Der Heimat- und Trachtenverein „Grasgrün“ steht kurz vor den Feierlichkeiten seines Gründungsjubiläums. Das dreitägige Fest mit Fahnenweihe und Trachtenumzug soll der furiose Höhepunkt des Jahres und das organisatorische Meisterstück des Festleiters Max Fichtl werden. Leider ist dieser bereits eine Stunde vor Festbeginn mit den Nerven am Ende: Er kämpft nicht nur mit logistischen Problemen und überforderten Helfern, sondern auch mit seiner Festrede. Dazu lässt ihn sein Mitorganisator und Jugendfreund Leo unerwartet im Stich und seine Tochter Lisa wird aufmüpfig: Sie beherbergt eigenmächtig den aus München angereisten ausgeflippten Discjockey Jimmy. Am nächsten Tag, dem Tag der Fahnenweihe, steht plötzlich auch noch die Aushilfskellnerin Heidi in der Tür steht. Nun weiß Max Fichtl nicht mehr, wo ihm der Kopf steht, denn durch Heidi wird er mit einer Nacht konfrontiert, die er ganz und gar verdrängt hatte …
Der Hausl ärgert gern die Gäste des Gasthofes "Wetterfahndl", die anderen Herren werfen wiederum auf die gutaussehenden Damen ein Auge, was deren Tanten gar nicht gefällt. Doch der Hausl hat ein gutes Herz und bringt am Ende wieder alles ins Lot.
Bertl Strasshofer beherbergt Lori, die Frau des Moosbrunners, während eines Schneesturms in seinem Haus, und da alte Liebe bekanntlich nicht rostet, überrascht die neugierige Magd den Bauern in einer verfänglichen Situation. Geschwätzig erzählt sie der heimkehrenden Strasshoferin ihre Beobachtungen. Diese, die ihrerseits beim Moosbrunner genächtigt hat, stellt ihren Mann aufgeregt zur Rede. Anderl Moosbrunner, der sie heimbegleitet hat, beschuldigt gleichzeitig seine Frau des Ehebruchs. Eifersüchtig werfen sich beide Frauen die größten Grobheiten an den Kopf. Der plötzlich wieder zunehmende Schneesturm, der dem Haus gefährlich zusetzt, erteilt den Kampfhähnen einen heilsamen Dämpfer. Nun werden alle gegenseitigen Beschuldigungen zurückgenommen und behauptet, keiner habe die Ehe gebrochen. Wer’s glaubt, wird selig! (Text: Bayerisches Fernsehen)
ine wohlhabende Witwe und ein ebenfalls verwitweter Privatier verlieben sich in der Praxis ihres Arztes. Die erwachsenen Kinder haben jedoch für die Liebesgefühle ihrer Eltern gar kein Verständnis. (Text: Bayerisches Fernsehen)
Vinzenz Polsterer, der Wirt vom „Goldenen Hahn“, muss für acht Tage verreisen und das kommt seinem Stammgast, dem Schauspieler, Lebenskünstler und Hallodri Toni Ederinger mehr als gelegen. Aus Geldnot hat dieser nämlich jahrelang seinem Erbonkel, dem reichen Kinobesitzer Xaver Obermeier, einige Notlügen aufgetischt: Er sei sesshaft geworden und nunmehr Wirt, habe eine Familie gegründet und sogar seinen Zwillingsbruder Paul samt Familie bei sich aufgenommen. Onkel Xaver hat stets Antons gute Taten mit viel Bargeld belohnt, und jetzt will er endlich seinen Neffen besuchen und dessen Familie kennenlernen. Aus Angst vor dem Verlust seines Erbes, überredet Toni die Wirtin Eva und alle, die zur Wirtschaft gehören, dem Erbonkel eine Komödie vorzuspielen. Trotz einiger Schwierigkeiten und Ungereimtheiten scheint der Plan zu funktionieren – doch dann kommt Vinzenz leider vorzeitig zurück …
Die hübsche Sennerin Maria wird vom reichen Bauernsohn Huisen Blasi verlassen, obwohl sie bereits ein Kind von ihm hat. Seine schwachen Charaktereigenschaften gewinnen immer mehr die Oberhand in seinem Leben, besonders das Wildern gehört zu seinen großen Leidenschaften. Der sympathische Jäger Friedl, der schon lange in die Sennerin Maria verliebt ist, erkennt die Situation und spürt seinem Widersacher nach, um ihn für seine Schandtaten zu bestrafen. Während des Almfests kommt es zur entscheidenden Auseinandersetzung und am Ende wird der Wilderer vom Gehilfen des Jägers erschossen. Nun willigt Maria ein, mit Friedl ein neues Leben zu beginnen.
Was macht der Hausherr Bernhard Hesekiel, wenn er sich in seinen eigenen vier Wänden mit seiner Schweizer Freundin ungestört vergnügen möchte? Er schickt sich selbst auf Dienstreise, seine Gattin zu Mama und die Hausperle Anna zu ihrer Schwester aufs Land. Aber auch Frau Hesekiel möchte die vermeintlich leere Wohnung zum Stelldichein mit ihrem Geliebten nutzen und Anna weiß ebenfalls Besseres, als sich drei Tage ins Haus ihres ungeliebten Schwagers zu begeben. So finden sich denn alle ein, und Anna muss mithilfe von reichlich Obstler ihre ganze Schlitzohrigkeit aufbieten, die Paare aneinander vorbeizulotsen.
