: Die Prinzessin ist ein Mann und der Frosch war schwul. Berüchtigt bekannt aus Facebook und Fernsehen, leaken die Satiriker mit Bildern, Beats und brachialem Standup das nötige Beweismaterial und begleiten Sie beschwingt ins neue Zeitalter der Offenbarung. Schließlich bastelte der achso begabte Amadeus Mozart seine sogenannten Kompositionen auch nur mit den vorgefertigten Sounds seiner Bontempi Orgel. Sigmund Freud litt unter Menstruationsneid und Mutter Teresa war eine Katze. Alternative Fakten sind wie Apfelstrudel: selbst gemacht eben doch am besten. Um ihre riskante Enthüllungsshow glaubhaft als Satire zu tarnen, bleibt den beiden Autoren für Willkommen Österreich, Kolumnisten, Kuratoren und Kabarettisten nichts anderes, als auch das eine oder andere Geflunker einzuweben: „Kennen Sie den? Die Gebrüder Moped gibt’s.“ In echt.
Der Abend der großen Gefühle. Wie nahe liegen Sinn und Wahnsinn beieinander? Ein Stück Schoko – macht Sinn, eine ganze Tafel – ein Wahnsinn. Die Dornrosen gehen aus sich heraus, zeigen echte Gefühle auf der Bühne und verfallen in so manchen Wahn. Da wird ein Abend in der Dorfdisco genauso musikalisch nachgezeichnet wie das Aufeinandertreffen großer Künstler wie Mozart, Vivaldi, Beethoven und Charly Parker. Wahn, Wahn überall Wahn! Und die Dornrosen? Spielen mit einer Leichtigkeit diverse Instrumente und singen sich die Seele aus dem Leib. Sinnliche Songs aus eigener Feder wie „Der Schlapfen der Nation“, „Das Leben - eine Episode zwischen 2 Nichtsen“ oder „Es lebe der Genuss“ werden genauso überraschen wie der Vortrag über die 5 humansten Arten, wie man Nacktschnecken dauerhaft loswerden kann. Und alles nur, um eine Wahnsinnszeit gemeinsam erleben zu können. Die Dornrosen sind: Katharina Schicho; Gesang, Gitarre, Cello. Christine Schicho; Gesang, Geige. Veronika Schicho; Gesang, Kontrabass.
Austrofred ist ein Mann, bei dem sich die Superlative die Klinke in die Hand geben. Er gilt als einer der besten Freddie-Mercury-Impersonatoren Europas, als Wiederbeleber des Austropop und überhaupt als „feschester Österreicher aller Zeiten“ (Zitat Konzertbesucherin). Aber nicht nur sein musikalisches, auch sein literarisches Werk ist von fundamentaler Größe und gilt als Pflichtlektüre für einen jeden Geistesmenschen, denn hier schreibt einer, der etwas gesehen hat von der Welt und von dem her mit Fug und Recht behaupten kann, dass er ein paar Dinge ein bisschen besser versteht als andere Leute. In seinen Büchern philosophiert der „Champion“, wie ihn seine Fans liebevoll nennen, (unter anderem) über Rockmusik, Kirche, Hausbau, Psychologie, Ernährung, Landwirtschaft, Klimawandel, Fußball, Ehe, Scheidung, Sexualität, Drogen, Humor, Körperpflege, Winterreifen, Japan, Journalismus, Fernsehen, ORF, Polizei, Asfinag, Feng Shui, Ambros, Fendrich, Mozart, Hundertwasser, Hochzeiten, Begräbnisse, den Dalai Lama, Kunst, Genie, Mode und das Showbusiness. Das liest sich nicht nur äußerst unterhaltsam, es wird auch vom Autor persönlich(!) hervorragend vorgelesen, auf einem Vortags-Niveau, das maximal noch mit dem Burgtheater vergleichbar ist, wobei ja das Burgtheater in letzter Zeit auch massiv abgebaut hat, nichts für ungut. Außerdem singt der Austrofred auch sehr gut, wie man weiß, und die eine oder andere Gesangseinlage ist sich noch immer ausgegangen. Traurig und fadisiert ist von einer Austrofred-Lesung jedenfalls noch nie einer nach Hause gegangen!
Stand up - Eine Frau, die Psychologin ist, zwei Kinder und knapp vor 50. Das Leben des Fleischhacker ist auch nicht einfach. Außerdem passieren ihm andauernd Dinge, die es so eigentlich nicht geben dürfte. Bestimmt ist es eine Verschwörung des Schicksals gegen ihn. Ganz bestimmt und blöd für ihn! Andererseits gut für UNS! Denn niemand erzählt die Unerträglichkeiten des Alltags lustiger und pointierter als Gerald Fleischhacker. „Fleischhackers Gustostückerl - Stand up“ beinhaltet die lustigsten Geschichten aus dem Leben eines 2fachen Familienvaters und Steuerzahlers.
Sigrid Spörks erstes Solo-Kabarett “Unter Umständen” ist geboren. Kinderleicht und erfrischend provokant gibt die Comedienne einen weiblichen Macho und stellt die Frauen- und Männer-Welt unter eine schonungslose Spaß-Dusche. Ob die “30+” Schwangerschaftspanik mit all ihren Zeugungsversuchen und Verhütungspannen, ob überzogene Körperideale und unliebsame Untermieter, ob Beziehungskiller oder Langzeithardcore-Stiller Sigrid Spörk spricht, bevor sie denkt, erzählt ehrlich komisch und singt gefühlvoll direkt über Freud und Leid der modernen Frau.
Vitus Wieser ist Spitzensportler gefangen in einem Durchschnittskörper, bei dem der Midlife-Chrysler vor der Tür steht. Angefangen hat alles mit der brutalen Melancholie des Achtziger-Jahre-Kinderfernsehens à la „Niklaas – Ein Junge aus Flandern". Kurz vor dem Lebens-Totalschaden kommt es zu einem Wiedersehen mit einem zum Junkie gewordenen Ex-Schulfreund. Als dieser dem Heroin abschwört, ergehen sich die beiden in einem Koffein-Overdosing, das letztlich in einem flammend-freudvollen Plädoyer für das Leben endet. Vitus Wieser ist ein Gewinner des Wiener Kabarettfestivals 2016, sowie Finalist des Grazer Kleinkunstvogel 2016 und des Goldenen Kleinkunstnagel 2016.
Es herrscht Aufregung am Österreichischen Hof… Vormärz ist nicht aufzufinden. Er hat etwas von einem Kabarett-Auftritt gesagt. Nein, „gesagt“ natürlich nicht. Er hat es irgendwie zu verstehen gegeben. Und dann ist er aus dem Schloss geeilt… Rudi Schöller ist bekannt als stummer Diener Vormärz aus „Wir sind Kaiser“. Doch wenn er spricht, hat er einiges zu sagen. Über den modernen Alltag, das Leben in einer Beziehung, die Auswüchse der Digitalisierung, Ernährungstrends, Italien-Urlaube, Fernsehgewohnheiten, Demokratie oder Fake News. Er schlüpft in verschiedenste Rollen, in denen Du den einen oder andern Zeitgenossen wiedererkennen wirst. Vielleicht aber auch Dich selbst. Es gibt also viel zu besprechen. Ob er diesmal etwas zu lachen hat, wird man sehen. Das Publikum auf jeden Fall.
Das Leben ist eine lustige Katastrophe, fand Peter Turrini... Guido Tartarotti muss auf der Bühne noch schnell eine Kolumne schreiben. Darüber, wie der Verfassungsgerichtshof sein Leben aufhebt und er sich dann versehentlich selber in ein Sackl redet. Und wie es ihm mit Hilfe eines rosa Plastikschweins namens "Selbstbetrug" gelingt, sich seinen größten Traum zu erfüllen. Der KURIER-Kolumnist präsentiert sein fünftes Kabarett-Programm: Über den Versuch, gemeinsam mit James Bond ein verstopftes Klo zu reparieren, durch gesunde Ernährung unsterblich zu werden, mit einem U-Boot durchs Internet zu fahren, Politiker zu werden, die Chinesen mit dem Kontrabass und Macbeth politisch korrekt neu zu schreiben und Dank der Weisheit eines dicken Pinguins die Welt zu retten. Und vergessen wir nie: Selbstbetrug macht schön!
