Sur les conseils de son avocat, Dayan consulte Claire Brunet, une psychanalyste de renom, autrice d’un récent essai très médiatisé. Fragilisé et tendu par la procédure judiciaire en cours, il souhaite interroger sa pratique. Claire questionne sans tarder les motivations de son patient, évoque une analyse plus qu’une supervision. Au terme d’une séance intense, Dayan tombe sur Rebecca, qu’il n’a pas vue depuis des années. Il est d’autant plus troublé qu’il découvre qu’elle est également en analyse avec Claire.
Nur widerwillig betritt Philippe Claires Praxis. Seitdem die Treffen mit seiner früheren Mentorin Esther vor vier Jahren ein unschönes Ende genommen haben, hat er keine Supervision mehr gesucht. Claire ist nach dem Ausbruch des Virus zu einem bekannten Gesicht der Psychotherapie geworden. Sie äußert sich in den Medien regelmäßig zu den psychologischen Auswirkungen der Pandemie und hat zahlreiche Bücher veröffentlicht. Philippe steht diesem populärwissenschaftlichen Ansatz zunächst skeptisch gegenüber und will sie nur schnellstmöglich für seine Zwecke gewinnen. Aber ganz so leicht ist es nicht. Claire wird nicht ohne weiteres im Prozess aussagen. Stattdessen stellt sie ihn auf die Probe und äußert subtil eine Vermutung, die Philippe vielleicht schon lange ahnte: Die Supervision ist genau das, was ihm die letzten Jahre gefehlt hat …
On the advice of his lawyer, Dayan consults Claire Brunet, a renowned psychoanalyst, author of a recent highly publicized essay. Weakened and tense by the current legal proceedings, he wishes to question his practice. Claire questions the motivations of her patient, evokes therapy instead of supervision. After an intense session, Dayan bumps into Rebecca, whom he hasn't seen in years. He is all the more disturbed when he discovers that she is also in therapy with Claire.