Dittsche kann nicht richtig laufen, unter seinem rechten Fuß klebt eine Kehrschaufel, eine selbstgebaute Verschienung, weil er sich wie Ivica Olic reinhängt und eine schwere Sportverletzung davonegtragen hat. In seiner Pfandtüte ist der dazugehörige Fegbesen, damit Schaufel und Besen nah beieinander sind, gegen die Schmerzen braucht er erstmal ein Bier. Dittsche hat sich geteipt, es bleibt ihm unbenommen, wie das aussieht, da er sich reinhängt. Ganz anders als der Kavin Johnson gestern gegen Dr. Eisenfaust. Das Bier wandelt und muggelt den Schmerz von seiner Sportverletzung, die er sich im Schlaf geholt hat: Der Fernmeldebesen im Bett, seine Öko-Fernbedienung, ist daran schuld. Der Fernseher hat zwei Tasten, die er mit dem Besen vom Bett aus bedienst. Ingo ist fassungslos. Wenn Dittsche beim Fernsehen einschläft, liegt dann der Femebe noch im Bett. Wahrscheinlich hatte er einen Traum. Einen Albtraum. Ehe er erzählt, nimmt er noch einen großen Schluck. Unten im Bett lagen nur Münzen, obendrauf lagen Scheinen, um es schön weich zu machen, Dittsche hat im Traum im Geld gebadet. Nur Millionen-Scheine, die ganz großen Scheine. Da lag er also, auf einmal waren Frauen da und saßen in Leder-Bottichen, die aussahen wie Mülltonnen. Im Bett mit den ganzen Moneten war Dittsche, die hübschen Frauen standen in den Leder-Tonnen Schlange. Das Hirn hat alles verpusemuggelt, weil er die Frauen alle schon einmal gesehen hat. “Dittsche-Wutz” haben die Frauen immer gesagt, Dittsche vermutet, dass die Frauen seinen Körper oder sein Geld wollten. Im Traum hat er dann wohl den Femebe genommen, der da noch lag, um die Frauen zu vertreiben und hat mit dem Besen auf seinen Fuß gehauen, wo immer ein weißer Ball zwischen gespreizten Zehen und Schumilette klemmt. Wie die Domino-Steine sind die Frauen nach dem Schlag in sein Bett gefallen. Eine der Damen hat eine Bleibeprämie eingefordert, plötzlich war das Frau Karger und stand im Bottich drin, als Dittsche gewahr geworde
Name | Type | Role | |
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Knut Hartmann | Guest Star |