Alexandra Winkler (Julia Franz Richter) nimmt ihr Erbe an: Die junge Fabrikangestellte möchte herausfinden, warum ihr verstorbener Vater ausgerechnet ihr das riesige Trakehnergestüt anvertraut hat. Um sie in die Knie zu zwingen, steigt ihr Halbbruder Maximilian (Christoph Luser) als Verwalter aus und lässt seinen skrupellosen Handlanger Moser (Martin Leutgeb) einen Streik der Belegschaft anzetteln. Niemand versorgt nun die hungrigen Zuchtpferde, was den Pferdebesitzern schnell auffällt, und den Druck auf Alexandra erhöht. Mit der Hilfe ihrer Freunde Paula (Mariam Hage), Tilda (Zita Gaier) und Raphael (Aaron Karl) kann Alexandra den Betrieb gerade so am Laufen halten. Unterdessen verfolgen Maximilian und seine Geliebte Margarethe (Jeanette Hain) ihren geheimen Plan weiter, ein exklusives Reitturnier nach Hochstetten zu holen. Das Treffen mit dem einflussreichen Sportmanager Laszlo Turin (Stipe Erceg) macht jedoch deutlich: Sie müssen den Erbschaftsstreit so schnell wie möglich für sich entscheiden. Während Maximilian jedes Mittel recht ist und er sogar heimlich einen DNA-Abgleich in Auftrag gibt, möchte seine Mutter Marie (Michou Friesz) die Vergangenheit um jeden Preis ruhen lassen. Doch durch die Eindrücke auf Gut Hochstetten beginnt nun auch Alexandra, die bei Adoptiveltern aufgewachsen ist, sich mit ihrer eigenen Geschichte zu beschäftigen. Hauptdarstellerin Julia Franz Richter und Christoph Luser stehen sich im zweiten Film des österreichischen Mehrteilers „Gestüt Hochstetten“ als Kontrahenten gegenüber. Alexandra stellt sich mutig der Herausforderung als Gutsherrin und muss ohne Vorkenntnisse die erste Bewährungsprobe meistern. Als gerissener Gegenspieler in dem Erbschaftsstreit zeigt Luser eine beeindruckende schauspielerische Leistung. Regisseur Andreas Herzog verbindet Sehnsüchte, Intrigen und Geheimnisse in dieser epischen Familiensaga. Kameramann Thomas Kürzl setzt die edlen Pferde und das herrschaftliche Anwesen mit grandiosen Bilde