In den "Hofgeschichten" gibt die Familie Rohlfing ab dieser Folge regelmäßig Einblick in ihren Alltag. In Vorpommern, zwischen Trebel und Recknitz, liegt der Betrieb der Rohlfings mit 1.000 Hektar Weideland und knapp 800 Hektar Ackerflächen. Christian Rohlfing führt den Betrieb, seine Ehefrau Simone arbeitet als Deutsch- und Biologielehrerin in Tribsees an der Regionalschule. Drei Kinder gehören zur Familie: Sohn Joris (13) und die beiden Töchter Maja, elf Jahre, und Anna, sechs Jahre. An diesem Tag steht Düngerstreuen auf dem Programm. Nach dem Motto "früh übt sich" unterstützt Joris den Vater beim Auf- und Abladen. Radlader fahren kann der Schüler, seit er mit den Füßen an die Pedale kommt, doch Düngersäcke verlädt Joris zum ersten Mal. Und dann geht bei ihm auch noch der Teleskoplader kaputt. Ab dieser Folge ist bei den "Hofgeschichten" ist auch Familie Langeloh aus den Vier- und Marschlanden vor den Toren Hamburgs dabei. Beim Milchbauern Jan-Hendrik Langeloh dreht es sich zum Einstieg einmal nicht um seine Milchkühe. Stattdessen wird es höchste Zeit, den Futtermais vom Feld ins Silo zu holen. Der Boden allerdings ist nach einer Regenperiode ganz schön weich für die schweren Maschinen. Und jede Stunde mit dem Lohnunternehmen kostet den Landwirt bares Geld. Iris Tapphorn aus dem niedersächsischen Brockdorf muss sich unterdessen um das Daunengeschäft kümmern. Jetzt, da die Gänse pflegeleichter werden, kann sich Iris wieder mehr ihrem zweiten Standbein widmen. Viele Kund*innen wollen ihre Daunenbetten reinigen lassen. Auf Iris und ihre Mitarbeiterin warten lange Arbeitstage in der Waschküche vor den Spezialmaschinen. Auf dem Pferdehof von Albert Smidt im ostfriesischen Bingum zeigen sich die Konsequenzen der Überführung eines Kreuzfahrtschiffes der Meyer-Werft auf der Ems. Sein Weideland vorm Deich ist überflutet, denn die Ems wurde aufgestaut. Wegen der Schlickablagerungen ist es danach vorübergehend nicht nutzbar. Nun braucht er eine Fläche für die Schulpferde der