„Seien sie mir jetzt bitte nicht böse", so betrat Blonder Engel das in Blütenduft getränkte Florenreich des Blumenladens, „aber ich brauche einen total kitschig schiachen Blumenstrauß für ein Foto.“ „Ah, einen Fernsehstrauß wollen Sie also!“, antwortete die Verkäuferin, zielsicher zu Feuerlilie und Anthurie greifend. Vollprofi halt. „Darf ich fragen, wofür sie den brauchen?“ „Wissen Sie“, entgegnete der Himmlische, derweil Calla und Sonnenblume in der ausladenden Opulenz des Bouquets ihren Platz fanden, „ich bin ein Künstler, der sich irgendwo zwischen Musik und Kabarett weigert, Programme zu spielen.“ „Wie darf ich das verstehen?“, frug die Dame weiter, während sie mit flinken Fingern die verschiedenfarbigen Gerbera im immer dichter werdenden Strauß arrangierte. „Schauen Sie“, fuhr der Geflügelte fort, „ich bin quasi permanent am Schreiben. Und wenn ich neues Material habe, will ich das auch sofort spielen und ausprobieren können, eh klar. Na, und an einem anderen Abend würde dann vielleicht wieder mal eine alte Nummer besser passen, oder? Und eben genau das möchte ich mir offenhalten und mir die Freiheit bewahren, spontan sein zu dürfen — da ist dann halt ein fixes Programm mit seinem engen Korsett und den Routinefallen entlang des roten Fadens ein bisserl hinderlich, verstehen Sie?“ „Jede Vorstellung ein einzigartiges Erlebnis, wie?“, entgegnete die Verkäuferin und rundete das Bouquet mit Gräsern, Farnen und Blattwerk ab. „Richtig!“ Der Engel strahlte. „Ein kleinkünstlerisches Unikum! Wenn man so will: Ein bunter Strauß aus Liedern, Abend für Abend frisch gepflückt!“ „Apropos Strauß“, sagte die Verkäuferin, stolz das Gebinde präsentierend, „Gefällt er Ihnen so?“ „Wunderschön!“, freute sich der Himmlische. „Vielleicht noch ein bisserl Cellophan rundherum? Was meinen Sie?“ „Ja sicher. Eine Manschette. Überhaupt kein Problem.“ Mit ein paar geschickten Handgriffen hatte sie den Strauß im Nu fertig. Der Engel frohlockte. „Was bin ich schuldig?“, fragte er. „D
Leo Lukas hat die österreichische Kabarettszene als Texter, Komponist, Darsteller und Regisseur maßgeblich beeinflusst. Kooperationen mit Josef Hader, Thomas Maurer, Pepi Hopf, Ra Deschnig, Clemens Maria Schreiner u.v.a.; 1988, 89 und 90 wurden von ihm verfasste Kabarettprogramme mit dem „Salzburger Stier“ ausgezeichnet. 2001 „Goldenes Buch“ für „Jörgi der Drachentöter“ (mit Gerhard Haderer); 2005 Österreichischer Kabarettpreis „Karl“. Jüngste Veröffentlichung: „Das große Leo Lukas Lesebuch“ (Verlag Ueberreuter, Wien).
Vier Jahre lang (bis Ende 2016) schrieb Michael Hufnagl, 46, für ein großes Frauenmagazin („Woman“) die höchst erfolgreiche Kolumne "Mannsbilder". Dabei offenbarte er in witzig-bösen und gleichzeitig charmant-selbstironischen Texten die sonderbare Gedankenwelt der Männer, und wie sich das Phänomen Frau für sie darstellt. In seinem typischen Stil sorgt er treffsicher dafür, dass sich die Menschen ertappt fühlen und lachend wiedererkennen. Jetzt hat der wortgewandte Autor seine vielen Beobachtungen endlich zu einem neuen Bühnenabenteuer mit wunderbar pointierten Kolumnen und schonungslos offenherzigen Stand-Up-Parts gestaltet und verführt für diesen „Abend mit einem Mannsbild“ das Publikum in seinem 100-Minuten-Programm zu einem scharfsinnigen, sprachakrobatischen und vor allem ungewöhnlich lustigen Rendezvous. Der Programmbogen spannt sich von Testosteron-Blick, Seitensprung-Wahrheit und Macho-Attitüden über Yoga-Krampf, heimliche Tränen und Image-Katastrophen bis zu Phantasiesünden, Busenliebe und Dessous-Desaster. Der Titel „Mannsbild“ bezieht sich im übrigen nicht auf mich als Person (wenngleich so manche autobiografische Erlebnisse möglich sein könnten), sondern es geht vielmehr um den Versuch, das Bild eines Mannes in seinen vielen Farben und Schattierungen zu erschaffen. Was ich will: Erstens unterhalten, zweitens Aha-Effekte garantieren, und drittens idealerweise die eine oder andere Selbstreflexion in Gang setzen.
Vergessen Sie die Adams-, die Kelly- und die Modern Family. Die Patchwork-Familie, die Familie der Nachtschattengewächse und die Familie Putz vom Lutz erst recht. Die einzigartige Gemeinschaft der Supancic ist so heiß wie eine Feuerwehr aus lauter Brandstiftern. Erleben Sie nordkoreanische Gstanzln vom Kim Jong Unfeinsten und warum ein toter Vogel im Spind noch lange keinen Sommer macht. Was macht Wahltante Wiltrud mit dem Wolfshund aus der Walachei? Skitrainer Kurt schwärmt immer noch vom „Pastern“ und sogar Donald Trump, diese Mischung aus Prolet und Forrest Gump lässt dieses Treffen nicht aus. Eines ist klar: Nur die Familie Supancic geht über alles – vielleicht sogar über Leichen.
Gemäß des austrozentrischen Weltbilds der Gebrüder Moped kreist in der Show zum gleichnamigen, bei Milena erschienenen Buch, alles um die Lage der Nation. Von der Schöpfung – "Österreich war daran nicht beteiligt, wir waren das erste Opfer" – über die Unsitten und Brauchtümer der Eingeborenen, ihre Charakterlosigkeiten und ihr spezielles Verhältnis zum zahlenmäßig übermächtigen Ausländer bis hin zur Apokalypse: "Kein Österreich ist auch keine Lösung." Politsatirische Stand-Up-Rundumschläge – je nach Bedarf mit Florett oder Vorschlaghammer – kombinieren die Mopeds mit ihren bewährten Postings und Spott-Bildern, Textpassagen und Musikeinlagen zu einem kurzweiligen bunten Abend. Unbekümmert und angriffig, beherzt boshaft und bisweilen befreiend blödsinnig. (Text: Peter Blau).
Wie der Titel klar sagt, hat der Abend mit Gürteltieren gar nichts zu tun. Mit Hosenträgern letztlich auch nichts und doch ist der Titel nicht willkürlich gewählt. Warum, das findet der Zuschauer heraus, wenn er unter anderem erfährt, dass das Glück der Glücklichen die Unglücklichen belästigt, und dass wir Glück haben, dass heute nicht Sonntag ist, dass Liebe ein schwammiger Begriff ist und überschätzt wird, wie es mit dem JA! Natürlich-Schweinderl weitergeht und dass nicht Oida das Wort für fast alles ist, sondern Schaß und vor allem, was ein Empörungsblähhals ist... Dazu neue Couplets übers Parshipen bis zu Superman-Love, in Musik gesetzt überwiegend von Martin Payr, der auch diesmal wieder als Pianist („Erfinder des Klaviers“) so segensreich werktätig ist . Dieses 25. Programm zeigt einen gereiften Prokopetz oder zumindest einen, der sich so gekonnt verstellt, dass man meinen könnte, mit 66 Jahren wäre er es, gereift nämlich. Denn vergessen wir nicht: „Es gibt keine Altersweisheit, es gibt nur Altersschwachsinn.“ (Thomas Bernhard)
Beziehungskabarett für Fortgeschrittene: Miteinander gehen Nina Blum und Martin Oberhauser den letzten Rätseln des Zusammenlebens von Frau und Mann auf den Grund: Sind Frauen stur oder nur meinungsstabil? Lieben Männer intelligente Frauen, weil sich Gegensätze anziehen?! Und ist die Abkürzung für Ehe "Errare humanum est"? Ein Paar auf einer Zeitreise in die Vergangenheit und die Zukunft. Und nicht nur ihre Erben fragen sich - gelingt ihnen der Zeitsprung wieder zurück in die Gegenwart?
Das Programm "Coole Witz´-tolle Hits!" erzählt die Geschichte, wie Harry zu seinen Witzen kam und kommt und gibt Einblick in sein Bühnen- und Privatleben. Alles in allem erwartet die Zuschauer ein musikalisch beschwingter und kurzweiliger Abend, der Ihre Lachmuskeln anständig strapaziert und dem Publikum Hits, Oldies, Volksmusik, Schlager von "MARMOR, STEIN UND EISEN BRICHT", über "ACHY BREAKY HEART" bis zu "HAM KUMMST" bietet.
