Die Grenzen austesten und sich im Laufen, Springen, Werfen mit anderen zu messen ist ein Urzeitprogramm, das dem Homo sapiens dabei half, zu jagen, zu kämpfen, zu flüchten. Kurzum – zu überleben. Obwohl wir dieses „Programm“ mit unseren Autos, Aufzügen und Rolltreppen eigentlich nicht mehr brauchen, ist die Faszination der absoluten Leistungsgrenzen geblieben. Wobei die meisten von uns sich die Grenzerfahrung am liebsten von der Zuschauertribüne oder Couch aus ansehen – daran hat sich seit dem Circus Maximus in Rom nichts geändert. Die modernen Gladiatoren sind Leistungssportlerinnen und Leistungssportler, die versuchen, die Grenzen des Körpers immer noch ein Stückchen mehr zu verschieben. Um neue Bestmarken zu erreichen, steht den Athleten ein Heer von Expertinnen und Experten zur Verfügung.
Biomechaniker wie Jan Goldmann oder der Weitsprung-Bundestrainer Ulrich Knapp versuchen, die Mensch-Maschine zu optimieren: Aus welchem Körperteil könnte man noch ein paar Zehntelsekunden oder ein
Usain Bolt a couru le 100 mètres en 9,58 secondes. Une performance inégalée à ce jour. Car l’être humain a ses limites. Dans le règne animal en revanche, certaines espèces, comme la puce ou le chat surpassent largement Homo sapiens. Pourquoi en est-il ainsi ? Ne pourrait-on pas s’inspirer de ces animaux ? Ou carrément optimiser notre patrimoine génétique ?