Schwester Hildegards neuer Roman soll als Krimiserie verfilmt werden. Für die Nonnen wäre es das Ende ihrer ständigen Geldsorgen und für Bürgermeister Wöller eine willkommene Werbung für die Gemeinde Kaltenthal. Sein Interesse, Kaltenthal in den Medien erwähnt zu wissen, ist so groß, dass er sogar damit einverstanden ist, das Kloster wieder in den Besitz der Nonnen zu geben. Der Produzent der Serie, Herr Hoffmann, ist nach Kaltenthal gereist, um sich einen Eindruck von den Drehorten zu verschaffen, doch bevor sich Wöller und Hoffmann offiziell kennen lernen, erleben die beiden einige unangenehme Zusammenstöße. Herr Jirczinsky, einer von Schwester Ginas Schützlingen aus der Gemeinde, arbeitet schwarz für den Baulöwen Huber und ist nicht versichert. Als er schwer erkrankt, versucht Schwester Hanna einen Arzt zu finden, der sich um den Mann kümmert. Dr. Märtens, der ausschließlich Privatpatienten behandelt, wimmelt sie zunächst ab. Als er Hannas Druck endlich nachgibt, kann er bei dem Kranken nur noch einen Magendurchbruch feststellen. Er ordnet sofort eine Not-Operation an, für die Hanna aber das Geld auftreiben muss. In ihrer Not wendet sie sich an Wöller. Für Schwester Felicitas ist der letzte Arbeitstag im Krankenhaus gekommen. Todunglücklich nimmt sie an der Abschiedsfeier teil, die ihre Kollegen im Krankenhaus für sie organisiert haben. Schwester Agnes indes hat ganz andere Sorgen. Sie entdeckt an sich hellseherische Fähigkeiten...