m Jahr 1969 kam der Film „Z“ des griechisch-französischen Regisseurs Constantin Costa-Gavras in die Kinos. Er erzählt davon, wie der Untersuchungsrichter Christos Sartzetakis versuchte, die Verantwortung der griechischen Rechtsextremen und der griechischen Armee für einen politischen Mord nachzuweisen. Der nach Vassilis Vassilikos’ gleichnamigem Roman gedrehte Film beruht auf wahren Ereignissen, die im Jahr 1963 ganz Griechenland erschütterten und sich als Vorzeichen für die griechische Militärdiktatur der Jahre 1967 bis 1974 herausstellen sollten. Der Friedensaktivist Grigoris Lambrakis, Abgeordneter von Piräus im griechischen Parlament, war der Hoffnungsträger der internationalistisch und pazifistisch ausgerichteten neuen griechischen Linken.