Bevor sich LehrerInnen (und außen) in den 9-wöchigen Zeitausgleich verabschieden, müssen sie noch die Zeugnisse und anschließend die Kinder rausschmeißen. Zeit, um auf das Schuljahr zurückzublicken. Zurückzublicken auf ein Jahr voll von Projektwochen, Elterngesprächen, Fortbildungen, aber auch auf schöne Zeiten. Zurückzublicken auf ein Jahr voll von innovativen Ideen, z.B. den goldenen Klobesen (Den bekommt jedes Kind, das es schafft, drei Mal nicht daneben zu pinkeln. Im Schnitt werden zwei Besen pro Jahr überreicht.) Als Gott den Lehrer erschuf, meinte sie es gut. Darum sind Lehrer grundoptimistische Menschen. Lehrer glauben ja, dass sich in der Bildung alles zum Besseren wendet - sie glauben aber auch, dass das Ozonloch um 18 Uhr schließt und dass Dornbirn eine tolle Partystadt ist. Aber egal, jetzt sind mal Ferien, und das heißt für LehrerInnen: Endlich Zeit für Nebenjobs, um sich das neue Auto leisten zu können. Der Volksschullehrer Markus Hauptmann nützt die Ferien, um Kabarettprogramme zu schreiben, in denen er seinen Job aufarbeitet. Supervision auf der Bühne quasi. Und das Publikum hat seit Jahren Spaß dabei. Ach ja, Musik gibt es natürlich auch wieder. Markus Hauptmann und Martin Mader arbeiten eifrigst daran, die größten weißen Popstars seit Michael Jackson zu werden.
Christine Eixenberger hat sich bereits einen Namen als „komödiantische Nahkampfwaffe“ gemacht. Ihr schauspielerisches Talent hat der studierten Grundschullehrerin auf Anhieb die Hauptrolle in der ZDF-Herzkino-Reihe „Marie fängt Feuer“ eingebracht. Im Oktober 2019 erhält sie den Bayerischen Kabarettpreis in der Sparte „Senkrechtstarter“. Begründung der Jury: „ Jung, strahlend, frech – und dabei sehr bayerisch. Von Christine Eixenbergers gutem Aussehen sollte man sich nicht täuschen lassen und meinen, bei ihr gehe es um Oberflächlichkeiten. In drei Solo-Programmen hat die studierte Grundschullehrerin schon bewiesen, dass sie ebenso hemmungs- wie schonungslos austeilen und bürgerliche Befindlichkeiten aufdecken kann….“
"Geld alleine macht nicht glücklich - man muss es auch haben..." Jüdischer Humor war und ist sprichwörtlich. Günter Tolar hat Perlen dieser Ära in ein neues, unterhaltsames Programm gepackt. Jüdische Unterhaltungstheater wie das “Budapester Orpheum” sorgten um die Jahrhundertwende mit ihren Stars, darunter Armin Berg oder Heinrich Eisenbach, für die komödiantische Grundversorgung des Wiener Publikums. Jüdische Kabarettisten und Komödianten wie Fritz Grünbaum, Peter Hammerschlag, Karl Farkas oder Hugo Wiener setzten diese Tradition bis in die Dreißigerjahre, und zum Teil auch wieder in der Nachkriegszeit, fort. Mit „Jüdisches zum Lachen“ hat Günter Tolar Perlen dieser Ära in ein neues, unterhaltsames Programm gepackt. Aus dem Dialog eines späten Kaffeehaus-Stammgastes, der noch nicht nach Hause gehen möchte, und eines Kellners, der endlich Sperrstunde machen will, entwickelt sich eine klassische “Doppelconference” - die den Rahmen bildet für ein buntes Potpourri witziger Dialoge und skurriler Solonummern, von Gereimtem und Anekdotischem und manchmal auch Nachdenklichem.
Sympathischer Schweizer Charme trifft auf Wiener Schmäh: Für ebendiese seltene, aber umso unterhaltsamere Mischung aus pointierten Imitationen und Wortspeibereien wurde die Kabarettistin Isabel Meili bereits für Swiss Comedy Newcomer Award 2017 nominiert. In ihrem ersten abendfüllenden Programm unter dem vielsagenden Titel "Schlapfen halten" konstatiert die junge Schweizerin mit viel Ironie und Selbstkritik, dass sie nicht nur ein Stimmband-Ödem sprachlos macht … ​ "Ein flottes, variantenreiches Debüt, das auf mehr hoffen lässt." - Der Standard ​"Ihr steter Wechsel zwischen Schwyzerdütsch und Wiener Schmäh war bezaubernd, ihr komödiantisches Können begeisterte."- Donaukurier
Stand up Comedy war gestern. Hier kommt die erste Start-up Comedy! Wir garantieren Ihnen zwei Millionen Gags in zwei Minuten. Frauen werden sich vor Lachen mehr biegen als in ihren Yoga-Stunden, Männer werden sich ihren Bauch nicht mehr halten können und dadurch mit einem Six Pack nach Hause gehen. Wir Comedy Hirten sind daher auch keine Kabarettgruppe, sondern viel mehr eine satirische Bewegung. Erleben Sie die besten Key Note Speaker an einem Abend. Angela Merkel mit ihrem Vortrag: „Motivation trotz Mindestlohn“ Dominic Thiems Benimmkurs: „Höfliche Rhetorik auch bei Satzverlust“ Und Marcel Hirschers philosophisches Impulsreferat: „Was tun wir in der Zwischenzeit“ Und viele, viele mehr. Die Welt sieht eben ganz anders aus, wenn wir sie einmal durch die Helmkamera von Hans Knauß betrachten. Werden Sie an einem einzigen Abend • Schöner als jedes Model auf Instagram • reicher als Donald Trump und Bill Gates zusammen und • glücklicher als die Menschen von Bhutan Die Comedy Hirten machen Sie fit für die Zukunft. Wie sagt Buddha so schön: es gibt nur eine einzig wahre Zeit sich das neue Programm der Comedy Hirten anzusehen. Und diese Zeit ist jetzt! Denn eines Tages ist der letzte Schritt auf unserer Smartwatch gezählt, die letzte Goji-Beere gepflückt und unser selbstfahrendes Auto muss ohne uns weiterfahren. Bevor wir aber topgestyled mit nur 5% Körperfettanteil in einen mit einem Konzernlogo gebrandeten Sarg gelegt werden, während unsere 1000 Follower und Followerinnen ihre Anteilnahme durch das Klicken auf ein weinendes Emoji zeigen, halten wir der digitalen Welt noch eines entgegen: natürliche Intelligenz! „Alles perfekt“ – das neue Programm der Comedy Hirten live und ohne Filter. Aber im Grunde ist der Inhalt egal, Hauptsache Sie können in der Pause gut netzwerken.
Luis ist vermutlich eines der letzten Exemplare einer aussterbenden Spezies: als Bergbauer mit einem kleinen Hof auf 1400 m Meereshöhe hat man es nun einmal nicht leicht. Wind und Wetter und dem sonstigen Wahnsinn des alltäglichen Lebens ausgesetzt, meistert er jedoch den Alltag mit Bravour. Wenn er auch noch so frohgemut durchs Leben geht, gibt es doch einen Punkt, der ihn ein bisschen traurig macht. Luis hat noch keine Frau gefunden, die mit ihm seinen kleinen Bergbauernhof bewirtschaften möchte, was für ihn unverständlich ist. Schließlich sieht er gut aus und ist ein Mann von Welt… Speck mit schmorrn - sein neuester streich Derzeit tourt er mit drei verschiedenen Programmen und einem Best of durch den gesamten deutschen Sprachraum: "Weibernarrisch", "Oschpele" und "Speck mit Schmorrn" nennen sich die abendfüllenden und Lachmuskelkater hervorrufenden Programme.
Es scheint als würden wir uns zurückentwickeln. Zum Ursprung des Wortes Pathos. Leiden, ertragen hieß es da. Heute legt man es als leidenschaftlich, feierlich aus. Weicht das Pathos in uns allmählich dem salonfähig gewordenen Sudern und Raunzen? Wir werden zu Suchenden im Dschungel der Gefühlsverwirrungen und gehen ins Schweigekloster oder holen uns den Hundetrainer für den eigenen Partner, weil sonst nichts mehr hilft. Wir hetzen durch den Alltag und können die allabendliche Frage: „Schläfst Du schon?“ so oder so nie mit ja beantworten. Mit ihrem 4. Soloprogramm beleuchtet Angelika Niedetzky altbekannte Fehler des Alltages mit enormem Schwung und viel Leichtigkeit.
