Am Anfang steht der Frontkämpfer, erzogen in der „Schule der Nation“. 1955 – nach zwei Weltkriegen – ist der Soldat ein „Bürger in Uniform“. Und heute? Nach dem Ende des Kalten Krieges gibt es kein direktes Feindbild mehr. Das Bekanntwerden rechtsradikaler Umtriebe in der Truppe schadet dem Ruf der Bundeswehr. Die Wanderausstellung „Vernichtungskrieg – Verbrechen der Wehrmacht 1941–1944“ erregt die Gemüter. Die Vergangenheit holt die Bundeswehr ein. Die Suche nach einem neuen Image ist in vollem Gange.