Au sud-ouest de la Chine, à la frontière du Tibet, dans une des régions les plus inaccessibles et les plus surprenantes du pays, les paysans pratiquent la polyculture et cultivent le raisin depuis l’arrivée de missionnaires, il y plus d’un siècle. Ce terroir attire aussi depuis une dizaine d’année de grands groupes étrangers qui investissent sans mesure pour produire le meilleur vin de l’empire du milieu. Leur aspiration cohabite avec celles des paysans dorénavant regroupés en coopérative. Une histoire viticole sans précédent est en marche sur les contreforts de l’Himalaya…
Im Südwesten Chinas, an den Ausläufern des Himalaja, erstreckt sich im Schatten des schneebedeckten Khawa Karpo ein steiniges, unwirtliches Gebiet, das zum Hochland von Tibet gehört. Diese Region im Norden der Provinz Yunnan ist nur schwer erreichbar und hat sich ihren eigenwilligen Charakter bis heute erhalten. Drei große Flüsse versorgen sie mit Wasser, darunter der Mekong. Die fruchtbaren Täler werden von Tibetern für die Landwirtschaft genutzt. Investorengruppen sehen in dieser einzigartigen Landschaft ein großes Potenzial, Weine der Spitzenklasse zu produzieren. Weinbau ist in dieser Region keine Neuheit. Bereits seit der Ankunft katholischer Missionare vor rund 150 Jahren pflanzen einheimische Bauern hier auch Trauben an. Die Methoden, die die Großkonzerne beim Weinbau einsetzen, stehen im starken Kontrast zu denen der lokalen Weinbauern, aber ihr Ziel ist dasselbe: einen Wein von höchster Qualität herzustellen. (Text: arte)