Was ist aus Fredi nur geworden?! In 20 Ehejahren wurde aus einem introvertierten, schüchternen, unattraktiven jungen Postler ein selbstbewusster, mutiger, noch immer unattraktiver alter Komiker, der immer öfter mit dem linken Fuß aufsteht… Dinge die Fredi Jirkal früher auf die leichte Schulter genommen hat, ärgern ihn jetzt maßlos. Egal was, wer, wo, wann und wie. Als seine Frau fragte „Na, auch im Wechsel?“, antwortete er: „Was, wer, wo, wann, wie? ICH SICHER NED!“ Eines ist sicher: Was bei den Frauen die Menopause ist, wirkt sich bei Fredi wie die Pubertät aus. Und um nicht in die Midlifecrisis zu fallen, fährt er jede Woche zum Entspannen auf eine Jacht - mit einem Sportwagen. Oder liegt er doch nur vor dem Fernseher?
Christof Spörk goes Kuba. Ob er dort auch wirklich ankommt, ist nebensächlich. Der Weg ist das Ziel. Das Ziel weit weg. Autostoppen wird jedenfalls schwierig. Außer die Klimaerwärmung zeigt sich einmal von ihrer kundenfreundlichen Seite und trocknet den Atlantik aus. Wenn es den überhaupt gibt, diesen Atlantik. Es wird ja so viel gelogen in letzter Zeit! Das ist übrigens eine der vielen Gemeinsamkeiten des vormals realen Sozialismus mit dem derzeit noch viel realeren Kapitalismus. Es wird gelogen wie gedruckt! Facebook o muerte! Twitter o muerte! Que viva la Digitalisierung! Weil wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Ja eh, aber wohin geht denn eigentlich die Zeit? Und komm ich dann irgendwie zurück, falls es mir nicht gefällt. Keine Sorge, in Spörks fünftem Soloprogramm „KUBA“ gibt es weder tropische Gulags noch politische Umerziehung. Außer für solche, die drum betteln. Und Spörk verkauft weder Rum noch Zigarren für grapschende alte weiße Männer. Nicht einmal wenn sie drum betteln. Dafür verspricht Spörk, ganz viel Zucker zu geben. Azúcar! Sicher aber gibt es wieder ganz viel SM wie ‚selbstgemachte Musik‘. Und KI wie ‚kabarettistische Intelligenz‘. Und EU wie ‚eloquente Unterhaltung‘. Außerdem USA wie ‚Und Singen auch‘. Caramba! Oder wie die Süddeutsche Zeitung unlängst über den Kabarettisten Spörk schrieb: „Am schönsten aber sind die immer sprachlich funkelnden, musikalisch spannenden, grandios gesungenen Songs an Flügel, Harmonika und Klarinette.“ Tja, auf der Klarinette Songs singen. Das kann wirklich nicht jeder. Und wer es immer noch nicht verstanden hat: Dies ist KEIN Lichtbildvortrag!
Was Wäre Wenn … Caro und Gudrun sich nie getroffen hätten? Was Wäre Wenn … Caro beim Musical geblieben und Gudrun Kunsttischlerin geworden wäre? Was Wäre Wenn … Caro und Gudrun gar nicht Caro und Gudrun wären? Diesen und vielen anderen spannend utopisch und irrwitzigen Fragen gehen die Kernölamazonen in ihrem neuen Programm auf den Grund. Viele neue Highlights musikalischer Art, aber auch freche und pointierte Konversationen mit dem Publikum, versprechen die eine oder andere Überraschung. Was Wäre Wenn … Sie sich einfach selbst überzeugen und zum Lachen vorbei kommen?
Subtiler schwarzer Humor trifft auf gnadenlose Frechheiten, die sich nur Rubey erlauben kann. Jetzt ist er schon 40. Eigentlich wollte er ein neues Programm zu seinem 30er herausbringen. Es kamen ihm aber auch ständig Dinge dazwischen. Er wollte ein paar Filme drehen, er hat Thomas Stipsits getroffen und er wurde Vater. Gleich zweimal. Die Töchter hat er jetzt gleich mit ins Programm genommen. So kann er sie wenigstens von der Steuer absetzen. Und jetzt will er einfach nur reden.
SAND! Seit tausenden von Jahren liegt er an den schönsten Flecken der Welt herum und denkt sich nix dabei. Wobei, genau genommen wissen wir das nicht. Vielleicht denkt er sich doch was, der Sand. Das hätte er dann mit dem Fleischhacker gemeinsam. Der denkt sich auch so einiges. Zum Beispiel, dass es schon eigenartig ist, dass wir für Alles und Jeden einen Coach brauchen. Sogar fürs richtige Atmen, Sprechen und Aufräumen!!! Er wundert sich auch warum alle wieder Campen wollen? Befestigte Schlafmöglichkeiten waren ein entscheidender Entwicklungsschritt der Menschheit! Bleibt die Frage: Sind wir alle miteinander am Sand oder nur der Fleischhacker?
Das Beste von Angelika Niedetzky: Sie ist eine der lustigsten Frauen des Landes, ihre Pointen sind zielsicher und ihr Humor schwarz. Auch in Zeiten der Pandemie. Da hat der Begriff „Fetzenschädel“ eine ganz neue Bedeutung bekommen, seit wir alle den Lappen im Gesicht tragen. Das Leben geht weiter mit neuen Verrücktheiten genauso wie mit altbekannten Fehlern des Alltages. Sudern bringt dabei nie etwas. Lachen immer. Das ist Niedetzkys oberstes Credo. Und das bringt sie gekonnt im neuen Programm für "Kabarett im Turm" auf die Bühne.
20 Jahre ist es her, dass der Allgemeinmediziner Ronny Tekal (damals noch Teutscher) und sein Patient Norbert Peter (immer schon Peter) ihre „Doktorspiele“ präsentierten. Seitdem haben die beiden Medizinkabarettisten mehr als eine Viertel Million Menschen alleine von der Bühnenordination aus unterhalten und das Land damit auch ein Stückchen gesünder gemacht. Schließlich gilt Lachen als die beste Medizin. Dass die Medizin aber auch ganz schön zum Lachen ist, ließen die beiden in den vielen Programmen über Ärzte, Patienten und die gar nicht so heile Welt heilender Krankenhäuser immer wieder durchklingen: In den kabarettistischen Bühnenwerken „Nebenwirkungen“, „Nachtdienst“, „Patientenflüsterer“, „Verarzten kann ich mich selber“ und „Echt krank“ wurde die Welt der Medizin stets humorvoll am satirischen Seziertisch zerlegt.
In seinem Programm „Exodus“ entführt er uns in die triste Einöde des kargen Mühlviertler Hochlands. 20 Jahre ist er Teil der völlig überalterten und erzkatholischen Gesellschaft. 20 Jahre verbringt er in der Mühlviertler Eiszeit, den Sommer kennt er nur aus Erzählungen. Durch die unbarmherzige Kälte gefriert Mitmannsgrubers Lächeln ein, der einzige Ort, an dem es für kurze Zeit auftaut, ist die Kabarettbühne. Es gibt für ihn nur noch einen Ausweg: den Auszug, den Exodus.
Früher war die durchschnittliche Lebenserwartung des Menschen 28 Jahre. Da musste man sich mit 13 entscheiden: Pubertät oder Midlifecrisis - beides geht sich nicht aus. Heute steigt die Lebenserwartung und keiner weiß genau, wann man in der Mitte des Lebens angekommen ist. Kabarettist und Schauspieler Christoph Fälbl stellt sich furchtlos den Herausforderungen des Älterwerdens. Denn wer noch Humor hat, hat keinen Grund, das Älterwerden ernst zu nehmen.
