Faire l’histoire de l’étoile jaune, dont le port est imposé aux personnes d’origine juive durant la Seconde Guerre mondiale dans toute l’Europe, c’est faire l’histoire de l’infamie de ceux qui l’imposent et ceux qui la subissent. À travers diverses archives et témoignages, Claire Zalc, spécialiste de l’histoire sociale de la Shoah, reconstitue pour nous le travail d’enquête que suppose une histoire, malgré tout possible, de l’infamie.
Der „Gelbe Stern“ steht heute wie kaum ein anderes Symbol für die Ausgrenzung, Verfolgung, und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland in den Jahren 1933 bis 1945. Der gelbe Stern wurde im Zweiten Weltkrieg von den Nationalsozialisten als Zwangskennzeichen für Personen eingeführt, die nach den Nürnberger Gesetzen von 1935 im Sinne des „Gesetzes zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre“ (Nürnberger Gesetze) als Juden definiert worden waren. Das Kennzeichen wurde am 1. September 1941 mit der „Polizeiverordnung über die Kennzeichnung der Juden“ beschlossen und ermöglichte, seine Träger für die damals beginnenden planmäßigen Deportationen in die von den Nationalsozialisten eingerichteten Ghettos und Vernichtungslager zu identifizieren.