Nach rund fünfzig Jahren des Stillstands und der Repression unter der Militärdiktatur erwacht der südostasiatische Vielvölkerstaat Burma, auch Myanmar genannt, wie aus einem bösen Traum. Noch fehlt es an fast allem. Die Infrastruktur liegt am Boden, und der Umbau zu einer demokratischen Gesellschaft ist noch lange nicht abgeschlossen. Ein Zeichen des Wandels ist die Pressefreiheit: Eine Zeitung nach der anderen wird gegründet. Die internationale Gemeinschaft steht an, um Hilfe zu leisten. Doch diese ist nicht immer uneigennützig, denn das Land verfügt über viele Rohstoffe und befindet sich in einer wichtigen Schlüsselstellung zwischen Indien und China.