Was geschieht nach der Erkenntnis, dass zwei doch einer zu wenig sind um erfolgreich zu sein, und einer zu viel um sich einsam zu fühlen? Marecek Musner begeben sich in ihrem zweiten Bühnenprogramm "Drei" auf eine imposante Reise durch die Zeit. In gewohnter Duo-Manier führt sie ihre Suche zu lang Verlorenem und noch länger Vergessenem. Während sie sich durch die großen Begebenheiten der Menschheit wirbeln, verbinden sie mit spielerischem Wahnsinn die erste Hexenverbrennung mit der Entstehung des menschlichen Lebens. Schlussendlich gilt es noch die Frage aller Fragen zu klären: geht es für Marecek Musner am Tandem weiter, oder sollten sie sich langsam nach einem Anhänger umsehen…
Tzatziki oder Apfelstrudel? Sirtaki oder Walzer? Für die Wiener zu temperamentvoll, für die Griechen zu ehrlich. Zwei Seelen schlagen in einer Brust, nur welche ist stärker? Caroline Athanasiadis ist in ihrem ersten Soloprogramm auf der Suche nach ihrem gespaltenen Selbst. Auf dem Weg zu ihrem großen Traum, einmal beim Eurovision Songcontest mitmachen zu können, nimmt sie jede Hürde in Kauf. Sie lässt ihre Heimatstadt Wien hinter sich, um in der zweiten Heimat, Griechenland, ihr Glück zu finden. Musikalisch und sprachwitzig analysiert sie die griechischen Götter, das unterschiedliche Fressverhalten der Kulturen und den Tod, der definitiv ein Wiener ist.
Die zehnte Staffel eröffnet Publikumsliebling Manfred Zöschg alias Luis aus Südtirol mit seinem Programm „Das Beste vom Luis“. Die lange Fahrt aus dem Ultental nach Wien hat sich ausgezahlt: Mit im Gepäck hat der sympathische Bergbauer die Highlights aus seinen Erfolgsprogrammen – von der Partnersuche im digitalen Zeitalter, seltsamen Hausgebräuchen (Stichwort: Herrgottswinkel) bis zu abenteuerlichen Erlebnissen im heimischen Straßenverkehr. Luis lässt keine scharfsinnige Beobachtung und schon gar keine Pointe aus. Aber auch die eine oder andere Erkenntnis aus der Corona-Pandemie hat Luis mitgenommen, die er wie immer einzigartig zum Besten gibt.
Es beginnt schon bei der Geburt: Walter Kammerhofer erblickt das Licht der Welt andersrum – Steißlagengeburt. Ein paar Jahre später (2022) wartet er auf den Oscar. Was der oberösterreichische Publikumsliebling auf alle Fälle erhält: einen Auftritt bei „Kabarett im Turm“, wo er die Highlights seiner besten Sketche zum Besten gibt. Von Superhelden in der Pandemie bis zur wohlverdienten Kur, bei der er seinem Schatten leider nicht begegnet.
Was Sie schon immer über Sex wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten: Woody Allen trifft auf die Sexpertin und Kabarettistin Barbara Balldini und zwar bei „Kabarett im Turm“. Die Sexualpädagogin blickt wie keine Zweite durch das Schlüsselloch in die Schlafzimmer der Österreicherinnen und Österreicher: unverblümt und originell, tabulos und komisch – aber niemals obszön oder wertend.
Ein Kabarettist und ein Ernährungsberater gehen gemeinsam auf die Bühne. Kann das gut gehen? Vor allem, wenn es sich bei ersterem um Günther Lainer handelt, den Mensch gewordenen Protest gegen den Diätwahnsinn. Und bei Christian Putscher um den Lifestyle-Coach mit der Figur eines Zehnkämpfers. Warum tun sich die beiden das an? Wie lebt man besser: mit Sixpack oder Sechsertragerl? Die Antwort darauf geben Lainer & Putscher in „Wurstsalat“, einer schmackhaften und wahnsinnig komischen Mischung aus Spaß und Information rund ums Essen!
Sie ist Kabarettistin, Schauspielerin und die lustigste Tirolerin seit Hansi Hinterseer. Und sie ist laut! Ihre Vorstellung der Hölle ist ein Schweigekloster. In Bibliotheken hat sie Betretungsverbot. Und in ihrer Geburtsanzeige stand: 58 cm, 4 Kilo und 124 Dezibel. In ihrem vierten Kabarett-Solo-Programm geht Hartmann völlig neue Wege: einen Abend lang spricht sie kein Wort – sie denkt nur laut. Wie laut darf man im Bett sein? Wie schön muss ein Partner sein? Und wie lernt man heutzutage die besten Männer kennen? Und das Publikum darf vor allem eines: laut auflachen.
Ludwig W. Müller ist einer der leisen Stars des heimischen Kabaretts: Preisträger des „Salzburger Stier“ und des „Österreichischen Kabarettpreises“, humorvoller Beobachter von Alltagsgeschichten, Parodist diverser Dialekte und natürlich Meister des Schüttelreims. Nun ist Müller endlich wieder auf der Bühne und widmet sich den wirklich wichtigen Fragen: Welcher Dialekt birgt das größte Ansteckungsrisiko? Wie geht Fahrrad-Yoga? Und wie hört es sich an, wenn ein Sparverein im oberösterreichischen Mühlviertel dreisprachige Protokolle für Brüssel anlegen muss?
Er ist einer der Großen des heimischen Kabaretts: Mit Gitarre und scharfer Zunge bewaffnet, bleibt kein Auge trocken, wenn Mike Supancic die Bühne betritt. Für dieses „Best of“-Programm hat er ganz besonders feine Nummern aus über zwei Jahrzehnten erfolgreicher Kleinkunst zusammengestellt.
Mittlerweile gilt es schon als legendär, was Aida Loos auf die Bühne bringt. Meisterhafte Parodien (man erinnere sich an Christiane Hörbiger oder Philippa Strache) alternieren mit Pointen, bei denen dem ein oder anderen das Lachen im Hals stecken bleibt. Bei „Kabarett im Turm“ gibt sie ihr aktuelles Programm „Filterloos“ zum Besten: Wie wirkt sich der Nikotinentzug auf ihr Wohlbefinden aus? Was kann man sich über Kindererziehung anschauen? Und was haben Hoden mit dem Montag zu tun? Kontakt Datenschutz Impressum/Offenlegung Bekanntgaben laut ORF-G Publikumsra
Haben auch Sie bemerkt, dass Ihr Brotberuf nicht krisenfest ist? Möchten Sie in eine Branche wechseln, der nicht einmal der längste Lockdown etwas anhaben kann? Wo Sie für ihre bloße Existenz bezahlt werden? Und in der eine gewisse moralische Flexibilität noch extra honoriert wird? Diese Fragen haben sich auch Nikbakhsh & Oppitz gestellt. Und darauf eine eindeutige Antwort gefunden: Sie müssen in die Politik! Aber wie wird man Politiker? Wie bleibt man Politiker? Und was macht man, wenn man doch erwischt wird?
Die Österreicherinnen und Österreicher schlucken pro Jahr 800 Tonnen Tabletten, 10 Millionen Hektoliter Bier, eine halbe Milliarde Stück Schnitzel - und jede Menge Ärger. Das muss der Mensch erst einmal verdauen. Schließlich ist nicht alles im Leben für den Verzehr geeignet: Fische schlucken die Haken, Wähler die Wahlversprechen und Patienten so manch bittere Pille.
Ist Walter wirklich ein Bankräuber? Mitnichten. Die Schwiegertochter ist schuld. Also eigentlich sind es die Motten. 2 Löcher und schon steckt er mitten drin in einem Geiseldrama. Die größte Geisel ist aber die Technik. Diese versagt und Walter verzagt. Er startet das Notprogramm und verurteilt sie alle: Alexa, Siri und Clemens, seinen „Tonmeister“, der verzweifelt versucht wieder ONLINE zu sein.
David StockenreitNer ist down. Von seinem nicht abgeschlossenem Studium, seiner gerade beendeten Beziehung bis hin zu dem größten First-World-Problem: Niemand kann seinen Nachnamen richtig aussprechen. Die einzige Begleitung die ihm bleibt ist seine körperliche Behinderung, die ihm Aufmerksamkeit von seinem Umfeld verschafft. Mit DOWN kombiniert der österreichische Comedian schwarzen Humor, Ekel und Zynismus mit Charme und körperlichen Einschränkungen - ein Kabarettprogramm über die seelische Balance, Erotik und den artgerechten Umgang mit österreichischen Beamten.
Herrschaftszeiten, sind das Zeiten! Wo kommen wir her? Wo gehen wir hin? Wo samma denn? Die Gebrüder Moped kennen die zentralen Fragen des Lebens. Über den Dächern von Wien präsentieren die Großmeister der Satire ihr neues Programm: Conferencen, Gags und Gustostückerln – alles darf raus! Denn der eine weiß alles. Der andere besser. Der eine versteht die Welt nicht mehr. Der andere versteht die Welt. Und nicht mehr. Nur eines ist fix: beste Unterhaltung ist garantiert!
