Ted Bundy wirkte nach außen charmant und einnehmend. In Wirklichkeit entführte und tötete er viele junge Frauen in den USA. Bundy war ein Psychopath. Wir glauben, dass Menschen wie er Einzelfälle sind. Dabei kennt fast jeder einen Menschen mit psychopathischen Eigenschaften. Denn ein bis zwei Prozent der Bevölkerung gelten als psychopathisch. Doch die wenigsten werden zu Serienmördern. Wie können wir die gefährlichen von den ungefährlichen Psychopathen unterscheiden und uns schützen? Die amerikanische Psychologin Abigail Marsh wuchs in der Nähe von Ted Bundys Elternhaus auf und erforscht inzwischen, warum aus auffälligen Jugendlichen in einigen Fällen Psychopathen werden und aus anderen nicht. Psychopathie ist eine komplexe Persönlichkeitsstörung, über deren Ursachen die Forscher bisher wenig wissen.
Immerhin hilft die Psychopathie-Checkliste, sie zu identifizieren. Der amerikanische Neurowissenschaftler James Fallon fertigte in den 1980er-Jahren Hirnscans von psychopathischen Straftät
Si la figure du tueur en série fascine Hollywood, la plupart des psychopathes ne sont pas des assassins. Malins, ils se fondent dans la masse. Alors comment les reconnaître ? Et sont-ils dangereux ?