Gellert vertritt einen jungen Mann, der über mehrere Monate an Medikamententests teilgenommen hat, weil er Geld brauchte. Dabei kam es zu ernsthaften Problemen. Das Herz des Probanden setzte aus und sein Gehirn wurde zu lange nicht mit Sauerstoff versorgt. Schwer geschädigt wird er für den Rest seines Lebens im Rollstuhl sitzen müssen. Der Pharmahersteller bestreitet einen Zusammenhang zwischen dem erprobten Schmerzmittel und dem Zustand des Klägers und weigert sich, dem Probanden Schadenersatz zu zahlen. Die Anwältin des Pharmariesen kämpft mit allen – auch unfairen – Mitteln gegen die Kanzlei, denn es steht viel Geld auf dem Spiel: Der Prozess gefährdet die Zulassung des Arzneimittels in ganz Europa.