Zum ersten Mal durchquert ein Filmteam auf einer einzigen Reise die Hochebenen des Irans, die Regenwälder Myanmars, die Wüsten Chinas und die Millionenmetropolen Japans. Vom Urmiasee im Nordwesten des Irans geht es über Irans pulsierende Metropole Teheran nach Usbekistan. Unterwegs lässt sich immer noch die bedeutendste Handelsstraße von einst erkennen: die Seidenstraße, die schon vor Jahrhunderten Asien mit Europa verband.
Der Urmiasee - er ist etwa zehnmal größer als der Bodensee - im Nordwesten des Irans versalzt zusehends und trocknet aus. Kaum eine Tier- oder Pflanzenart kann in diesem Gewässer überleben. Nachdem das Filmteam dieses ökologische Katastrophengebiet durchquert hat, erreicht es die Stadt Täbris, die bekannt ist für die Produktion von Perserteppichen. Auf dem Basar von Täbris hängt nicht nur der Teppichhandel von einem einzigen Mann ab, dem Teeboten, der die Seele des Marktplatzes ist; denn ohne Tee kommt kein Geschäft zustande. In der iranischen Hauptstadt Teheran begegnet das Filmteam einer Modedesignerin, die mit ihren Kreationen die begrenzte Toleranz der iranischen Sittenwächter strapaziert. Der Weg führt weiter durch die Berge von Neischabur ins benachbarte Turkmenistan. Hier muss sich das Filmteam den strengen Behörden beugen: Es werden nur Aufnahmen von einer regierungstreuen Großveranstaltung und von turkmenischen Pferden gestattet. Anschließend folgt das Filmteam der historischen Seidenstraße weiter durch die Karakum, der fast vollständig zum turkmenischen Staatsgebiet gehörenden "schwarzen Wüste", bis nach Usbekistan. (Text: arte)
Doté d'une superficie de plus de 5 200 km², le lac d'Ourmia est le plus grand d’Iran, mais il s’assèche à vue d’œil. Rares sont les espèces animales ou végétales qui résistent à sa salinité extrême. Non loin de ces terres inhospitalières, le 4x4 arrive à Tabriz, capitale de la province de l’Azerbaïdjan oriental, dans le nord-ouest de l'Iran, connue pour sa production de tapis persans. La prochaine halte se situe à Téhéran, où l’équipe rencontre une créatrice de mode dont le travail met en lumière l’intolérance des gardiens de la morale. Le voyage se poursuit à travers les montagnes jusqu’au Turkménistan voisin où les autorités n'autorisent les prise de vues qu'au compte-goutte, puis dans l’Ouzbékistan par le désert du Karakoum.