Sur la côte Pacifique de la Colombie, le village de Nabuga abrite le peuple Emberá. Il y a encore dix ans, cette communauté amérindienne vivait dans la forêt, à plus de douze heures de pirogue de l'océan. Mais les conflits armés latents les ont poussés à migrer vers la mer. Grâce aux conseils de la population afro-colombienne du littoral, avec laquelle ils ont noué des liens d'amitié, les Emberá ont appris les techniques de la pêche et de la navigation en mer, qu'ils ignoraient jusqu'alors. Franklin, le leader de cette communauté, emmène Marc Thiercelin à la rencontre des habitants de son village.
An der Pazifikküste Kolumbiens, umgeben von einem undurchdringbaren Dschungel und ausschließlich über den Seeweg erreichbar, liegt das Dorf Nabuga. Dort wohnt das indigene Volk der Embera. Noch vor zehn Jahren lebte diese indianische Gemeinschaft im Wald, mehr als zwölf Stunden mit der Piroge von der Küste entfernt. Doch aufgrund der schwelenden bewaffneten Konflikte sahen sich die Embera gezwungen, ans Meeresufer überzusiedeln, in ein für sie völlig unbekanntes Milieu, und sich mit der afrokolumbianischen Bevölkerung des Küstengebietes anzufreunden. Diese unterwies sie nach und nach in die ihnen bis dahin völlig unbekannten Techniken des Fischfangs und der Seeschifffahrt. Franklin, das Oberhaupt der Gemeinschaft, macht Marc Thiercelin mit seinen Leuten bekannt: einem in vollem Umbruch befindlichen Volk, in dem sich die neuen Traditionen mit den alten vermischen.