Inzwischen ist es klar: Für die Erderwärmung sind wir verantwortlich und wir müssen die Emissionen senken. Doch das geht viel zu langsam. Was wäre also, wenn wir die Erde irgendwie selbst abkühlen, ins Klimasystem eingreifen, unser C02 zurückholen? Das Klempnern am Klima ist längst keine Science-Fiction mehr. Es nennt sich Geoengineering und bündelt Eingriffe ins Klimasystem.
Aber brauchen wir Geoengineering? Der Physiker Andreas Oschlies vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel gibt eine klare Antwort: „Der Zug ist abgefahren, nur mit Reduktion der Emissionen schaffen wir unsere Klimaziele nicht mehr.“ Ohne Eingriffe ins System werden wir die Erderwärmung demnach nicht auf 1,5 beziehungsweise 2 Grad begrenzen können. Wir müssen, so sieht es auch der Weltklimabericht, einen großen Teil unseres CO2 wieder aus der Atmosphäre zurückholen, das nennt sich „negative Emissionen“. Es gibt naturnahe Methoden wie Aufforstung, Moore bewässern, CO2 von Biogasanlagen speichern ...
Pour agir face au dérèglement climatique, certains étudient la possibilité de refroidir la Terre ou de récupérer notre CO2. Cela s’appelle la géoingénierie, une discipline qui englobe des interventions plus ou moins farfelues.
Para hacer frente al cambio climático, se estudia la posibilidad de enfriar la Tierra o recuperar CO2. No es ciencia ficción, como cuando Julio Verne se aventuró en su novela "El secreto de Maston", sino que se trata de la geoingeniería, una disciplina que engloba intervenciones más o menos descabelladas.