Vor genau 60 Jahren hat Pavarotti sein Debüt an der Wiener Staatsoper gegeben, als Rodolfo in La Bohème und vor 45 Jahren debütierte er bei den Salzburger Festspielen als italienischer Sänger im Rosenkavalier. Die Karriere als Opernsänger war nicht von Anfang an klar. Bevor sich Pavarotti ganz dem Singen widmete und seine ersten Auftritte an kleineren Opernhäusern in Italien absolvierte, unterrichtete er zwei Jahre lang als Volksschullehrer in Modena. Seine internationale Karriere begann Anfang der 60er Jahre in Amsterdam, Wien und Zürich. Der Durchbruch gelang ihm 1964 am Londoner Covent Garden, wo er für Giuseppe Di Stefano einsprang. 1966 folgte sein Debüt an der Mailänder Scala und zwei Jahre später an der New Yorker Met. Seine unverwechselbare Stimme fasziniert bis heute. John Walker zeigt den großen Tenor mit Arien aus La Bohème, Rigoletto und Aida, neapolitanischen Liedern wie "Mamma" und "O Sole Mio" und mit Duetten mit Pop-Künstlern wie Sting, Bono und Eric Clapton.