Die Hörfunkmoderatorin und Journalistin Anke Breitkopf wird mit einem gebrochenen Bein in die Sachsenklinik eingeliefert und operiert. Nach dem Eingriff kommt es zu Komplikationen. In den Armen ihres von ihr getrennt lebenden Ehemannes Raphael, der extra aus Berlin gekommen ist, um sie zu besuchen, bricht sie zusammen. Bei der Patientin wird nun eine Schilddrüsenüberfunktion diagnostiziert. Eine Operation ist notwendig. Als die Patientin erfährt, dass zu dem Krankheitsbild auch Gemütsschwankungen, Nervosität und Reizbarkeit gehören, versteigt sie sich in die Theorie, dass die Schilddrüsenhormone die Ursache der Eheschwierigkeiten gewesen sind, die letztlich zur Trennung geführt haben. Folglich sollten dann doch auch alle Probleme zwischen ihr und ihrem Mann nach einer erfolgreichen Behandlung verschwunden sein. Raphael scheint davon wenig überzeugt zu sein. Um Zeit zu gewinnen und zu verhindern, dass er nach Berlin zurückkehrt, greift Anke zu einer List. Sie lässt Raphael glauben, dass die bevorstehende Operation lebensgefährlich ist und zudem ein Krebsverdacht besteht. Die Sanierung des geerbten Bauernhauses gestaltet sich für Ingrid schwieriger als erwartet. Die Oberschwester ist von der Doppelbelastung - der Bauleitung und dem Dienst in der Klinik - zunehmend überfordert. Da Professor Simoni, wie immer beruflich sehr eingespannt, sich außerstande sieht, Ingrid unter die Arme zu greifen, stellt er ihr einen Architekten zur Seite: seinen alten Schulfreund Johannes Beling. Ingrid und Beling finden bald einen Draht zueinander. Der Architekt ist ein Abenteurer, der gut dotierte Aufträge zugunsten interessanterer Projekte aufgibt. Ein Mann, der immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen ist. Die Oberschwester ist fasziniert. Es kommt, wie es kommen muss. Die beiden vergucken sich ineinander und lassen sich zu einem ersten Kuss hinreißen. Als Ingrid Simoni im Streit davon erzählt, eskaliert die Situation. Der Professor verlässt Türen k