Wieso spielt der Mensch? Diese Frage stellt sich heutzutage ebenso wie in der Steinzeit. Da Spielen scheinbar dem Vergnügen dient, erschließt sich auf den ersten Blick kein evolutionärer Nutzen. Hinter dem Spielen steckt aber viel mehr als Zeitvertreib. Jäger und Sammler mussten sich Fähigkeiten aneignen, ihre Umgebung kennenlernen – all das geschah spielerisch. So wie Kleinkinder im Sand wühlen oder Gegenstände in den Mund stecken, hat der frühe Mensch durch „exploratives Spiel“ wichtige Entwicklungsschritte vollzogen. Mit dem Entstehen der ersten Hochkulturen vor 5.000 Jahren tauchten Brettspiele auf. Die Menschen erschufen sich durch fiktive Ordnungen und Regeln nicht nur Staaten oder Währungen, sondern auch Spiele. So entstanden später Schach als Kriegs- oder Monopoly als Kapitalismusspiel.
Mittlerweile nutzen sowohl Unternehmen als auch Bildungseinrichtungen das Potenzial der Spiele für ihre Zwecke. Die Emotionen, die in Spielenden freigesetzt werden, sollen der Produktivität dien
Depuis quelques années, le marché des jeux de société est en plein essor. Et ce sont surtout les adultes qui les plébiscitent. Quant au secteur du gaming, sa croissance est exponentielle. Parallèlement, le temps de travail hebdomadaire diminue dans la plupart des pays industrialisés. Assiste-t-on au passage d’une société laborieuse à une société ludique ?