Das neue Programm von Publikumsliebling Christoph Fälbl: Über den Dächern von Wien erträumt sich der Schauspieler und Kabarettist sein eigenes Kaffeehaus. Bis jetzt ist immer etwas dazwischengekommen: eine Frau, die Hochzeit, ein Hund, ein Kind, ein zweites Kind, die Scheidung, dann noch ein Kind, eine Midlifecrisis... und noch ein Kind. Jetzt wird er langsam alt. Okay... nicht langsam. Dann hoffen wir mal, dass diesmal nichts dazwischenkommt! Abgesehen von einem Kind... Mit viel Humor ergründet Fälbl die Abgründe seines Lebens, vom Anbandeln bis zum Abkratzen.
Über den Dächern von Wien macht Schlager in “Leberkaas Hawaii“ das, was er schon immer macht: sich wundern und darüber erzählen - und das mit Lachgarantie. Fantastische Musik und Geschichten über wilde Zeiten, überlebte Katastrophen und Trauerspiele, die zur Komödie werden. Genauso, wie unvereinbar Gegensätzliches zum Genuss wird, etwa Leberkaas und Ananas.
In der österreichischen Kabaretttradition der Doppelconférence schenken sich der Wiener Florian Roehlich und der Steirer David Krammer genau gar nix. Und das ist irrsinnig komisch. Großartige Chansons und pointierte Wuchteln über die Fallen und Versuchungen des Lebens mischt das Duo in bewährter Manier und garantiert so einen Abend mit bester Unterhaltung.
In einer hitverdächtigen Mischung aus Wiener Soul, Wohnzimmer-Punk und Waschkuchloperette plaudern und singen sich die jungen Künstlerinnen aus, hanteln sich durch die unterschiedlichsten Nähkästchen Fettnäpfchen - und lassen keine Pointe aus. Als Vorgruppe von Künstlerinnen wie Martina Schwarzmann oder den Kernölamazonen haben sie das Publikum in Sekundeneile überzeugt, jetzt präsentieren sie bei "Kabarett im Turm" ihr zweites Programm.
Sie ist einer der Shootingstars des österreichischen Kabaretts - und feiert ihre Premiere bei "Kabarett im Turm": Isabell Pannagl. In ihrem neuen Kabarettprogramm beweist Pannagl (vielen bekannt auch als einstiges Ensemblemitglied im Kabarett Simpl) einmal mehr ihr erfrischend freches Mundwerk und ihre pointierten Beobachtungen unserer Gesellschaft. Ihr begonnene Topmodelkarriere hat Isabell Pannagl beendet - dafür isst sie zu gerne Punschkrapferl. Umso besser, denn seitdem kann sie sich ausschließlich dem Kabarett widmen. Und auch uns geht es so: Wir verändern uns ständig und erfinden uns immer wieder neu. Wie anstrengend.
Was im Leben ist eigentlich wichtig? In einer neue Ausgabe von "Kabarett im Turm" präsentiert die 22-jährige Newcomerin Evelin Pichler ihr drittes Programm. Mit trockenem Humor geht sie genau dieser Frage auf den Grund. In einer Zeit voller Hektik und Terminen kann man schon mal das Wesentliche aus den Augen verlieren… „VIP – Very Important Pichler“ ist das ideale Programm für alle, die den stressigen Alltag vergessen - und sich bestens amüsieren wollen.
Allgemeinmediziner Ronny Tekal und sein Patient Norbert Peter unterhalten wieder einmal auf höchstem Niveau und stellen die entscheidenden Fragen: Ist der Weihnachtsmann wirklich ein gutes Vorbild mit einem Body-Mass-Index jenseits der 30? Stellt die Weihnachtszeit ein Risiko für unsere Gesundheit dar? Und macht es einen Unterschied, ob jemand an einer Weihnachtskrippe oder an einem Weihnachts-grippalen Infekt leidet?
Auftakt zu einer neuen Staffel von "Kabarett im Turm": Hoch über den Dächern von Wien begrüßt die Sendung im neuen Look Schauspieler und Kabarettist Heinz Marecek im Ringturm. In seinem Programm bringt er Anekdoten rund ums Theater, von Nestroy bis Peymann, von Qualtinger bis Karajan, von Girardi bis Ustinov, von Wien bis Hollywood. Sie alle zeugen davon, wie nah einander Tragik und Komik in der Realität oft sind.
So hat man den Klassiker noch nie gesehen! Publikumsliebling, Kabarettistin und "Dancing Star" Caroline Athanasiadis und Kabarettist und Schauspieler Erich Furrer präsentieren den Comedy-Hit frei nach William Shakespeare. Mit rasanter Zunge und gnadenlosem Humor bedient sich das geniale Duo an der wohl missverständlichsten Beziehungskatastrophe der Weltliteratur. Ein Stoff, der zum Tränenlachen gemacht ist - das muss man gesehen haben!
Was Sie schon immer über Sex wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten: Woody Allen trifft auf die Sexpertin und Kabarettistin Barbara Balldini - und zwar bei "Kabarett im Turm". Die Sexualpädagogin blickt wie keine Zweite durch das Schlüsselloch in die Schlafzimmer der Österreicher: unverblümt und originell, tabulos und komisch - aber niemals obszön oder wertend. Vom Gefühlsleben der Geschlechter ("Sind Männer wirklich so?") über Gutes und Schlechtes im Schlafzimmer und der Beziehung bis hin zu anatomischen Erkenntnissen ("Gibt’s den G-Punkt wirklich?").
Er ist wieder da: Publikumsliebling Walter Kammerhofer präsentiert sein Erfolgsprogramm „Geh schleich di“ hoch über den Dächern von Wien im Ringturm - und zum ersten Mal im TV. Das Publikum kommt dabei voll auf seine Kosten: Schauplatz ist eine Greißlerei in Großglain an der Gmein, die vor dem Verkauf steht. Kammerhofer schlüpft dabei grandios in sechs verschiedene Rollen, um diesen Prozess zu begleiten. Wie immer unglaublich unterhaltsam, aber auch mit Tiefgang. Ein Kammerhofer, wie man ihn sehen sollte!
Das Best-Of von und mit Herbert Steinböck und Thomas Strobl – eine Premiere bei „Kabarett im Turm“ – eine moderne Doppelconference zum Zerkugeln! „Du, Steinböck, weißt Du, dass wir jetzt schon 10 Jahre zusammenarbeiten?" - „Stimmt! Strobl, das ist doch DER Anlass für ein Best-Of." - „Großartig!" - „Jö, da kannst beim „Adler von der Schartenwand" wieder Trompete spielen." - „Aber nur, wenn du mir wieder den Purzelbaum machst!"
Ausgezeichnet mit dem Publikumspreis beim Grazer Kleinkunstvogel 2021: Auf Chrissi Buchmasser haben die Kabarettbühnen des Landes gewartet! Schlau, pointiert, unheimlich lustig, mit eigenem Stil und Humor. In ihrem Kabarett-Debüt gibt die Grazer Newcomerin Einblicke in das Leben einer jungen Frau, die es satt hat brav zu sein. Hinter scheinbar niedlichen Erinnerungen aus dem Leben eines braven Mädchens, verflochten mit unerwarteten Mühen des Mutterseins, offenbaren sich gesellschaftspolitische Probleme, manchmal subtil, manchmal ganz deutlich, aber immer schonungslos ehrlich und hochgradig amüsant.
Der lustigste Relgionlehrer des Landes ist zurück auf der Bühne von „Kabarett im Turm“ – und präsentiert das Neueste und Lustigste aus den Klassenzimmern. Material gibt es genug, das Bildungsthema ist aktueller denn je und die Motivation sowohl als Religionslehrer wie auch als Kabarettist ist ungebrochen. Und der wohl größte Vorteil einer Supplierstunde: Nichts davon kommt zum Test!
Er ist der Gewinner der Ennser Kleinkunstkartoffel, der Kabarett-Talente-Show und Finalist beim Grazer Kleinkunstvogel. Von der Bühne aus legt er als Vertreter für Medizinprodukte dem Publikum nicht nur einen Schrittmacher, sondern auch viele gute Ratschläge ans Herz. Sympathische und hoch pointierte Geschichtenerzählerei zwischen Wahrheit und maßloser Übertreibung.
