Michael Palin besichtigt eine alte Kaiserstadt, geheime Tunnel des Vietkong, bestaunt Chirurgen, die ohne Narkose und Narben operieren und wird Mitglied der Jury eines katholischen Schönheitswettbewerbs.
Auch in der vietnamesischen Hauptstadt Hanoi erfährt Michael, dass das Land großen Änderungen unterworfen ist und sich der westlichen Welt öffnet. Neben der alten Kaiserstadt Hue besucht Michael die Tunnels in Cu Chi, von denen aus der Vietkong im Vietnam-Konflikt seinen Guerilla-Krieg gegen die US- Armee führte. Nach einer Tour auf dem Mekong erreicht Michael Sàigòn. Angesichts des Verkehrschaos in dieser quirligen Millionenstadt kommt Michael zu der Feststellung, dass das gute, alte Fahrrad endgültig den Kampf gegen die knatternden Mopeds verloren hat.
Von der südvietnamesischen Grenze aus reist Michael in die philippinische Hauptstadt Manila. Doch auch hier herrscht Verkehrschaos und dem will sich Michael kein zweites Mal aussetzen. So zieht es in ruhigere Gebiete. In dem Städtchen Baguio besucht Michael Chirurgen, die ohne Narkose und ohne Skalpell operieren - nur mit ihren bloßen Händen. Genauso geheimnisvoll verschließen sie die Wunden wieder, sie hinterlassen keine Narben.
In Zamboanga City beobachtet Michael einen Hahnenkampf. Diese Tradition haben die spanischen Eroberer dereinst auf die Philippinen gebracht. Und Michael wird eine besondere Ehre zuteil: Er wird Jury-Mitglied bei der Wahl zur „Miss Bella Pacifica“. Da die Provinz aber streng katholisch ist, treten die Kandidatinnen nicht im Bikini, sondern artig verhüllt auf. Zudem müssen die Kandidatinnen Intelligenz, gute Umgangsformen und eine erstklassige moralische Reputation statt äußerer Reize vorweisen können. Wer könnte so etwas besser beurteilen als ein englischer Gentleman wie Michael Palin?
Hanoi, Da Nang, Hue, the Mekong Delta, Saigon and then on to the Philippines including Manila, Zamboanga and faith healers.