Das vierte Spiel in der UEFA Europa League führt die Frankfurter Eintracht nach Zypern. Nach drei Siegen in Folge fehlt den Hessen nur noch ein Erfolg zum sicheren Weiterkommen. Apollon Limassol heißt erneut der Gegner, der aber aufgrund seines veralteten Stadions im 85 Kilometer entfernten Nikosia antreten muss. Für den „Leiter Spielbetrieb“ Thomas Westphal beginnt bereits zwei Tage vor Anpfiff die Vorbereitung vor Ort. Ob Trainingsgelände, Hotelzimmer, Konferenzräume oder die Transporte vor Ort, alles muss exakt und detailliert vorbereitet sein für die Ankunft der Mannschaft. Mit dem Team reist auch Thomas „Stubbi“ Stubner nach Zypern. Der Physio kümmert sich zusammen mit Patrick Kux um die kleinen und größeren Wehwehchen der Kicker. Dazu reist er „mit einer mobilen Praxis an“, im Gepäck alles von der Kopfschmerztablette bis zum Tape und vor allem ganz viel Knowhow. Marco Russ ist eines der Gesichter der Eintracht. Bereits mit 11 Jahren kam er zu den Frankfurtern und ist mit seinen 33 Jahren einer der Erfahrenen im Team. Er kennt die Höhen und Tiefen des Fußballgeschäfts und hat dabei seine ganz eigene Geschichte. 2016 erkrankte er an Hodenkrebs, etwa 10 Monate nach seiner OP gab er sein Comeback auf dem Rasen. Den aktuellen Höhenflug des Teams genießt er in vollen Zügen, egal ob auf dem Rasen oder auf der Bank. Einer der schon über 20 Jahre nicht mehr auf dem Rasen steht, ist Uli Stein, ehemaliger Torwart der Frankfurter. Trotz seiner größeren sportlichen Erfolge mit dem HSV, schlägt sein Herz schon immer für die Eintracht. Aus dieser Verbundenheit ist mit dieser Saison sein Job als „Markenbotschafter“ des Clubs entstanden. Er repräsentiert den Club vor Ort und er wäre nicht Uli Stein, würde er nicht auch heute seine Meinung zu bestimmten Themen klar äußern.