Nichts im Leben ist so sicher wie der Tod – doch oft trifft er uns unvorbereitet und immer hinterlässt er eine Lücke in unserem Leben. Wo zuvor ein geliebter Mensch mit uns geredet, gelacht, gelebt hat, ist jetzt plötzlich Leere. Wie gehen Menschen mit diesem Verlust und der Trauer um? Kann die Lücke, die ein verstorbener Mensch in unserem Leben hinterlässt, überhaupt geschlossen werden? Darüber spricht Michael Steinbrecher mit seinen Gästen im Nachtcafé. Der Verlust eines nahestehenden Menschen verändert auch das eigene Leben. Der Alltag ist plötzlich ein anderer, die gemeinsamen Gewohnheiten fehlen oder sind nicht mehr dieselben ohne die geliebte Person. Trotzdem geht das Leben weiter – irgendwie. Dabei sind sich Trauerexperten einig: Jeder bewältigt diesen Verlust anders. Die Einen bleiben ratlos zurück, andere stürzen sich in ihre Arbeit, manche direkt in die nächste Beziehung. Für viele ist es zunächst schwer, wieder Freude in ihrem Leben zuzulassen, aus Angst, den Verstorbenen zu verraten. Manche Menschen zerbrechen an ihrem Schmerz und andere finden schon bald wieder zurück ins Leben. „Tod und Trauer – vom Umgang mit dem Verlust“ ist am Freitag, 10. Februar 2017 das Thema bei Michael Steinbrecher im Nachtcafé. Die Gäste bei Michael Steinbrecher: Bereits zwei Mal musste Diana Körner von einem geliebten Lebenspartner Abschied nehmen, zuletzt im Juli 2016 – nach 24 gemeinsam verbrachten Jahren. „Ich glaube, dass man sich das Trauerjahr genehmigen muss“ sagt die Schauspielerin, die allerdings auch dazu rät, nicht zu sehr mit sich zu hadern und positiv in die Zukunft zu blicken. Nicht zu hadern fällt Frank Noack mehr als schwer. Am 24. März 2015 starb seine Tochter Juliane, als ein Pilot eine Germanwings-Maschine in den französischen Alpen zum Absturz brachte. „Die Trauer kann ich nicht überwinden“, sagt Frank Noack, dessen Leben sich seit der Tragödie komplett verändert hat. Ein doppelter Schicksalsschlag traf Stefa