Schwester Hanna nimmt sich des Problems von Rainer Bechtel an, der nach Jahrzehnten seinen Job bei dem Catering-Unternehmen Strecker verloren hat. Als Hanna den Chef der Cateringfirma besucht, begegnet ihr zunächst dessen Lebensgefährtin Lydia Tremmel. Doch diese scheint sich in erster Linie mit dem Ausgeben des Geldes ihres Mannes zu beschäftigen. Der steht noch immer im Schatten seines verstorbenen Vaters und versucht, die Firma mit neuen Konzepten wettbewerbsfähig zu machen, was auch zur Auseinandersetzung mit Herrn Bechtel geführt hat. Sein neuester Coup: Ein Luxus-Catering für 160 Personen – allerdings schon am nächsten Tag. Doch schnell muss er feststellen, dass er das eigentlich gar nicht stemmen kann. Denn seinen besten Mann, Rainer Bechtel, hat er ja entlassen. Überraschenderweise findet Hanna in Lydia eine Verbündete, um Strecker und Bechtel aus der Patsche zu helfen. Hanna beschäftigt jedoch noch ein weiteres Thema: Bruno Dietz, der Vater der kleinen Trischa, sitzt noch immer im Gefängnis und überlässt es Hanna, zu entscheiden, in welche Pflegefamilie die Kleine kommen soll. Denn eines steht fest: Das Kind kann nicht im Kloster bleiben, sondern braucht eine normale Familie. Doch Hanna ist die Kleine inzwischen ans Herz gewachsen. Auch die Operation, die Trischas Hörvermögen wieder herstellen soll, rückt immer näher. Plötzliche taucht Marianne Laban, die neue Gemeinderätin, mit schlechten Nachrichten auf. Der vom Bürgermeister zugesagte Zuschuss für die Operation kann nicht gezahlt werden. Die anderen Nonnen beschließen, Hanna vorerst nichts davon zu erzählen. Sie nehmen das Heft selbst in die Hand. Eine Spendenaktion soll Rettung bringen. Frau Laban hat eine Sachverständigen-Kommission initiiert, die Wöllers Wasserkraftwerkspläne prüfen soll. In Rage sucht der Bürgermeister seine ehemalige Sekretärin in ihrem Kellerbüro auf. Er wird sich nicht von ihr abhalten lassen, seinen „Lebenstraum“ weiter voran zu treiben. (Text: