Carmen Esser, begleitet von ihrem Mann Ulrich, kommt mit starken Rückenschmerzen in die Sachsenklinik. Dr. Martin Stein diagnostiziert einen Bandscheibenvorfall und hofft, vorerst mit Schmerz- und Physiotherapie Carmens Probleme zu lösen. Ulrich ist währenddessen permanent mit seiner Arbeit beschäftigt, er telefoniert ununterbrochen. Als sich Carmens Zustand verschlechtert, ist er jedoch für sie da und kümmert sich rührend, bis ihre Schmerzen endlich nachlassen. Als sie Stunden später aufwacht, ist er arbeitsbedingt nach Brüssel verschwunden. Carmen ist tief getroffen und verweigert heimlich ihre Medikamente. Als die Schmerzen unerträglich werden, stehen die Ärzte vor einem Rätsel. Auch die von Dr. Kathrin Globisch verordneten stärkeren Mittel scheinen nicht anzuschlagen. In einem Akt der Verzweiflung, ob der Schmerzen und der Abwesenheit ihres Mannes, nimmt Carmen eine Überdosis der gehorteten Medikamente.