Ludwig Erhard (1897–1977) hat die Wirtschaft im Nachkriegsdeutschland geprägt wie kein anderer. Der ehemaligen Wirtschaftsminister und Ex-Bundeskanzler gilt als Vater des Wirtschaftswunders der 50er und 60er Jahre, als es mit der Wirtschaft und dem Wohlstand scheinbar endlos aufwärts ging. Viele sehen ihn als den Erfinder der „Sozialen Marktwirtschaft“. Niemand aber stand ihm näher, als seine Frau: Luise Erhard (1893 – 1975). Die studierte Volkswirtin erzählt von den Taten ihres Mannes und erklärt, warum es schließlich irgendwann doch nicht mehr so glatt lief mit Wachstum, Arbeitsplätzen und Löhnen. (Text: ARD-alpha)