Schwester Felicitas braucht dringend Hannas Hilfe. Ein alter Bekannter, Herbert Stifter, steckt in Schwierigkeiten. Ihm wird vorgeworfen, ein Heiratsschwindler zu sein. Eine gewisse Heidi Baumeister behauptet, dass er ihr viel Geld abgeknöpft habe. Herbert beteuert jedoch, die Dame überhaupt nicht zu kennen. Bei ihren Recherchen stößt Schwester Hanna auf einen Mann, der Herbert zum Verwechseln ähnlich sieht. Hannah kann Licht in diese kuriose Angelegenheit bringen. Endlich ist der Tag gekommen, an dem die kleine Trischa operiert wird. Die Schwestern im Kloster Kaltenthal fiebern mit – allen voran Schwester Hanna. Doch ausgerechnet heute streikt ihr Wagen. Glücklicherweise springt Bürgermeister Wöller als Chauffeur ein und lässt keine Gelegenheit aus, bei Hanna für den Umzug der Nonnen ins Heimatmuseum zu werben. Schließlich steht und fällt sein Energie-Projekt mit dem Erwerb des Klosters. Und siehe da: Sein Flehen wird erhört! Die Mutter Oberin ist einem Kunstbetrüger zum Opfer gefallen. Die wertvollen Gemälde, die sie als sichere Wertanlage mit dem Geld des Ordens gekauft hat, sind nur schnöde Fälschungen. Als Wöller davon hört, ist er zunächst betroffen, doch seine Anteilnahme verfliegt, als die Ordensvorsteherin ihm erklärt, dass sie jetzt den Kaufpreis für das Kloster Kaltenthal nach oben korrigieren muss – und da platzt Wöller endgültig der Kragen. (Text: ARD)