Die junge Mali Haller bringt es trotz ihres Talents am Theater nicht weiter als bis zur Choristin. Während ihres Urlaubs besucht sie die Kreider-Alm, auf der die Sennerin Nanni ein herbes, aber herzliches Regiment führt. Dort trifft Mali fast „zufällig“ Herrn Dr. Rascher, ihren Intendanten. Um ihn von ihren schauspielerischen Fähigkeiten zu überzeugen, spielt Mali ihm gekonnt eine bayerische Sennerin vor. Auch der alternde Herr Buttler, ein wohlhabender Strumpffabrikant, ist von der Schönheit der jungen Sennerin so angetan, dass er ihr heftig den Hof macht. Seine Ehefrau hingegen flirtet heimlich, aber heftig mit Korbinian, dem Holzknecht. Dieser wiederum hat aber auch ein Auge auf Mali geworfen. Als schließlich Vroni, die Braut von Korbinian auftaucht und ihm eine handfeste Eifersuchtsszene macht, fliegt der ganze Schwindel auf …
Ernst Schmied und seine Frau Margit sind frisch geschieden. Da Ernst keine Wohnung findet, muss er immer noch mit Margit und der gemeinsamen Tochter Steffi unter einem Dach leben. In der Wohnung geht es zu wie in einem Taubenschlag. Steffis Freund Tommi und Margits neuer Lover Othello geben sich die Klinke in die Hand, und Tante Joschi kommt immer samstags zum Frühstück, während Ernst verzweifelt versucht, eine neue Bleibe zu finden. Dann bahnt sich eine Wende an, denn es stellt sich heraus, dass Margits Freundin Diana bereits Opfer von Othello Walter war – er ist ein Heiratsschwindler. Als Tochter Steffi ihren Eltern offenbart, dass sie von ihrem Freund Tommi ein Kind erwartet, stehen sich Ernst und Margit die Frage, ob ihr Entschluss sich zu trennen nicht doch etwas verfrüht gewesen ist. (Text: Bayerisches Fernsehen)
Christian Wölffers Kriminalkomödie „Keine Leiche ohne Lily“ bietet ein vergnügliches Wiedersehen mit Amsi Kern. Lily Pfeifer, ihres Zeichens Reinemachefrau, ist mit ihrer kriminalistischen Ader einem Verbrechen auf der Spur. Als sie abends zum Saubermachen in das Büro ihres Chef kommt, sieht sie diesen ermordet in seinem Stuhl liegen. Inspektor Harry Haldimann nimmt sich der Sache an, obwohl er eigentlich wegen einer starken Grippe im Bett liegen müsste. Als er am Tatort eintrifft, ist die Leiche jedoch verschwunden. Es wäre allerdings gegen Lilys Natur, wenn sie sich „den Fall“ aus den Händen nehmen ließe. Und so hat der Inspektor, ungefragt, eine emsige „Assistentin“, die ihn des Öfteren von seinem Krankenlager holt. Selbst ein Mordversuch an ihrer Person hindert sie nicht, zielstrebig den Fall zu lösen. Der Inspektor jedoch ist am verzweifeln … Aufzeichnung aus der Wolfseehalle Fischbachau 1993 (Text: BR Fernsehen)
Bäcker, Schneider, Drogist und Förster von Waldstätten treffen sich regelmäßig zum Tarock. Das Geld aus der Kasse verwenden sie jährlich zu einem Ausflug mit ihren Gemahlinnen. Als Vertreter Eule zufällig zu der Runde stößt, erzählt er den Herren von einem neuen Varieté in Siebenkirchen. Die Tarock-Runde bekommt Lust auf einen vergnüglichen Abend in diesem Etablissement – natürlich ohne ihre Frauen. Die Männer erklären zu Hause, dass diesmal kein Geld in der Kasse sei und der Förster sie deshalb zum Trost zur Karnickeljagd eingeladen habe. Nach dem feuchtfröhlichen „Jagdausflug“ aber werden die „besseren Hälften“ misstrauisch. Aufzeichnung aus der Gaststätte Münchner Haupt’ vom 09./10.02.1995 (Text: BR Fernsehen)
Rosa, die hübsche Wirtin vom „Gasthof zur Post“, ist als Witwe nicht gerade glücklich. Und jetzt hat sie sich ausgerechnet in den Architekten Krause verliebt. Sehr zum Leidwesen von Anton Schlederer, der sie sehr gerne trösten würde und deswegen als Ober in der „Post“ anheuert. Nicht nur er weiß, dass mit Krause etwas nicht in Ordnung ist, sondern auch Rosas Vater ist ziemlich misstrauisch. Aber Rosa will auf beide nicht hören, bis Anton den Stier bei den Hörnern packt… (Text: BR Fernsehen)
Rosa, die hübsche Wirtin vom „Gasthof zur Post“, ist als Witwe nicht gerade glücklich. Und jetzt hat sie sich ausgerechnet in den Architekten Krause verliebt. Sehr zum Leidwesen von Anton Schlederer, der sie sehr gerne trösten würde und deswegen als Ober in der „Post“ anheuert. Nicht nur er weiß, dass mit Krause etwas nicht in Ordnung ist, sondern auch Rosas Vater ist ziemlich misstrauisch. Aber Rosa will auf beide nicht hören, bis Anton den Stier bei den Hörnern packt
Am 18. Januar 2015 wird „Die drei Eisbären“ mit Amsi Kern präsentiert, das Wunsch-Theaterstück, welches im ersten Zuschauer- Voting in der Geschichte des Chiemgauer Volkstheaters mit 45,8 Prozent Zustimmung gewonnen hat. Die drei Brüder und eisernen Junggesellen Peter, Pauli und Juliander leben mit ihrer alten Wirtschafterin Veronika auf einem einsamen Gebirgsbauernhof. Als Veronika eines Tages erkrankt und dann plötzlich noch ein schreiendes Baby vor der Tür liegt, bricht in der Männerwirtschaft das Chaos aus …
Der Bauer Sterff führt einen Kleinkrieg gegen das Finanzamt. Er will seine Steuern nicht bezahlen. So kommt es, dass bald seiner Zuchtsau Jolanthe der Kuckuck auf dem Rücken sitzt. Die Versteigerung im Dorf jedoch endet in einem Fiasko für den Staat. Das Dorf hält zusammen, keiner bietet auch nur einen Pfennig. Dem Wachtmeister von Daxlwang bleibt also nichts anderes übrig, als Jolanthe abzuführen und ins Feuerwehrhaus einzusperren. In der Nacht jedoch verschwindet die Sau auf unerklärliche Weise.
Die Familie von Alois Brunner hat wirtschaftliche Probleme und ist gezwungen, sparsamer zu leben. Doch unerwartet kommt Geld ins Haus, und zwar in einer Einkaufstasche, welche Oma Staudinger während einer Eisenbahnfahrt offensichtlich vertauscht hat. Sohn Tscharly kann der Versuchung nicht widerstehen, „zwickt“ einige Scheine und macht sich mit ein paar Freunden einen vergnügten Abend in einem zweifelhaften Lokal. Dummerweise wird er prompt bei einer Razzia verhaftet: Er hat mit Falschgeld bezahlt! Nun erscheint die Polizei im Hause Brunner, um der Sache auf den Grund zu gehen. Als auch noch die tatsächlichen Besitzer der „Blüten“ bei den Brunners auftauchen, wird die Situation brenzlig. Doch alle haben die Rechnung ohne Oma Staudinger gemacht… (Text: Bayerisches Fernsehen)
Im Haus von Bartl, dem Schmied, und seiner Frau Annamirl herrscht fröhliche Eintracht. Auch das Zusammenleben unter einem Dach mit dem jungen Paar Jochen und Pepi ist sehr harmonisch. Dies ändert sich jedoch, als die Bürgermeisterin des Ortes eine Resolution in Umlauf bringt, mit der die neue Bedienung im „Wirtshaus zum Bären“ ihrer Stellung enthoben werden soll. Diese Kellnerin, die hübsche Hanni, soll der tiefere Grund dafür sein, das die Männer des Ortes ihr Bier nicht mehr so gerne zu Hause trinken. Jetzt sieht Pepi die nächtlichen Wirtshausbesuche ihres Mannes mit anderen Augen; eifersüchtig versucht sie, ihn daheim zu halten. Leider erreicht sie damit das Gegenteil. Nun müssen sich die Frauen des Ortes eine neue Strategie überlegen: Ehestreik! (Text: Bayerisches Fernsehen)
Bei Familie Obertshauser steht ein großes Ereignis ins Haus: die Hochzeit der ältesten Tochter Monika mit dem Sohn des wichtigsten Geschäftspartners. Überraschend schneit eines Tages eine gewisse „Frau Sonnenschein“ ins Haus, die behauptet, sie habe geträumt, dass aus der Heirat nichts wird. Die Familie ist in Aufruhr; die Mutter bekommt ihre Migräne und der Vater befürchtet, dass durch eine geplatzte Hochzeit aus der erwarteten geschäftlichen Teilhaberschaft nichts mehr wird. Der Versuch der Familie Obertshauser, Frau Sonnenschein wieder loszuwerden, scheitert ebenso, wie der Versuch, das Vorhergesagte zu ignorieren. Als auch noch ein Amerikaner namens Robert Vincent auftaucht, den Frau Sonnenschein als künftigen Bräutigam „wiedererkennt“, ist die Verwirrung komplett. (Text: Bayerisches Fernsehen)
Christa Seibold hat es satt, nur für Küche und Haushalt zuständig zu sein, während ihr Mann Robert den ganzen Tag seinen Geschäften nachgeht. Dieser hingegen ist frustriert, dass es mit seiner Firma geschäftlich immer weiter bergab geht. So beschließen die Eheleute kurzerhand, die Rollen auf Probe zu tauschen. Robert, schon immer ein exzellenter Koch, wird Hausmann, während Christa in die Firma einsteigt und versucht, den Betrieb wieder auf Vordermann zu bringen. Mit Erfolg, denn innerhalb kurzer Zeit ist ein Teilhaber gefunden: der junge und attraktive Andreas Schmitt. Der möchte allerdings nur unter der Bedingung einsteigen, dass Christa die Firmenleitung vollständig übernimmt. So hat sich Robert seine Zukunft nicht vorgestellt, frustriert sucht er Trost bei der attraktiven Nachbarin Inge. Zusammen mit dem Fensterputzer Siegi vergnügen sich beide „Hausfrauen“ beim Kartenspielen und dann steht plötzlich Roberts Tochter Katja vor der Tür …
In einem kleinen Kurheim suchen verschiedene Patienten neben kalten Güssen, die von Dr. Feldmann für ihre Gesundheit verschrieben werden, auch manchmal ein warmes Herz zum Anlehnen. Im Café Einsam findet oft ein Stelldichein bei verbotener Kirschtorte statt. Hier gehen sich aber auch die unterschiedlichsten Menschentypen auf die Nerven. Gunda Schauer, zum Beispiel, ist noch nie richtig glücklich gewesen. Bei der Suche nach einem passenden Partner setzt sie andere Kurgäste oft ihren Intrigen aus. Aber bei der Abschiedsfeier im Café Einsam gibt es schließlich für alle Gäste noch ein glückliches Ende.