Der Gewinner der "Ennser Kleinkunstkartoffel" 2022 präsentiert sein Debütprogramm "Selbstliebe" bei "Kabarett im Turm". Romeo Kaltenbrunner hat vergangenes Jahr fast alle Kabarett-Nachwuchswettbewerbe gewonnen, sein Auftritt zeigt, warum. Nach einer langen Beziehung heißt es für den Oberösterreicher: endlich Single, endlich allein! Nur das Alleinsein hat er sich anders vorgestellt. Im Programm erzählt der Newcomer von der großen Sehnsucht seiner Generation in alltäglichen und humorvollen Geschichten. Mit der großen Frage: Wollen wir nicht alle einfach wo dazugehören?
Publikumsliebling Angelika Niedetzky mit der Premiere ihres neuen Programms „Der schönste Tag“! Anfang 40 und noch immer kein Ring am Finger. Nun hat sie einen Brautstrauß gefangen. Auf der Hochzeit ihres Ex-Ex-Freundes, zu der sie alleine erschienen ist, da es grad aus ist mit dem Ex-Freund und die neue Affäre einfach zu verheiratet ist. Sehr engelhaft, diese schlamperten Verhältnisse, aus denen sie endlich raus will. Wird sie den Richtigen finden in einer Welt, in der der Begriff „Fetzenschädel“ eine völlig neue Bedeutung bekommen hat, seit alle die Maske im Gesicht tragen? In einer Zeit, in der unser Alkoholkonsum so gestiegen ist, dass uns jeden 3. Tag die Face-ID am Handy nicht mehr erkennt?
Lustig, böse, berührend: So kennt man Leo Lukas. Über 1.200 Lieder hat Lukas geschrieben, darunter Hits wie "Als der Kasperl Amok lief", die bereits jetzt in die Kabarettgeschichte eingegangen sind. Aber Lukas präsentiert auch neue Texte und Songs, die nichts an ihrer satirischen Schärfe eingebüßt haben – und zwar in Kombination mit seiner Tochter Lore Li Lukas. Ein vergnüglicher Abend eines ganz großen Stars des heimischen Kabaretts.
Kult-Kabarettist Pepi Hopf gibt endlich sein Debüt bei "Kabarett im Turm". Pepi Hopfs pointenreiche Selbstgespräche sind voller ausgefallener und atemberaubender Geschichten, bei denen es sich um ein Figurenkabarett der feinsten Sorte handelt. Während der Kabarettist Medienschelte, Konsumkritik als Lebensbeichte und den politischen Wahnsinn getarnt, aber sehr kritisch anspricht, wird hier nicht nur im Zuschauerraum, sondern auch auf der Bühne sehr viel gelacht.
Sie ist der nächste Kabarett-Star aus Bayern nach Monika Gruber: Christine Eixenberger. In ihrem neuen Programm "Einbildungsfreiheit" begibt sie sich in eine Odyssee durch den Groß- und Kleinstadtdschungel, erzählt pointenreich von Bürgern und Burgfräulein und von dem bayerischsten aller Orte: dem ominösen "Dahoam".
Er ist einer der beliebtesten Kabarettisten des Landes und nun endlich bei "Kabarett im Turm" zu Gast. Herbert Steinböck entführt in einen unvergesslichen All-Inclusive-Urlaub (incl. Volleyball)! Von legendären Klassikern wie "Wien Hütteldorf" bis zu amüsanten Gendermärchen (was könnte wohl eine "Frausieschnitte" sein?) - ein perfider Angriff auf die Lachmuskeln!
"Das ist schon ein bisschen Tierquälerei“, denkt sich der Spatz, aber ihn fragt ja keiner. Seit Stunden hockt er mit 49 Leidensgenossen in einem muffigen Käfig auf dem Wochenmarkt. Er plant einen Aufstand, eine Revolution, er wird sich befreien! Nur wie - das weiß er noch nicht. In einer Welt voller Gesetze, Vorschriften und Erwartungen entdeckt Sonja Pikart einen wütenden Pöbel in ihrem Herzen. Ein Kabarett über Selbstbefreiung, Aufruhr und Unabhängigkeit - herrlich komisch und tiefsinnig.
Eine neue Ausgabe von "Kabarett im Turm": Über den Dächern von Wien präsentiert Newcomer Didi Sommer zum ersten Mal im TV sein Programm "Aufschneidn". Und das hat es ordentlich in sich: Didi Sommer spricht fließend Mühlviertlerisch, Deutsch sowie ein bisschen Englisch. Hier gibt er den "Pirklbauer Willi“ Er sitzt am Tisch, isst Speck, trinkt Bier und lässt die Menschen ungeniert an seinem Leben teilhaben. Eigentlich ist er ja Vegetarier, aber Fisch und Schweinernes isst er schon… Und dann wären da noch die Erlebnisse mit dem Dorfpfarrer und vom Wildessen und Schweineschlachten… Und der jüngste Sohn, Willi-Renè, ist noch dazu "in die Stadt" (Wien) "owezogen". Er lebt zusammen mit seiner Freundin, einer deutschen Psychologiestudentin und Vegetarierin... „Na, mea brauchsd ned...“ Unglaublich unterhaltsam - und vielversprechend für die Zukunft!
Zwei Publikumslieblinge in einem Programm - kann das gut gehen? Auf alle Fälle, wenn es sich um Fredi Jirkal und Pepi Hopf handelt. Die Schmähbrüder packen ihre besten Wuchteln aus, liefern die lustigsten Pointen - und vor allem schenken sie sich gegenseitig auf der Bühne nichts. Hoch über den Dächern Wiens lässt das Duo bei seinem Debüt-Auftritt bei "Kabarett im Turm" das Leben Revue passieren: Beide sind zum zweiten Mal verheiratet, um die 50 Jahre jung, physisch schön - und haben vor ihrer Bühnenkarriere Berufe ausgeübt, die viel humoristisches Potenzial beherbergen: Postler und Friedhofsgärtner. Auf der Bühne sind sie wie Bud Spencer und Terence Hill, quasi wie Pech und Schwefel. Extrem entzündlich, extrem lustig!
Das Duo "Peter und Tekal" ist eine Erfolgsgeschichte im heimischen Kabarett. Jetzt begibt sich Publikumsliebling Norbert Peter erstmals solo auf die Bühne - und das mit seiner Paraderolle als Amalie Kratochwill. Die 81-jährige Wienerin ist längst zur Kultfigur avanciert: Während sie sonst liebenswürdig Dr. Tekal an den Rand eines Nervenzusammenbruchs bringt, begeben wir uns bei der TV-Premiere hoch über den Dächern von Wien in ihre kleine Kabinettwohnung und lauschen den Geschichten aus ihrem Leben. Mit viel Gespür für das, was die Menschen aktuell wirklich beschäftigt - und worüber sich trefflich lachen lässt.
Sie ist Schauspielerin (und muss das alle zehn Minuten laut aussprechen, "alte Schauspieler-Krankheit"), Kabarettistin - und eine umjubelte Newcomerin. Mit ihrem Programm "Apokalypse Frau" feiert sie ihr TV-Debüt hoch über den Dächern von Wien bei "Kabarett im Turm". Und das hat es ordentlich in sich: Unverblümt wie keine Zweite spricht sie über Sex, das Frausein im 21. Jahrhundert und die Untiefen der menschlichen Existenz.
Oh du Fröhliche! So hoch (und so lustig) wurde wahrscheinlich noch nie Weihnachten gefeiert. In einer neuen Ausgabe von „Kabarett im Turm“ begrüßen wir einen der bescheidensten Stars der heimischen Kabarettszene: Leo Lukas. Über 1.200 Lieder hat Lukas geschrieben, darunter Hits wie „Als der Kasperl Amok lief“, die bereits jetzt in die Kabarettgeschichte eingegangen sind. Gemeinsam mit seinen Töchtern Teresa & Lore Li Lukas sowie Martin Buchgraber verkündet er nun einen familiären Adventabend voller Musik und herrlich lustiger Geschichten über Weihnachten – das wird ein Fest!
Walter Kammerhofer präsentiert sein neues Erfolgsprogramm „Für immer und ewig“: Endlich ist es so weit, er heiratet! Ganz nach dem Motto: Darum binde sich, wer nicht ewig prüfen will. Die Hochzeit ist perfekt geplant. Die Musik, das Essen, die Torte, alles vom Feinsten. Auf der Einladung ein Foto vom glücklichen Paar, die Braut und ihre Mutter. Probleme macht nur der Weddingplanner … und der Pfarrer … und die Verwandtschaft … und die Schwierigtochter … und der Alleinunterhalter, der wirklich nur sich alleine unterhält. Walter Kammerhofer stellt bei diesem Fest schnell fest: von ledig zu erledigt ist es nur ein Wort. Darum trinkt er auch das eine oder andere Flascherl. Nicht um zu feiern, sondern um zu vergessen. Ein Hochzeitsspektakel, das
Dieses Duo stellt die heimische Kabarettszene auf den Kopf: Mit ihrem Programm „Neue Besen kehren gut“ teilen sich Benedikt Mitmannsgruber und David Stockenreitner für einen Abend die Kabarettbühne. Dabei trifft ein klassischer Antiheld-Typ aus der tristen Einöde des Mühlviertels auf einen jungen Mann mit fehlendem Selbstbewusstsein, dessen Studium noch immer nicht mit ihm abgeschlossen hat. Gemeinsam bringen sie frischen Wind auf die Bühne und zelebrieren schwarzen Humor vom Feinsten.
