Mit dem beginnenden Frühling ziehen Heidi und der Großvater wieder auf die Alp. Vor der Hütte blühen Felder von Glockenblumen. Alles geht den gewohnten Gang der Dinge. Das Warten fällt schwer, bis der Peter eines Tages einen zerknautschten, fleckigen Brief aus seinem Brotsack zieht: Nachricht von Klara: Sie kommt. Ohne Fräulein Rottenmeier und mit Großmama. Von diesem Augenblick an hockt Heidi immer wieder in den Tannen, um den Weg vom Dörfli zur Hütte besser überblicken zu können. Endlich kommen die Frankfurter Gäste mit Maulesel und Trage auf der Alp an.