Oma Paula entspricht in keiner Weise der Vorstellung von einer in Würde ergrauten, älteren Dame. Deshalb flüchtet sie auch aus dem Altenheim und verbringt einige Zeit „unter einer Brücke“. Dementsprechend ist ihre äußere Erscheinung, als die Polizei sie aufgreift und bei ihrer Familie zu Hause abliefert. Dort platzt sie mitten in einen Empfang, den der Schwiegersohn, ein Immobilienmakler, für Geschäftsfreunde gibt. Die Familie ist entsetzt. Nur Flori, der Enkelsohn, ist von Paulas Eröffnung – sie denke gar nicht daran, wieder ins Heim zurückzugehen – entzückt. Bevor Paula dieses Ziel mit List und Tücke erreicht, bringt sie erst einmal alles durcheinander und ihre Familie ganz schön auf Trab.
Auf dem Lechner-Hof herrscht fröhliche Stimmung. Die Hoferbin Maria will in vier Wochen ihren geliebten Sepp heiraten. Ihre Freundin Monika begleitet sie zur Anprobe des Brautkleids. Auch der Hausierer Baschti, den die Haushälterin Theres ganz besonders gerne sieht, bringt immer gute Laune ins Haus. Dies ändert sich, als plötzlich Toni, Sepps Freund, in der Tür steht. Er ist gekommen, seinen besten Freund zu warnen, nicht in der Nacht zu wildern. Die Jäger haben sich angesagt. Doch Tonis Warnung kommt zu spät: Der Sepp hat bereits am Morgen das Haus in Richtung Jagdrevier verlassen. Durch eine Verkettung unglücklicher Umstände wird er in dieser Nacht vom jungen Jäger Wengenroth erschossen! Statt auf ihre Hochzeit, muss Maria nun zum Begräbnis ihres Geliebten gehen. Gemeinsam mit dem wütenden Toni sinnt sie auf Rache. Dass schließlich doch noch alles gut endet, liegt zum einen an den Bemühungen von Herrn Wengenroth, dem Vater des Jägers, vor allem aber am beherzten Einschreiten von Christian, Sepps Bruder. Aufzeichnung aus der Gaststätte Münchner Haupt’ vom April 1998 (Text: BR Fernsehen)
Seine hübsche junge Wirtschafterin Cilli erweckt in dem Endfünfziger plötzlich Frühlingsgefühle. Von der Hebamme Frau Müßiggang ermutigt, will er nun doch noch heiraten und beginnt mit draufgängerischem Werben, so dass sich Cilli kaum noch wehren kann; sogar einen baldigen Hochzeitstermin gibt der verliebte Purzbichler im Wirtshaus offiziell bekannt. Cilli ist aber heimlich mit Peter, dem Knecht und Neffen vom Bauern, verbandelt und nun befürchtet Peter, dass seine Geliebte den reichen Bauern heiraten könnte. Der alte Brauch einer „Probenacht“, in der die junge Cilli den alten Purzbichler wieder zur Vernunft bringt, soll die Lösung des Problems sein …
Max Müller, ein spontan und frisch verheirateter Jungunternehmer, hat sich seine Ehe ein bisschen anders vorgestellt: Seine wunderschöne Angetraute Olympia und ihr Vater, der verarmte Graf Rabenstein-Schwindegg, drohen sein ganzes Vermögen zu verprassen und gehen ihm mit ihrem adeligen Getue ganz schön auf die Nerven. Außerdem lässt plötzlich sein Schwiegervater, auch „der blaue Heinrich“ genannt, die „Katze aus dem Sack“. Er verkündet den beiden Jungvermählten, dass die Ehe erst nach 300 Tagen vollzogen werden darf, so besagt es ein altes Familiengesetz seines Adels. Damit hat Max Müller von dieser „Ehe“ endgültig genug: Olympia und ihr Vater werden kurzerhand vor die Türe gesetzt, und das Schloss soll verkauft werden. Auf der Suche nach einem Käufer lernt Max den verwitweten Fabrikanten Otto Bohlinger und dessen bezaubernde Nichte Franzi kennen und verliebt sich sofort in sie. Franzi und Max heiraten kurz darauf, doch ist auch dieses nur von kurzer Dauer. Denn Otto Bohlinger lernt auf einer seiner Reisen die „Frau seines Lebens“ kennen – Olympia von Rabenstein-Schwindegg. (Text: Bayerisches Fernsehen)
Mit der Harmonie im Hause der Kreitmeiers ist es im Augenblick nicht gut bestellt: Die Tochter hat ihren eigenen Dickkopf und vergrault den von der Familie erwünschten Hochzeiter. Die geistig und körperlich noch sehr rege Oma kommandiert mit Freude ihre Schwiegertochter durch das Haus, die sich durch verbale Angriffe zu revanchieren weiß. Der Herr im Haus hat keine Ahnung, wie der Frieden wieder im Haus einkehren soll. Letztendlich hilft aber dann doch die Oma auf ihre ganz spezielle, schlitzohrige Art, den Familienfrieden wiederherzustellen.
