Als die englischen Arbeiter im ausgehenden 19. Jahrhundert für das Wahlrecht kämpften, mobilisierten sich auch die Frauen, um gleiche Rechte wie die Männer einzufordern. Friedlichen Märschen folgten radikalere Protestformen. Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs setzte den Aktionen jedoch ein jähes Ende. Ab 1914 wurden Frauen in die Kriegswirtschaft eingebunden und ersetzten in den Fabriken die Männer, da diese entweder an der Front kämpften oder im Krieg verstorben waren. 1918 wurde ein neues Wahlgesetz verabschiedet, der Representation of the People Act. Unter den Millionen britischen Bürgern, die neu in die Wählerlisten aufgenommen wurden, waren acht Millionen Frauen. Doch der Kampf war damit noch lange nicht zu Ende (Text: arte)
In late Victorian England, women began to organize to gain the right to vote. The fight for women's suffrage lasted well into the early 20th Century.
Angleterre, fin du XIXe siècle. Alors que le combat pour le droit de vote des ouvriers fait rage, les femmes entament à leur tour une croisade pour obtenir les mêmes prérogatives. Mais le premier conflit mondial stoppe les suffragettes dans leur élan : en 1914, la population féminine est réquisitionnée pour soutenir l’effort de guerre...
Le "Representation of the People Act" sera finalement adopté en 1918. Huit millions de femmes font alors partie des nouveaux votants inscrits sur les listes électorales. Le combat est néanmoins loin d’être terminé…