Alexandra Winkler (Julia Franz Richter) lebt in einem Wiener Arbeiterbezirk, ist in einer Brotfabrik angestellt und spart für ihren Traum: einen eigenen Backshop! Als die 23-jährige Vollwaise erfährt, dass sie die uneheliche Tochter eines verstorbenen Gutsherrn ist und von ihm das Trakehnergestüt Hochstetten erbt, erscheint ihr das alles wie ein Traum – aus dem sie schon bald unsanft aufwachen wird. Ihre Halbgeschwister Maximilian (Christoph Luser), Silvia (Patricia Aulitzky) und Leander (Laurence Rupp) können es nämlich kaum fassen, ausgerechnet beim Filetstück des Familienerbes übergangen worden zu sein. Wortführer Maximilian, der das Gut verwaltet, droht Alexandra, das Testament anzufechten und macht ihr ein „großzügiges“ Angebot: 200.000 Euro auf die Hand, wenn sie sofort verzichtet! Was die überrumpelte Erbin nicht weiß: Mit 200.000 Euro würde sie völlig ungenügend abgespeist werden, und Maximilian steht mit dem Rücken zur Wand. Er hat das komplette Vermögen seines verstorbenen Vaters in ein millionenschweres Geheimprojekt investiert. Während Maximilian auf Alexandras Unterschrift wartet, kämpft sie um das Leben des Hengstes „Dezember“, der bei einem Zwischenfall verletzt wurde. In dem freilaufenden Pferd, das als Halbblut nicht den Status eines reinrassigen Trakehners genießt, findet Alexandra einen Seelenverwandten. Um ihn zu retten, muss sie den Mut aufbringen, sich gegen ihre neue Familie zu behaupten. Ein episches Familiendrama erzählt der österreichische Mehrteiler „Gestüt Hochstetten?: In dem Film „Das Testament“ beginnt die Auseinandersetzung um das Trakehnergestüt, das sich seit Generationen der Zucht dieser edlen Pferde widmet. Im Mittelpunkt steht Julia Franz Richter als Hauptdarstellerin Alexandra, die wie aus heiterem Himmel aus einfachen Verhältnissen in die fremde Welt eines herrschaftlichen Landguts katapultiert wird. Was wie ein modernes Märchen beginnt, entwickelt sich schon bald zu einer spannenden F