Um den väterlichen Monatsscheck zu retten, muss die Studentin Désirée, genannt Räsi, ihrem Vater, dem Wurstmagnaten Maximilian Bäuchler, einen Schwiegersohn präsentieren: Ein Adeliger soll es sein, denn des Metzgers Traum ist eine Krone auf seinen Würsten. Räsis Lebensgefährte Snupie kommt für ihn überhaupt nicht infrage. Also wendet sich Désirée an die Agentur „Rent a Prinz“, die ihr am Tag des väterlichen Besuchs den Miet-Kavalier Gepard von Greifenberg-Gallig ins Haus schickt. Wunderbar gelingt es Räsi und ihrem „Prinzen“, den Eltern das verliebte Paar vorzuspielen. Allerdings nur bis zum überraschenden Auftauchen von Mimi, einer Freundin. Denn dann fliegt der ganze Schwindel auf …
Bei Familie Eisgruber verläuft der Heiligabend diesmal, wie man sich das friedlichste Familien-Fest des Jahres nur wünschen kann: Die Heizung funktioniert nicht, dafür hat der abgetaute Kühlschrank die Gans ins Schwitzen gebracht. Aus Sparsamkeit hat Vater Reinhold Eisgruber den Kauf des Christbaumes auf die letzte Minute verschoben und natürlich passt dieser weder in den Ständer noch lässt sich die Christbaumspitze vom Vorjahr aufsetzen. Das Lametta stellt sich als wenig tauglicher Baumschmuck heraus, und die elektrischen Kerzen sorgen für einen gepflegten Kurzschluss. In diesem ganzen Durcheinander steht plötzlich Tochter Angelika mit massiven Eheproblemen vor der Tür. Alles in allem, eine schöne Bescherung
Einmal einen gerissenen, hinterfotzigen Spezialisten im Hereinlegen anderer Leute selbst reinzulegen, das macht Spaß. Noch dazu, wenn es um einen außergewöhnlichen Wetteinsatz geht. Josef Kaiser hat nämlich mit Maria gewettet, dass es ihm gelingt, seinen wertlosen Steinacker an den habgierigen Anton Lederer zu verkaufen. Und das für viel Geld. Wenn dem Josef das gelingt, muss ihm die Maria täglich mit Schürze und Häubchen in der Wirtschaft frische Weißwürste servieren. So ist es ausgemacht. Michael, Josefs Neffe, unterstützt die Aktion eifrig. Die große Hilfe kommt allerdings unerwartet durch einen Feriengast – ein Fachmann aus Amerika. Als auf dem alten Steinacker unvermutet Edelmetalle gefunden werden, kommt es zum großen Streit. Aufzeichnung aus der Gaststätte Münchner Haupt’ vom April 2001 (Text: BR Fernsehen)
ustav und Waltraud Baumann haben zwei Töchter und somit jede Menge Probleme. Bruni wird gerade heftig von einem jungen Mann umworben, der dem Vater gar nicht gefällt. Und Andrea, die ältere Tochter, taucht völlig verstört zu Hause auf, weil sie ihren Ehemann während der Flitterwochen in flagranti ertappt hat. Dessen Erklärungen zum „Tathergang“ bleiben allerdings ungehört. Der frustrierte Ehemann tröstet sich mit Schwiegervater Gustav und dessen Schwager Jakob im Nachtlokal Rote Katze. Dort kommen ihnen nicht nur Geldbeutel und Papiere abhanden; sie werden auch noch von Brunis Freund Rupert erwischt. In jedem Fall sind Gustav, Jakob und Eugen damit beschäftigt, ihren Ehefrauen die „Sause“ zu verheimlichen, aber als ein geheimnisvoller Italiener auftaucht, ist die Wahrheit nicht mehr zu verbergen.
So hat sich Irmi Sterzl ihren wohlverdienten Sommerurlaub nicht vorgestellt: Statt sich im Hotel verwöhnen zu lassen, sitzt sie in einem Wohnwagen am Campingplatz, damit Erich, ihr Mann, in Ruhe seinem neuen Hobby nachgehen kann – dem Angeln. Bewaffnet mit einer professionellen Ausrüstung und in Begleitung von Nachbar Zöberl geht’s zum Fischen. Irmis Langeweile hält allerdings nur so lange an, bis Tochter Gabi völlig aufgelöst nachgereist kommt, weil es in ihrer Ehe wieder heftig kriselt. Und als Schwiegersohn Paul seiner Gabi nachfolgt, Erich von einer missglückten Angeltour zurückkommt und die Nachbarin Walli Zöberl einen klaren Fall von Ehebruch beobachtet, ist es plötzlich vorbei mit der Urlaubsruhe. (Text: Bayerisches Fernsehen)
Bürgermeister Alois Zieher ist in großen Nöten. Ein Wochenendhaus in seiner Gemeinde wurde ohne Baugenehmigung erweitert. Um den drohenden Abriss zu verhindern, schickt der Besitzer des Hauses seine hübsche Nichte Linda aufs Parkett. Diese wickelt den Bürgermeister und seinen Gemeinderat Gustav Haberer derart geschickt um ihren Finger, dass sie nachträglich eine Baugenehmigung unterschreiben. Am nächsten Morgen muss Zieher feststellen, dass er vom Gemeinderat Freddy Bader beobachtet wurde. Da der Bürgermeister ohnehin ein schlechtes Gewissen hat, muss das unterschriebene Dokument unbedingt wieder her, denn der aufdringliche Freddy Bader möchte daraus Nutzen ziehen …
Dora Semmlinger wäre an ihrem Hochzeitstag am liebsten mit ihrem Mann Theo irgendwo hingefahren, um ganz romantisch in stiller Zweisamkeit zu feiern. Aber leider hat der Göttergatte dafür überhaupt kein Ohr. So will Dora diesen Festtag wenigstens im Kreise ihrer Familie und Bekannten verbringen. Doch schon bei Kaffee und Kuchen zeigt sich, dass die Sache eigentlich nicht gut gehen kann: Sohn Joschi hat wenig Familiensinn und träumt nur noch von Tibet, Tochter Lisa ist angesichts der bevorstehenden Scheidung von ihrem Robert mehr als unglücklich, Tante Anni und Onkel Adi nerven alle und auch das altbackene Ehepaar Wallner von nebenan sorgt nicht nur für Heiterkeit. Man macht gute Miene zum bösen Spiel – bis Doras Schwester Ida im Laufe des Abends eröffnet, dass ihr Herz eigentlich nur Theo gehört …
Gleich zwei skandalöse Ereignisse erschüttern das verträumte Örtchen Pullding: Die bayerische Landesfahne ist von einem Unbekannten heruntergerissen worden und ein herrenloser Jackenärmel sorgt für Verwirrung: Dessen Besitzer ist im Zimmer der jungen Gaby überrascht worden, in dem er nichts zu suchen hatte. Bürgermeister Kasimir Kurz leitet die notwendigen Untersuchungen. Da er an den Vorfällen nicht ganz unbeteiligt zu sein scheint, versucht Kurz, die Situation herunterzuspielen. Mithilfe des Amtsdieners Klein werden die Beweisstücke beseitigt. Kurz scheint alles unter Kontrolle zu haben, doch dann mischt sich ein eigens aus München angereister Staatssekretär in seine Ermittlungen ein – und die Gemüsehändlerin Mast eröffnet, dass die nächtlichen Eskapaden nicht folgenlos geblieben sind: Ihre Tochter Gaby ist schwanger …
Maximilian Brauer, ein wohlhabender Witwer in den besten Jahren, will die viel jüngere Annabella heiraten. Sie war mit ihrem Ruderboot gekentert und wurde von Anton, einem Holzknecht, ohnmächtig aus dem Wasser gezogen. Da Anton der Meinung war, dass es sich bei Annabella um Maximilians Tochter handelt, hat er die Bewusstlose gleich Maximilians Obhut überlassen. Maximilian war sofort Feuer und Flamme; und als Annabella aus ihrer Ohnmacht erwachte, hielt sie ihn für ihren Lebensretter. Aus Dankbarkeit willigt sie in die Heirat ein – verständlicherweise hat Maximilian kein Interesse, den Irrtum aufzuklären …
