Bildschön, blitzschnell und fast erschwinglich. Der Jaguar E-Type war mit der riesenlangen Schnauze, den geschwungenen Linien und einem unnachahmlichem Heck der Autotraum der Swinging Sixties, dem alle hinterherblickten. Mit Tempo 240 war er doppelt so schnell wie das Auto von Otto Normalfahrer. Jaguar hatte nur mit einer Miniserie gerechnet, doch der E-Type kam groß raus und verkaufte sich viel schneller, als er gebaut werden konnte. Selbst Enzo Ferrari soll das britische Konkurrenzmodell spontan als das schönste Auto der Welt bezeichnet haben. Heute gilt der Jaguar als Musterbeispiel des Autodesigns und wird als Stilikone gefeiert.