Am Anfang des Jahrhunderts ist die Ehe noch ein Bund fürs Leben,und die Familie gilt als Keimzelle der Gesellschaft. Knapp hundert Jahre später gibt es immer mehr „Singles“ und „Lebensabschnittsgefährten“, existieren „Ein-Eltern-Familien“ und wird die wachsende Zahl der „Scheidungswaisen“ beklagt. Kaum etwas hat sich so verändert wie die privaten Bande zwischen den Menschen. Und das, weil sich im 20. Jahrhundert ein Prinzip durchgesetzt hat: die Forderung nach Liebe.