Andreas Kragler, Juniorchef eines Autohauses samt Reparaturwerkstatt, geht neue und zeitgemäße Wege, erntet aber damit nicht immer die Zustimmung des Seniors Erich Kragler. Die Modernisierungen treffen auch die treue Sekretärin Klara Döderlein, die sich mit einem Computer anfreunden soll. Und obwohl ihr hierbei der immer gut gelaunte Mechanikergeselle Kurt behilflich ist, spricht Klara beleidigt ihre Kündigung aus. Als Andreas seinen Vater endlich davon überzeugen kann, den wohlverdienten Ruhestand zu genießen, sieht das allerdings nicht so aus, wie es sich der Junior vorgestellt hat: Der Vater bestellt ein sündteures Cabriolet … und das ist erst der Anfang … (Text: BR Fernsehen)
Im Polizeirevier Stuffelhausen herrscht Hochbetrieb. Ludwig Götz, der stellvertretende Revierleiter, hat sich den Tag ganz anderes vorgestellt. Er wollte in aller Ruhe für das bevorstehende Jahreskonzert seiner Akkordeonschule proben. Doch ständig wird er daran gehindert. Thea Hauler, die Frau des kranken Revierleiters, mischt sich in alles ein und stört Ludwig beim Dirigieren. Amanda Hofstetter fühlt sich vom stellvertretenden Bürgermeister Hasso Stoffel um ihr Vermögen gebracht und ist daher Dauergast auf dem Revier. Sandra, die Verlobte des jungen Polizisten Markus Hahn, will diesen immer wieder zu Großtaten anspornen. Und Ludwigs Frau Mona bringt ständig neue Hiobsbotschaften: Das bevorstehende Konzert droht zu platzen. Aufzeichnung aus dem Theater Gut Nederling (Text: BR Fernsehen)
Isolde Brammler hat sich in einem kleinen Bauernhaus direkt gegenüber der Wirtschaft von Martin Gamsreiter eingemietet. Dieser hatte schon lange ebenfalls mit dem Anwesen geliebäugelt. So ist es nicht verwunderlich, dass Martin über die Anwesenheit der Dame aus der Stadt nicht gerade erfreut ist. Noch dazu stellt sich bald heraus, dass Isolde Brammler auf dem Land so gar nichts passt: weder der morgendliche Hahnenschrei noch die Glocken des nahen Kirchturms und erst recht nicht die Küchendüfte aus Martins Wirtschaft. Der schlitzohrige Mesner Toni Kleckserl verspricht, Abhilfe zu schaffen: So startet er einige sehr eigenwillige Aktionen, um die Städterin wieder zu vertreiben …
Ein vergnügtes Wiedersehen mit Amsi Kern als Amalie Nieberl gibt es in Ulla Klings Lustspiel „Die scheinheilige Dreifaltigkeit“. Der ganze Lebensinhalt der drei noch rüstigen Schwestern Elvira, Amalia und Mia ist ihr Restaurant. Dieses wird zwar mittlerweile von Elviras Sohn Klaus und dessen Frau Sonja geführt, aber die drei Damen mischen noch kräftig mit. Um notwendige Sanierungen im Restaurant durchzuführen, werden die drei Schwestern kurzerhand in einen sechswöchigen Erholungsurlaub geschickt. In dem gediegenen Kurhotel gefällt es den Damen zunächst überhaupt nicht: Weder schmeckt das Essen, noch empfinden sie die Zimmer als angemessen. Sie fühlen sich abgeschoben. Auch Dr. Weinberger, der Kurarzt, hat seine liebe Not mit den drei anstrengenden Grazien. Zur Halbzeit ihres Aufenthaltes finden die Schwestern aber immer mehr Gefallen an ihrem Leben ohne Pflichten – daran haben der Pizzabote Heinzi und diverse Verehrer einen großen Anteil… (Text: BR Fernsehen)
Die Sennerin der Steinlingalm, Burgi Summerer, wird von ihren unruhigen Gästen ziemlich auf Trab gehalten, dabei will sie doch in Ruhe über den Heiratsantrag des Bürgermeisters nachdenken. (Text: Bayerisches Fernsehen)
https://www.fernsehserien.de/chiemgauer-volkstheater/folgen/119-obermeiers-silvesterparty-524143#:~:text=Die%20Familien%20Dotterweich,Text%3A%C2%A0Bayerisches%20Fernsehen)
Fritz Fischer wohnt mit seiner Familie in einem Reihenmittelhaus und zankt sich mit den Nachbarn. Um den nachbarschaftlichen Frieden wieder herzustellen, plant Monika Fischer eine Faschingsfeier.
Dem temperamentvollen Feuerwehrkommandanten Hugo Speck wird wegen Trunkenheit am Steuer der Führerschein entzogen und zudem bekommt er eine satte Verwarnung wegen nächtlicher Beamtenbeleidigung. Deswegen legt er sich auch gleich noch mit der Lokalpresse an, die ziemlich indiskret über seine Vergehen berichtet. Da in Kürze das große Feuerwehrfest ansteht, entziehen ihm seine Feuerwehrkollegen vorsichtshalber mal das Vertrauen und bestimmen einen Stellvertreter für den angeschlagenen Kommandanten. Damit nicht genug: Ärger hat Hugo auch mit seiner Frau Inge, die ihm eine Liebesbeziehung zu einer früheren Bekannten unterstellt. Die einzigen, die ihm zur Seiten stehen, sind seine Tochter Petra und sein alter Freund Alfons. Beide wollen Hugo helfen, diverse Missverständnisse aus dem Weg zu räumen, um so seinen ramponierten Ruf wiederherzustellen.
Der Bründlhof-Bauer Hans ist vom weiblichen Geschlecht enttäuscht und will nichts mehr von Frauen wissen. Deshalb ist er froh, dass sich seine Hauserin Nandl um alles kümmert. Nandl führt allerdings ein herrisches Regiment und versucht zudem mit unlauteren Mitteln, ihre eigenen missratenen Kinder am Hof unterzubringen. Der tagtägliche Streit der Mägde und Knechte mit der Nandl interessiert den Bauern herzlich wenig, denn er will nur seine Ruhe haben. Lediglich sein Onkel Wastl durchschaut die „Giftspritz’n“ Nandl und lebt in ständigem Kampf mit dem Hausdrachen. Auch der junge Knecht Blasi durchschaut allmählich die egoistischen Machenschaften der Hauserin. Als dann plötzlich die junge Magd Mariandl am Bründlhof auftaucht und der Bauer sich sofort in sie verliebt, spitzen sich die Ereignisse zu …
Theres Herberger hat beschlossen, die leeren Zimmer auf ihrem Hof ab sofort an Urlauber zu vermieten. Ihr Mann Sixt und der Knecht Simmerl sind davon nicht begeistert. Mit Freude erwarten Theres und Tochter Maria ihre ersten Feriengäste. Die Döttelhoffs genießen ihren Urlaub auf dem Herberger Hof, doch gleichzeitig versuchen sie mit allen Mitteln Mängel zu finden oder zu erfinden. Sixt und Simmerl machen sich zunächst noch darüber lustig, doch als die lieben Urlauber ohne zu bezahlen abreisen und ein Brief vom Anwalt ins Haus flattert, hört der Spaß auf. Die Herbergers sind verzweifelt, denn nun hat sich auch noch Amtsrichter Glatzeder angekündigt und will auf ihrem Hof eine öffentliche Verhandlung abhalten.
Voller Vorfreude feiern die beiden Nachbarn Martin Dengler und Rudolf Eichinger mit ihren Familien den Start in die wohlverdiente Frührente. Endlich Zeit für Ausflüge, Fahrradtouren und kurze Reisen. Doch kaum hat die freie Zeit angefangen, wird keines der Versprechen, das sie ihren Frauen gegeben haben, eingehalten. Martin macht es sich nur noch auf der Couch gemütlich und Rudolf kommt von seinem Büro nicht los. Enttäuscht und genervt schmieden die Ehefrauen Rosa und Carla diverse Pläne bezüglich der Freizeitgestaltung ihrer Ehemänner. Nichts hilft! Doch dann erhält Rudolf einen Brief, der die beiden Rentner aus ihrer Lethargie holt.
