Die „Hammerklaviersonate“ entsteht im Jahr 1817, zur gleichen Zeit, in der Beethoven seine ersten Gedanken zur Neunten Symphonie und der Missa solemnis niederschreibt. „Nach Umfang und Anlage geht die Hammerklaviersonate weit über alles hinaus, was auf dem Gebiet der Sonatenkomposition jemals gewagt und bewältigt wurde“, urteilte der österreichische Pianist Alfred Brendel. Bis heute gilt Opus 106, Klaviersonate 29, als die technisch herausforderndste der Klavierkompositionen Beethovens. (Quelle: ARTE)