Im Januar 2013 wird eine Bärin an der Grenze zu Tschechien tot aufgefunden, wahrscheinlich erschossen. Das Filmteam wird informiert. Die Spuren der Bärin führen im Schnee zu einer Felshöhle in der zwei Jungtiere liegen. Die werden zu Vaclav Chaloupek, einem tschechischen Tierschützer und Naturfotografen, der schon mehrfach verwaiste Bären aufgezogen hat, gebracht. Es geht darum die Tiere am Leben zu halten. Die andere Option wäre die Euthanasierung gewesen. Das sich der Tierfotograf damit eine große Verantwortung aufbürdet, ist ihm bewusst. Wenn man ohne jede Vorwarnung Vater wird, dann ist das sicher für den ein oder anderen ein großes Problem. Nicht so für Vaclav Chaloupek. Er ist das gewöhnt. Ständig werden Tierkinder bei ihm angeliefert, vom Fuchs über den Dachs bis zum Rehkitz. Dass aber Bären zu ihm gebracht werden, dass ist schon etwas ganz, ganz Besonderes. Bisher hat er das innerhalb von 20 Jahren zwei Mal erlebt. Im März 2013 stand ein befreundeter Förster vor der Türe. Kollegen hatten zwei Bären an der Grenze zur Slowakei in den Karpaten gefunden. Die kleinen Bärchen einfach dort zu lassen kam nicht in Frage. Also wurde Vaclav, der Tierfotograf und Experte in Sachen Aufzucht von Tierkindern, über Nacht Vater von Bärengeschwistern, einem Weibchen und einem Männchen. Der Zuschauer ist in der dritten Folge des Vierteilers dabei wie die Bären die Natur erforschen. Das machen sie mit viel Überlegung und vor allem das Weibchen, mit Klugheit. Das Männchen sielt mit seiner Kraft und trainiert, das was er später als „Mann“ können muss: imponieren und Rivalen ausschalten. Dabei ist ihm seine Schwester eine gute Lehrmeisterin, wenn auch nicht adäquate Sparring-Partnerin. Nach wie vor bekommen die Bärengeschwister Milch von Vaclav aus der Flasche, doch ganz reicht das nicht mehr. Sie fressen alles, was sie auf ihren Entdeckungsreisen durch den Böhmerwald finden. So wird der Zuschauer in die verwunschenen Ecken des Böhmerwalds mitg
Die kleinen Bären erobern den Böhmerwald. Vaclav Chaloupek zeigt ihnen alles, was ein echter Bär in der Natur zum Überleben braucht, welche Kräuter fressbar sind, welche nicht. Die Bärengeschwister haben Begegnung mit den Tieren des Waldes vom Dachs bis zum Uhu. Es zeigt sich, dass eine kleine Wildsau grosse Bären zur Flucht zwingt, dass Ameisen eine Delikatesse für Bären sind und dass auch ein Bär lernen muss, wie man jagt, vor allem aber wie man satt wird. Noch werden die Bärenkinder von Vaclav mit der Flasche gefüttert. Auch die Bärenmutter würde sie noch stillen, doch Naschen ist nicht verboten, sondern sogar überlebenswichtig. Die Bären unternehmen mit Vaclav Ausflüge, weit weg vom Menschen, in die wilde Natur. Die Zuschauerinnen und Zuschauer begleiten das Filmteam in die verwunschenen Ecken des Böhmerwalds und werden mit spektakulären Bildern belohnt. Es werden aber auch die Probleme deutlich, die Bären in der Kulturlandschaft haben.
Wenn man ohne jede Vorwarnung Vater wird, dann ist das sicher für den einen oder anderen ein grosses Problem. Nicht so für Vaclav Chaloupek. Er ist das gewöhnt. Ständig werden Tierkinder bei ihm abgeliefert, vom Fuchs über den Dachs bis zum Rehkitz. Dass aber Bären zu ihm gebracht werden, das ist schon etwas ganz Besonderes. In der dritten Folge erlebt das Publikum, wie die Bären die Natur erforschen. Das tun sie mit viel Überlegung und – vor allem das Weibchen – mit Klugheit. Das Männchen erkundet spielerisch seine Kraft und trainiert das, was er später als «Mann» können muss: imponieren und Rivalen ausschalten. Dabei ist ihm seine Schwester eine gute Lehrmeisterin, wenn auch nicht adäquate Kampfpartnerin.
Im Film werden außergewöhnliche und seltene Bilder gezeigt, wie die jungen Bären ihre Umwelt gemeinsam mit Vaclav Chaloupek erkunden, wie sie von ihrer „Ersatzmutter“ lernen, aber auch was an Wissen bereits in ihren Genen steckt. Die witzigen und überraschenden Situationen, in die die drei geraten, machen den Film zu einem unterhaltsamen und spannenden Abenteuer. Die jungen Bären sind nun schon richtig groß. Immer mehr entfernen sie sich von Vaclav Chaloupek, der die Bärenwaisen aufgezogen hat. Je älter die Bären werden, umso schwieriger wird es, die beiden auf ihren abenteuerlichen Streifzügen durch den fast unberührten Böhmer Wald zu bändigen. Vor allem, wenn ihnen doch einmal fremde Menschen begegnen. Die Bärengeschwister sind nicht aggressiv, aber sie haben Menschen gegenüber keine Scheu. Das könnte ihnen irgendwann zum Verhängnis werden. Weil Bären so unglaublich klug sind, gelingt es ihnen schnell, sich in einer durch Menschen geprägten Umwelt zurechtzufinden. Aber mehr noch, sie akzeptieren ihre besondere Situation nicht nur, sie fühlen sich anscheinend auch noch sehr wohl. Ein Zeichen dafür, wie anpassungsfähig Bären sind. Im Film werden seltene Aufnahmen gezeigt, die dokumentieren, wie die Bären ihre Umwelt gemeinsam mit Vaclav Chaloupek erkunden, wie sie lernen, und was an Wissen bereits in ihren Genen steckt.