Monika und Alfons Leitner freuen sich auf ihre Zweisamkeit, denn gerade hat die jüngste Tochter eine Lehre begonnen und als letztes der drei Kinder das Familiennest verlassen. Endlich können die Eltern einmal wieder tun und lassen, was sie wollen. Doch die Leitner-Kinder machen ihren Eltern einen Strich durch die Rechnung: Sohn Charly schmeißt sein Medizinstudium und verdient jetzt Geld als Taxifahrer, Tochter Manu will sich plötzlich von ihrem Rudi scheiden lassen und auch Anni hat ganz schnell festgestellt, dass sie nicht für eine schmuddelige WG geschaffen ist. Aber nicht nur die drei Geschwister suchen Unterschlupf bei ihren Eltern, sondern auch noch deren Anhang … (Text: BR Fernsehen)
Bürgermeister Florian Warwas sieht entspannt als einziger Kandidat seiner Wiederwahl entgegen. Als jedoch seine Frau Claudia einen fremden BH in seinem Auto findet, wird es sehr turbulent im Hause Warwas. Da sie ihn schon längst in Verdacht hat, nicht der Treueste zu sein, will sie das Fundstück zum Anlass nehmen, aus dem gemeinsamen Haus auszuziehen. Florian bangt um seine Wiederwahl und schafft es gerade noch, Claudia von ihren Trennungs- und Scheidungsgedanken abzubringen. Aber der Preis dafür ist hoch: Claudia verlangt eine Trennung im Haus – die linke Hälfte ist für sie, die rechte für Florian! Dass eine so drastische Maßnahme im Hause des Bürgermeisters schnell die Runde machen würde, war klar. Und Claudias Rache geht weiter: Sie kandidiert mit Unterstützung ihrer Freunde gegen ihren Mann als Bürgermeisterin …
Im Wellness-Hotel „Am See“ geht es drunter und drüber: Kurz vor Silvester ist Hochbetrieb. Das frisch verheiratete Paar Elli und Hans ist auf der Flucht vor Mutter Charlotte, damit es endlich einmal in trauter Zweisamkeit allein sein kann. Aber Charlotte hat sich ausgerechnet auch das Hotel „Am See“ für ihren Kurzurlaub zum Jahreswechsel ausgesucht. Während die Kinder versuchen, nicht mit ihr zusammenzutreffen, macht Charlotte die interessante Bekanntschaft des geselligen Berliners Dr. Sommer. Die Gäste erwarten eine stimmungsvolle Feier zum Jahreswechsel, doch das Personal streikt, da Max, der Hotelmanager, durch seine Launenhaftigkeit und Vergesslichkeit alles durcheinanderbringt. Zu allem Überfluss hat sich auch noch Jochen Schweig, der Chef des Reiseunternehmens „Auf Ludwigs Spuren“, angesagt. Manager Max steht vor einer scheinbar unlösbaren Aufgabe, doch dann bekommt seine Tochter Mitleid mit ihm – und durch eine glückliche Fügung schneit der Eventmanager Peter Buchner ins Haus. (Text: BR Fernsehen)
Agnes und Marei Birnstingl, zwei mürrische Jungfrauen, leben in den 1920er-Jahren allein auf ihrem Hof. Bevor sie Gefahr laufen, dort ohne Mann ganz zu versauern, entschließen sie sich zu einer Wallfahrt. Plötzlich steht der junge, fesche Toni vor der Tür, der Arbeit sucht und den beiden zur Hand gehen möchte. Begeistert unverhofft ein Mannsbild im Haus zu haben, blühen Agnes und Maria regelrecht auf und versuchen sich gegenseitig auszustechen, bis es Toni fast zu viel wird.
Eine Motorrad-Panne verschlägt Kriminalinspektor Bruno Bergmeier auf den Bauernhof von Sepp und Karin Hingerl. Nachdem die Reparatur von Brunos Maschine nicht mehr vor dem Wochenende erfolgen kann, bieten die Hingerls ihm ein Gästezimmer an. Ein weiterer Feriengast, Beatrix Stäblein, wohnt in einem Nebenzimmer und ist überaus angetan von dem vermeintlichen Sommerfrischler und stattlichen Mannsbild. Berta, die Schwiegermutter des Landwirts, verhätschelt zum andauernden Ärger des Bauern ihre ebenfalls auf den Namen Berta hörende Sau, wie andere Leute ihren Hund. Am Abend wird Bruno unfreiwillig Zeuge einer vermeintlichen Mord-Absprache: Bauer Sepp und Tom, der zukünftige Schwiegersohn, beschließen, dass heute Nacht die Berta weg muss – für immer und ewig! Am nächsten Morgen ist Oma Berta tatsächlich verschwunden, mitsamt ihrem Schwein. Als die Polizei am Bauernhof erscheint, entwickelt sich eine rasante Verwechslungskomödie… (Text: Bayerisches Fernsehen)
Bauer Alois hat Angst um den Fortbestand seines Hofes, denn seine beiden Söhne haben studiert und das elterliche Anwesen längst verlassen, so könnte nur noch Tochter Magdalena den Hof übernehmen. Mehr oder weniger geschickt versucht er, sie deshalb mit dem Nachbarssohn Sepp zu verkuppeln. Doch Magdalena hat schon längst einen Freund, der allerdings kein Bauer, sondern Bankkaufmann ist. Und so kommt Alois auf die Idee, einen landwirtschaftlichen Wettkampf zwischen den beiden potenziellen Schwiegersöhnen zu veranstalten. (Text: Bayerisches Fernsehen)
Der Gemeinderat Rubenbauer vermutet einen Wilderer in seiner Jagdpacht und setzt den Dorfpolizisten auf den Fall an. Dieser verdächtigt Ambros, der im Haus seines Freundes Emeran Asam, dem Nachtwächter, lebt. Emerans Frau und ihre Nachbarin, die Kirchleitnerin, bestätigen den Verdacht, denn sie haben Ambros mit einem merkwürdigen Rucksack gesehen. Emeran und Ambros bekommen von diesen Unterstellungen zunächst überhaupt nichts mit, denn sie basteln sich gerade ein Fahrrad, das Emeran bei Nacht und Ambros bei Tag benützen soll. Als damit die Kracherlbäuerin „über den Haufen gefahren“ wird, hat das schwerwiegende Konsequenzen für die gesamte Asam-Familie (Text: Bayerisches Fernsehen)
Der Bau einer neuen landwirtschaftlichen Halle auf dem Bauernhof von Albert Bergmann ist noch nicht einmal genehmigt, als in der Baugrube ein antikes Fundament gefunden wird. Die sofort angereiste Archäologin erwirkt einen Baustopp und möchte sogar den Hof abreißen lassen. Und das zu einem Zeitpunkt, als der Landwirt und sein Freund, der Bürgermeister, befürchten müssen, dass ihre jahrelangen Mauscheleien mit der örtlichen Bank aufgedeckt werden, denn der Filialleiter wurde zwangsversetzt und durch eine überaus korrekte Nachfolgerin ersetzt. Das Auffinden der Reste einer römischen Villa führt zu erheblichen Turbulenzen am Hof von Albert Bergmann. Zudem hat Alberts Tochter Marion gerade ihre Ausbildung an der Landwirtschaftsschule abgeschlossen und möchte den ganzen Hof auf Bio umstellen, natürlich gegen den Willen ihres Vaters…
Die Schwestern Loni und Centa leben zusammen mit Centas Tochter Erni auf einem kleinen Bauernhof. Loni träumt nur von der Rückkehr ihres Sohnes Thomas, den sein Vater vor zehn Jahren mit nach Texas genommen hatte. Doch nun hat „Texas Tom“ sein Kommen angekündigt und Loni ist vollkommen aus dem Häuschen.