Wo Christof Spörk draufsteht, ist Kabarett mit (Unter-)Haltung garantiert. Spörk debütierte 2011 mit seinem ersten Solokabarett „Lieder der Berge“ und erhielt 2015 für „Ebenholz“ den deutschen Kabarettpreis „Silberner Stuttgarter Besen“. In seinem neuen Programm „DAHAAM“ verarbeitet er alle Eindrücke, die ihm sein Eigenheim im Burgenland in den letzten Jahren lieferte. Und das wie immer untermalt mit humorvollen Hits und ganz viel Witz.
Sie ist einer der Shootingstars des österreichischen Kabaretts: Isabell Pannagl. In ihrem aktuellen Kabarettprogramm beweist Pannagl (vielen bekannt auch als einstiges Ensemblemitglied im Kabarett Simpl) einmal mehr ihr erfrischend freches Mundwerk und ihre pointierten Beobachtungen unserer Gesellschaft. In „Neues aus dem Dachgeschoss“ überrascht sie einmal mehr mit Improvisationstalent und ihrem Gespür für gute Pointen – ohne Zurückhaltung!
John Smile ist auf der Bühne zu Hause. Der Vollblut-Entertainer ist authentisch, schamlos und versteht den Einsatz von Timing und Rhythmus wie kein Zweiter. In seinem Programm "Hundert Prozent Smile“ sind Lachanfälle vorprogrammiert!
Die Kabarettsensation aus Tirol: Er schreibt Gags für Superstars wie Alex Kristan – und steht jetzt endlich selbst auf der Bühne: Gabriel Castañeda. Seine mexikanische Wurzeln sorgen für eine feurige Bühnenshow, seine Texte sind bitterböse. Die Zuseherinnen und Zuseher erwartet ein Abend voll bissiger Sozialsatire, Edelblödsinn und bester Unterhaltung.
Kabarett hoch über den Dächern von Wien: In der einzigartigen Kleinkunstlocation im Ringturm präsentieren Stars, Publikumslieblinge und Newcomer ihre neuen Programme. Diesmal mit Mühlviertler Humor at its best: Didi Sommers „Auftrumpfn“ ist ein gnadenloses, bitterböses existentialistisches Stück übers Landleben. Didi Sommer hat nämlich Gott getroffen. Der Voggenhuber Rudl hat beim Schnapsen gewonnen. Aber der Teufel schläft nicht. So muss die Geschichte eben aufregend weitergehen. Dazwischen wird kräftig ausgeteilt und eingesteckt. Glück und Unglück liegen immer nah beieinander. Wer einmal auftrumpft, am Wirtshaustisch oder im Leben, denkt nicht ans Verlieren. Zuletzt findet jeder sein gerechtes Ende, ob er will oder nicht. Und der Herrgott hat den Lacher auf seiner Seite.
Kabarett hoch über den Dächern von Wien: In der einzigartigen Kleinkunstlocation im Ringturm präsentieren Stars, Publikumslieblinge und Newcomer ihre neuen Programme. Tereza Hossa muss man lieben! Die Kabarettistin und studierte Tierärztin, geboren in Australien, wuchs in Tirol auf. Seit 2019 tritt sie mit ihrem Solokabarett auf, schreibt für die „Tagespresse“, für Caroline Kebekus, ist Podcasterin und regelmäßig im deutschen und österreichischen TV zu sehen. Heute feiert sie endlich ihr Debüt bei „Kabarett im Turm“ – und ihr Programm „Abenteuer“ TV-Premiere! Ob tiefschwarze Satire oder beinharte Abrechnungen mit der Gesellschaft: Tereza Hossa ist unberechenbar und vor allem lustig.
Er ist der Gewinner der "Ennser Kleinkunstkartoffel" 2023 und macht auch im Duo "BE-Quadrat" super Figur: Bernhard Viktorin. Neben seiner langjährigen erfolgreichen Theater- und Schauspielkarriere steht der Kabarett Newcomer Bernhard Viktorin nun mit seinem ersten Solo-Programm "ENDLICH! Allein" auf der Bühne. Mit genialen Songs und intelligenten Texten traut er sich dahin, wo es wehtut. Bernhard kennt keine Tabuthemen und verliert niemals den Wiener-Schmäh.
Kabarett hoch über den Dächern von Wien: In der einzigartigen Kleinkunstlocation im Ringturm präsentieren Stars, Publikumslieblinge und Newcomer ihre neuen Programme. Diesmal mit Witzgarantie! Er ist der Meisterparodist des Landes, über zwanzig Prominente, von Donald Trump über Gerda Rogers bis Sebastian Kurz, hat er spielend in seinem Repertoire. Wenn ihm nach seinen Liveshows die Zugaben ausgehen und seine begeisterten Zuschauer noch immer mehr sehen möchten, erzählt Gernot Haas einige seiner Lieblingswitze. Und das wie kaum ein Zweiter – mit unzähligen Stimmen und Dialekten, oft auch in den Rollen der beliebtesten Promis. Aufgrund der großen Publikumsnachfrage hat er nun daraus ein eigenes Programm zusammengestellt, das heute seine TV-Premiere feiert. Ein herzerfrischendes Lacherlebnis für die ganze Familie.
Er bildete schon gemeinsam mit Thomas Stipsits, Klaus Eckel und Pepi Hopf die legendäre „Lange Nacht des Kabaretts“, tourte mit den Kollegen durch das ganze Land – und ist gemeinhin als „Wuchtelkaiser“ bekannt. Martin Kosch präsentiert in seinem neuen Programm „Haben Sie eine Kundenkarte? NAAA!“ einen köstlichen Kosmos aus Alltagssituationen. Weil wer kennt diese Situationen an der Kassa nicht? NAAA!
Über den Dächern von Wien darf wieder lautstark gelacht werden – in der höchstgelegenen Kleinkunstlocation Österreichs präsentieren Stars, Publikumslieblinge und Newcomer der Kleinkunst ihre aktuellen Programme. Diesmal mit Michaela Obertscheider.
Kabarett hoch über den Dächern von Wien: In der einzigartigen Kleinkunstlocation im Ringturm präsentieren Stars, Publikumslieblinge und Newcomer ihre neuen Programme. Diesmal mit einem besonderen Talent: Wenn Thomas Stipsits ein Oberösterreicher wäre, dann wäre er wahrscheinlich… Manuel Thalhammer. Er ist eine der größten Nachwuchshoffnungen des heimischen Kabaretts, hat zahlreiche Kleinkunstwettbewerbe gewonnen. Ein Antiheld, den man lieben muss! Thalhammer zeigt in seinem neuen Kabarett-Programm, wie man gut überlebt, während man kolossal untergeht. Eine Empfehlung!
In „Endlich!“ stellt sich Reinhard Nowak die wirklich wichtigen Fragen des Lebens: Wann wird es endlich wieder richtig Sommer? Wieso ist Brad Pitt noch immer nicht blad? Wann gewinn ich endlich wirklich im Lotto? Und wann gibt mir meine Frau endlich einmal recht? Der Kabarettist und Schauspieler ist also endlich wieder einmal im Wiener Ringturm auf der Kabarettbühne zu sehen und beweist, warum er einer der Größen der heimischen Kleinkunst ist.
Sie ist eine der lustigsten Newcomerinnen der österreichischen Kabarettszene: Aus der Stand-Up-Szene kommend, erobert Ina Jovanovic Schritt für Schritt die heimischen Bühnen mit ihrem herrlich-ehrlichen Humor. Die Klagenfurterin mit serbischen Wurzeln reiste 2014 nach Wien Meidling. Dort bemerkte sie schnell, dass Freundlichkeit fehl am Platz ist. In ihrem aktuellen Programm erzählt sie ebenso darüber wie über Selbstakzeptanz und Identitätskrisen – voller Komik und Humor.