Zum ersten Mal durchquert ein Filmteam auf einer einzigen Reise die Hochebenen des Irans, die Regenwälder Myanmars, die Wüsten Chinas und die Millionenmetropolen Japans. Weil die chinesischen Behörden die Reise durch das Unruhegebiet Tibet untersagen, muss eine neue Route geplant werden. Visa, Drehgenehmigungen und Übernachtungen werden noch während der Fahrt neu organisiert. Wer durch Asien reisen will, braucht gute Nerven.
In Zentralasien erlebt das Filmteam den uralten Ort Buchara in Usbekistan wie eine orientalische Märchenstadt. Durch die Kysylkum, die "Rote Wüste", führt die Reise in die usbekische Hauptstadt Taschkent, vor deren Toren eine ehemals geheime Sowjet-Forschungsanlage festes Material mit Sonnenlicht verflüssigte. Entlang der historischen Seidenstraße geht es durch das Fergana-Tal. Dort erfahren die Reisenden mehr über die traditionelle Seidenherstellung. Dann beginnen in Kirgistan die gewaltigen Kettengebirge des Alai, das auch "Dach der Welt" heißt. Über Hochgebirgsstraßen geht es weiter nach Westchina. In der Karawanenstadt Kashgar leben Chinesen und Uiguren mehr oder weniger friedlich zusammen. In der Altstadt begleitet das Filmteam einen uigurischen Töpfermeister während des islamischen Opferfests. Das Hochland von Tibet bleibt den Reisenden allerdings versperrt. Dafür liegt der Weg durch die riesige Wüste Taklamakan, auch der "Ort ohne Wiederkehr" genannt, vor ihnen. (Text: arte)
L’équipée fait halte à Boukhara, ville d’Ouzbékistan aux somptueux monuments, et traverse le désert du Kyzylkoum. Depuis Tachkent, la capitale, la route de la soie passe par la fertile vallée de Ferghana, où l’on découvre les processus traditionnels de fabrication du précieux tissu. Après une traversée du Kirghizstan par les monts Alaï, nos voyageurs rejoignent l’ouest de la Chine, plus précisément la ville-oasis de Kashgar, dans la région autonome ouïgoure du Xinjiang, où se prépare la fête de l’Aïd.