Agnes Bernhofer bewirtschaftet ihren Hof alleine. Ein Erbe ist weit und breit nicht in Sicht. Gerne hätte ihr Vetter Humbauer seine Ansprüche auf den Hof geltend gemacht, auch Pfarrer Segner erhofft sich ein Stück vom Kuchen, aber ihre Wünsche scheinen sich mit dem Auftauchen des feschen Leonhard in Luft aufzulösen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
Mit einem stimmungsvollen Silvesterabend möchte sich der alte Hüttenwirt Hias Pfeiffer in den Ruhestand verabschieden. Deshalb ist er eigentlich ganz froh, dass sich nur drei Übernachtungsgäste für Silvester angesagt haben: Mariella Falcone, eine Schweizer Millionärsgattin mit ihrem italienischem Gigolo Adolfo und Franziska Woisetschläger, eine fröhlich resolute Autorin für Seniorengymnastik. Doch plötzlich ist die Hütte voll: Die streitbare Kreszenz Biermeier von der Nachbarhütte und Heini Holzer, ein alter Jugendfreund, bringen Hias ordentlich durcheinander und zu allem Überfluss muss auch noch eine verletzte Skifahrerin mitsamt Pistenarzt untergebracht werden.
Arno Purzel möchte seinen 50sten Geburtstag nur mit seiner Frau, weit weg von allem Trubel und vor allem weit weg von der anhänglichen Großfamilie, auf Teneriffa verbringen. Die Koffer stehen bereit, da ruft Tochter Michaela an und eröffnet ihrer Mutter, dass sie den Eltern unbedingt am selben Tag noch ihren neuen Freund Bernd vorstellen muss. Arno beeindruckt das wenig, doch seine „bessere Hälfte“ hat schon längst umdisponiert und macht Pläne für ein kleines Abendessen. Plötzlich stehen nacheinander überraschend alle Familienmitglieder vor der Tür und wollen feiern …
Der Münchner Dauercamper Sepp und seine Frau schätzen die beschauliche Ruhe des Campingplatzes „Chiemgau“. Das Sommer-Idyll wird jäh gestört durch die Ankunft der rheinischen Frohnatur Heinz-Dieter.
Um 1920 führt Simon Nothas an der Grenze zwischen Bayern und Tirol ein heimliches Doppelleben. Zum Einen mimt er den einfachen und ehrlichen Grenzwirt, der keiner Fliege etwas zuleide tut, zum Anderen ist er ein verwegener und raffinierter Schmuggler, der zusammen mit seinem Freund Andreas Neff eine profitable Schmugglerroute im Berggebiet um Sachrang betreibt. Zu seinem Glück fehlt ihm nur noch die passende Frau. Die sieht er in der jungen Evi, die den Verlust ihres Bräutigams schmerzlich betrauert, der zwei Jahre zuvor – am Vorabend der Hochzeit – beim Schmuggeln erwischt wurde und durch einen gezielten Schuss umgekommen war. Der Tat verdächtigt, aber freigesprochen wurde der damalige Führer des Grenzpostens Gustl Anreiner. Der Wirt überredet Evi, als Kellnerin bei ihm zu arbeiten, um so Rache am verhassten Grenzer zu nehmen. Als dann Gustl Anreiner turnusmäßig in der Grenzwirtschaft auftaucht, beginnt der Wirt Simon Nothas ein hinterhältiges Intrigenspiel.
Der ehrbare Sebastian Gaißreiter ist in großen finanziellen Nöten. Seine Frau weiß nicht mehr, wo sie anschreiben lassen soll und der lustige, immer hungrige Lehrbub Girgl fällt buchstäblich vom Fleisch. Dem Schneidermeister steht das Wasser bis zum Hals, denn der Termin für die Rückzahlung seiner Hundertmark-Schulden beim Großbauern Xaver Gössenberger ist verstrichen. Gönnerhaft und herablassend hat sich dieser auf einen weiteren Aufschub von einem Tag eingelassen. Im Gegenzug und als Zins soll ihm der Schneider seine völlig verdreckte Weste putzen und aufbügeln. Bei diesem widerwillig ausgeführten Auftrag findet der Meister in der Weste des Großbauern überraschend einen Hundertmarkschein. Die Versuchung des Diebstahls ist groß, denn mit diesem Geld könnte auf einen Schlag die angedrohte Zwangsversteigerung des Hauses abgewendet und der großspurige Großbauer mit seinem eigenen Geld bezahlt werden. Der Schneider kämpft mit sich, seinem knurrenden Magen und seinem Gewissen … (Text: Bayerisches Fernsehen)
Die drei Seniorinnen Martha, Isi und Elvira haben sich gemeinsam mit dem charmanten, fidelen Norbert zusammen getan und leben vergnügt in ihrer Senioren-Wohngemeinschaft. In dem großen Haus von Martha Schimmel hat jeder seinen eigenen Bereich und doch ist keiner allein. Ständiger Besucher dieser quirligen Gemeinschaft ist Egon Reiter, der sich in Martha Schimmel verliebt hat und sie heftig, aber nicht sonderlich romantisch umgarnt. Auch von ihrem Neffen Benno Oberholzer und dessen Frau Isolde, bekommt Martha in regelmäßigen Abständen unangemeldet Besuch. Denn das Ladengeschäft der beiden geht nicht gut und sie sehen die Tante als bequeme und verlässliche „Geldmaschine“. Dieses Ausnutzen versuchen die lebhaften Hausgenossen mit allerlei Aktivitäten zu unterbinden und sind auch sonst sehr findig im „Rausekeln“ der penetranten Verwandtschaft. (Text: Bayerisches Fernsehen)
Daniel Moderegger heißt der alleinstehende, verhasste und geldgierige Guldenbauer, der seine Mägde und Knechte schlecht behandelt, ihnen kaum etwas zum Essen gibt und sich auch sonst einen Dreck um sie schert. Nur auf den eigenen Vorteil bedacht, würde er sich sehr gern auch noch den imposanten Erbteil seines Mündels Vroni einverleiben, indem er sie, statt sie zu verheiraten, ins Kloster schickt. Brenzlig wird es für den Geizhals, als die Regierung plötzlich eine Steuer für alle „Ledigen“ einführt. Jetzt muss schnell eine Frau her – und natürlich eine mit Geld! Doch diese Aufgabe stellt sich als schwieriger heraus als von Daniel erwartet, denn keine will den unbeliebten, herrschsüchtigen Mann. Als sich ihm unerwartet doch eine vermeintlich reiche Frau an den Hals wirft, läuten für den Bauern sofort die Hochzeitsglocken. Doch nur wer zuletzt lacht, lacht am besten… (Text: Bayerisches Fernsehen)
Der Heimat- und Trachtenverein „Grasgrün“ steht kurz vor den Feierlichkeiten seines Gründungsjubiläums. Das dreitägige Fest mit Fahnenweihe und Trachtenumzug soll der furiose Höhepunkt des Jahres und das organisatorische Meisterstück des Festleiters Max Fichtl werden. Leider ist dieser bereits eine Stunde vor Festbeginn mit den Nerven am Ende: Er kämpft nicht nur mit logistischen Problemen und überforderten Helfern, sondern auch mit seiner Festrede. Dazu lässt ihn sein Mitorganisator und Jugendfreund Leo unerwartet im Stich und seine Tochter Lisa wird aufmüpfig: Sie beherbergt eigenmächtig den aus München angereisten ausgeflippten Discjockey Jimmy. Am nächsten Tag, dem Tag der Fahnenweihe, steht plötzlich auch noch die Aushilfskellnerin Heidi in der Tür steht. Nun weiß Max Fichtl nicht mehr, wo ihm der Kopf steht, denn durch Heidi wird er mit einer Nacht konfrontiert, die er ganz und gar verdrängt hatte … (Text: Bayerisches Fernsehen)