Tierreporterin Paula steht vor einem einzigartigen Abenteuer: sie darf helfen zwei Braunbärenbabys großzuziehen. Lilly und Ben, so heißen die sechs Wochen alte Braunbären, haben ihre Bärenmama verloren. Paulas Tierfreund Vaclav Chaloupek, Vasek genannt, hat die Geschwisterchen in seinem Waldhaus in Tschechien aufgenommen und will sie von Hand mit Paulas Hilfe großziehen. Was alles auf Paula zukommen wird, weiß sie noch nicht. Aber eins steht fest: es wird das Abenteuer ihres Lebens. Sie hilft beim ersten Tierarztbesuch, sucht zusammen mit Vasek die richtige Bärennahrung aus und übernimmt die Verantwortung für die Bären, wenn Bärenvater Vasek nicht da ist. Lilly und Ben hat sie sofort in ihr Herz geschlossen. Die erste gemeinsame Nacht wird zur Härteprobe: Paula darf mit den Bären auf dem warmen Ofen schlafen. Wird sie ein Auge zumachen können? (Text: KiKA)
Es gibt aufregende Neuigkeiten. Die Bärengeschwister haben Laufen gelernt. Lilly und Ben entdecken eine neue Welt: ihren natürlichen Lebensraum. Paula muss tierisch aufpassen, dass ihre zwei Rabauken nicht abhauen. Zu spät: schon sitzt ein Bärchen hoch oben im Baum. Die Bärengeschwister können nämlich nicht nur laufen, sondern auch toll klettern. Mit Bärenlauten lockt Bärenmama Vasek den Ausreißer Ben wieder herunter. Und Paula bekommt gleich ihre erste Nachhilfestunde in Sachen Bärensprache. Außerdem bekommt Paula Besuch von Kinderbuchautorin Elke. Auf einem Berg kommen die zwei Racker zum ersten Mal mit Schnee in Berührung. Eine herrlich weiche Unterlage, um unermüdlich herumzutoben. Wie Kinder nun einmal sind. Aber am Ende des ereignisreichen Tages schläft vor allem eine tief und fest: Paula! (Text: KiKA)
In der dritten Folge „Bärengeschwister“ wird Paula klar, dass ihre zwei Zöglinge langsam zu groß werden für das Gehege bei Vasek. In die freie Natur können sie aber nicht zurück. Dafür haben sie sich zu sehr an Menschen gewöhnt. Ben und Lilly würden immer wieder die Nähe zum Menschen suchen und damit zu einer Gefahr für sie oder sich selbst werden. Was soll also mit ihnen geschehen?Paula trifft sich mit dem Bärenexperten Peter. Vielleicht hat der eine Idee. Sein Rat: ein neues, größeres Bärengehege muss her. Wie das aussehen sollte, baut er mit Paula in Miniatur nach. Paula kann sich nun auf die Suche nach einem artgerechten Bärengehege machen. Vielleicht wird sie ja im Pilsener Zoo fündig. Einem ausgewachsenem Braunbären kommt sie dabei auf alle Fälle zum Greifen nah. (Text: KiKA)
Die Suche nach einem neuen Zuhause geht weiter.Bei Paulas Rückkehr in Tschechien erwartet sie eine böse Überraschung. Lilly und Ben haben Durchfall. Wahrscheinlich haben sie zu viele Kirschen gefuttert. Lilly ist dabei sogar ein Kirschkern im Hals stecken geblieben. Glücklicherweise konnte sie ihn gerade noch volles Rohr auf Paula ausspucken. Mit dem Kräuterexperten Hans sammelt Paula im Wald geeignete Heilpflanzen. Über den gesunden Blumenstrauß machen sich die Bären sofort her.Nach Genesung steht einem Ausflug zu Vaseks Jagdhütte nichts mehr im Wege. Wie immer mit den zwei Rabauken geht dabei alles drunter und drüber: sie zertrampeln Paulas Zelt und machen sich über die gegrillten Marshmallows her. Der Spaß hört erst auf, als sich Ben am Feuer ordentlich die Nase verbrennt. Mit Paula und ihren Bärengeschwistern ist wie immer ordentlich was los. (Text: KiKA)
Paula und Vasek haben für ihre zwei jungen Braunbären Lilly und Ben ein geeignetes Gehege gefunden. Bei einer Burg in der Nähe von Prag haben die Bärengeschwister in Zukunft alles, was sie brauchen: Wald, Wasser, Bäume und Schlafplätze. Für Paula bedeutet das aber auch, schweren Herzens von ihren Bären Abschied zu nehmen. Bevor Ben und Lilly ihr neues Zuhause beziehen, machen die vier Freunde einen letzten Ausflug in die herbstliche Landschaft. Jetzt ist nämlich genau die richtige Zeit, um Pilze zu sammeln und die Angel auszuwerfen. Hanna, die neue Bärenmama, begrüßt die vier Freunde bei der Burg mit Bärenleckerlis. Lilly und Ben toben sofort in den Bäumen herum. Nur Paula weiß, dass sich ihre Wege hier trennen werden. (Text: KiKA)