Baulöwe Huber ist beim Finanzamt angezeigt worden und hat jetzt die Steuerfahndung am Hals. Bei den zu erwartenden Nachzahlungen vergeht Huber die Lust auf eine Millioneninvestition in die Klosterruine. Kurzerhand erklärt er seinem Freund, Bürgermeister Wöller, dass er für eine Beteiligung am Klosterkauf nicht mehr zur Verfügung stehe. Der Polizist Meier hingegen freut sich: Er hat sechs Richtige im Lotto. In euphorischer Erwartung des Millionengewinns quittiert er sogar seinen Dienst. Da stellt sich heraus, dass er nur einer von Vielen war, der die richtigen Zahlen getippt hat. Erst auf Schwester Hannas Drängen sorgt Bürgermeister Wöller dafür, dass Meier seinen Job wiederbekommt. Als Gegenleistung will sie ihm verraten, wem Huber den Besuch der Steuerfahndung zu verdanken hat. Nebenbei lässt Wöller sich mit einem Computerprogramm einen Stammbaum erstellen, um Freifrau von Blauen zu beeindrucken. Als er feststellt, dass er ein Abkömmling des Grafen Gottlieb von Hohen-Wöllern ist, ist er restlos begeistert. Hanna präsentiert dem Gemeinderat ihr neues Konzept zur Nutzung des Klosters. Sie will eine Beratungsstelle für Menschen ohne Krankenversicherung einrichten, in der Schwester Felicitas die medizinische Grundversorgung übernehmen soll. Sie möchte ein Programm mit Musik, Gesang und Tanz für Jugendliche aus Problemfamilien initiieren und die Seminartätigkeit im Kloster wieder stärker ausbauen. Hannas Präsentation ist von Erfolg gekrönt. Die Entscheidung des Gemeinderats fällt zugunsten der Nonnen aus, und das Kloster bleibt vorerst Eigentum des Ordens.