Kiloweise gedünsteter Knoblauch, Bohnen und Reis, dazu Schweineschwarte, Rinderpansen und Ochsenschwanz: In "Tante Neas" Küche wird geschnippelt und gekocht, was das Zeug hält, denn die Chef-Köchin der Imperio-Samba-Schule muss am nächsten Tag fast 4000 Leute verköstigen. Die Mega-Party soll Geld für Karnevals-Kostüme und die Deko der Umzugswagen in die Kassen spülen. Alles-Esser Andrew Zimmern darf in der Großküche schon mal vorkosten und ist auf die brasilianischen Schmankerl äußerst gespannt. Danach geht es in die Armenviertel von Rio, wo "Salgadinhos", frittierte Pasteten mit Hühnerfleisch, und "Mocotó" auf der Speisekarte stehen. Letzteres ist eine deftige Bohnensuppe mit Rinderfüßen und Wurzelgemüse, die in den 20er Jahren von Sklaven aus dem Nordosten des Landes in die brasilianische Metropole importiert wurde.
The diverse food culture of Rio de Janeiro is explored.