Der Jeep ist der Urahn einer ganzen Autogattung von Allradfahrzeugen. Er gilt als Synonym für all jene Geländewagen, die man heute SUVs nennt. Für die Deutschen steht der Jeep außerdem für die Befreiung von der Nazi-Herrschaft. Ältere erinnern sich an amerikanische Soldaten, die kaugummiverteilend im offenen Jeep durch die Dörfer Deutschlands fuhren. Der Urjeep war ein geländegängiges Militärfahrzeug und wurde ab 1941 von Willys Overland und von Ford gebaut. Erst später entstand die Automarke „Jeep“, die heute zu Fiat Chrysler Automobiles gehört. Als Chrysler noch zu Daimler gehörte, war sie schwäbisch. Die SUVs der Marke „Jeep“ sind mittlerweile die meistverkauften US-Autos auf dem deutschen Markt. Die Fangemeinde ist riesig. Offroadfahren ist in – nicht nur bei den offroadverrückten Amerikanern, sondern auch in Deutschland.