Second Life, Flug- und Golfsimulatoren oder virtuelle Reisen dank Kino und TV – wir leben heute in einer Zeit, wo sich die Grenzen zwischen Virtuellem und Wirklichkeit zunehmend auflösen. Doch Simulationen dienen nicht in erster Linie dem Zeitvertreib, sondern werden täglich genutzt für Wirtschaft, Wissenschaft, Forschung und Training. Der Rundgang im noch nicht gebauten Traumhaus gehört heute ebenso zum Simulations-Alltag wie die Blaulichtfahrt der Polizeiaspiranten. Im transonischen Windkanal in Köln wird die Aerodynamik künftiger Flugzeuge optimiert und die Basler Wetterfrösche von Meteoblue verzichten für ihre Prognosen auf real existierende Boden-Wetterstationen.