Der Geschäftsmann Robert möchte inkognito und in Ruhe zwei Tage in der familiären Hütte im Wald verbringen. Damit er wirklich ungestört sein kann, informiert er vorher niemanden. Leider hat sein studierender Sohn Robbi zur selben Zeit dieselbe Idee und gezwungenermaßen versuchen beide, sich mit der Anwesenheit des jeweils anderen abzufinden. Plötzlich taucht auch noch Opa Erich auf, der gerade eine Auszeit vom trauten Heim braucht. Und so stehen sich unvermittelt drei Männer in einem Raum gegenüber, und alle drei sind abwechselnd empört darüber, keine Ruhe zu haben. Da niemand das Feld räumen will, verbringen letztlich Opa, Vater und Enkel unfreiwillig zwei turbulente Hüttentage miteinander – zu aller Freude auch immer wieder gestört von zwei beleidigten Ehefrauen und einer dritten Unbekannten
Weihnachten 1945 in Bayern, das ist sehr besonders! Alles muss getauscht, gehamstert und organisiert werden. So improvisiert sich das Münchner Schreinerehepaar Alois und Emma Hartmannseder mit Fleiß und Humor durch die erste Adventszeit nach Kriegsende. Bei ihnen wohnt noch Tochter Pauline, die von einem amerikanischen GI angehimmelt wird, und in der Werkstatt ist der französische Zwangsarbeiter Jean hängengeblieben. Klirrende Kälte, keine Kohlen und anstelle von buttrigen Zimtsternen gibt es wässrige Krautsuppe – aber Hauptsache Frieden! Da geteiltes Leid halbes Leid ist, rückt man optimistisch zusammen und lässt niemanden hängen. Getrübt wird die vorweihnachtliche Stimmung bei Emma und Alois allerdings durch die Sorge um ihren verschollenen Sohn Martl …
Die beiden Bürgermeister der Gemeinden Schulenburg und Niederburg, Fridolin Schultheiß und Günter Edelmann, sind alte Schulfreunde, aber immer wieder auch konkurrierende Schlitzohren. Bisweilen können sie ihr Temperament nicht zügeln und es kommt zu Wortgefechten und Reibereien – besonders, wenn es um ihre Kinder geht. Fridolins Tochter Marlene und Günters Sohn Stefan sind nämlich ein Paar und genervt davon, dass ihre Väter ungefragt ihre Heiratspläne durchkreuzen. Als der steinreiche Privatier Frank Wilder für die kreativste Gemeinde-Aktion ein Preisgeld von 100.000 Euro auslobt, damit beide Nachbargemeinden aus ihrer Lethargie beim Schuldenabbau erwachen, wird das Leben im Büro des Bürgermeisters Fridolin ziemlich turbulent. Denn dieser Wettkampf ist natürlich eine willkommene Gelegenheit, sich wieder einmal lautstark zu profilieren, und jeder will gewinnen. Plötzlich sollen Marlene und Stefan sogar heiraten!
Wegen fehlender Schüler und zu hoher Sanierungskosten soll überraschend die Grundschule in Kirchdorf geschlossen werden. Diesen Beschluss muss der Bürgermeister Harald Müller nicht nur in seiner Gemeinde, sondern auch zu Hause überzeugend vertreten. Denn gerade ist seine Tochter Gaby wieder ins Elternhaus gezogen, um genau an dieser Schule ihre Referendarzeit zu beginnen. Ein handfester Streit zwischen Vater und Tochter lässt die Wände wackeln! Aber nicht nur privat kracht es im Hause Müller, auch geschäftlich gerät der leicht naive Bürgermeister unter Druck: Die attraktive Immobilienmaklerin Ivonne Glitscheck ist an dem alten Schulhaus interessiert und setzt alle Hebel in Bewegung, um schnell die Vertragsunterschrift von Harald Müller zu bekommen. Allerdings schweigt sie über ihre wahren Pläne mit dem Gebäude!
Der Bauer Sepp Brumm ist eigentlich ein Mann in den besten Jahren, der sein Leben genießen könnte. Leider ist er ein wehleidiger Hypochonder, der mit seinen aufgeblasenen Zipperlein der eigenen Familie gehörig auf den Geist geht. Für ihn sind bunte Apotheken-Infos wichtiger als jede seriöse Tageszeitung. Und mit dieser Marotte nervt er nicht nur seine charmante Ehefrau Anna, sondern ganz besonders seine temperamentvolle Mutter, die unternehmungslustige Angelika Brumm. Als Sepp ein ernstes medizinisches Telefonat seines Hausarztes Dr. Otto Kirschenhofer in der eigenen Wohnstube belauscht, vermutet der Bauer, dass sein letztes Stündlein geschlagen hat. Nach dem ersten Schock beginnt er, akribisch sein Ende zu planen und bestellt dazu heimlich einen Bestatter. Seinen völlig überraschten und besten Freund Willi konfrontiert er damit, den Hof samt aller Pflichten zu übernehmen, womit der erst einmal völlig überfordert ist … (Text: Bayerisches Fernsehen) Deutsche Erstausstrahlung: So 09.10.2016 BR Fernsehen
Eine kleine Münchner Gangsterbande benutzt das Hinterzimmer des Schneiders Anton Nadel als Tarnung für ihre Geschäfte. Der Gangsterboss Bubi Bratzler verzweifelt aber fast an seinen sieben, durchschnittlich begabten Kleinganoven, denn diese bringen immer nur Taschenuhren und Kleingeld daher. Doch dann gelingt dem gerissenen Gassen Paule der große Coup: Er stiehlt am Bahnhof einem gut aussehenden Fremden mit seinem Koffertrick einen „Kufern“ voller Geld. Doch die anfängliche Riesenfreude über den plötzlichen Reichtum hält nicht lange an, denn Bubi Bratzler findet im Koffer auch einen kompromittierenden Brief. Und weil auch im Milieu die Kleinen vor den Großen Angst haben, beschließt der Gangsterboss, den Koffer so schnell wie möglich wieder loszuwerden – und hat auch eine geniale Idee! (Text: Bayerisches Fernsehen)
Auf dem Kirchbauer-Hof ist vieles im Argen. Seit der Bauer Martin nach einer unglücklichen Liebe nichts mehr von Frauen wissen will, ist er dem Kartenspiel verfallen. Jeden Tag haben seine Schwester Anna und der Knecht Gustl berechtigte Angst, dass er Haus und Hof verspielt. Beide versuchen mit guten Argumenten, den Bauern zu kurieren – ohne Erfolg! Als die hübsche Christl auf den Hof kommt, sieht es zunächst so aus, als könne sie Martins Herz erweichen. Doch leider hat Martin gegen den Großbauern Bachmeier ein Spiel mit hohem Einsatz verloren und sich verpflichtet, dessen Tochter Afra zu heiraten. Und da Spielschulden Ehrenschulden sind, greift der verzweifelte Bauer noch einmal zu den Karten, um sein „Glück“ zurückzugewinnen. Doch dadurch macht er alles nur noch schlimmer! Erst durch ein Gespräch unter Frauen und durch eine gewagte Aktion der Pfarrersköchin Zenzi wendet sich das Blatt und alle auf dem Hof dürfen hoffen
Im Jahr 1923 wird der solide Landgendarm Georg Haferstein von Rosenheim in die kleine Gemeinde Hasenfurth strafversetzt, weil er sich erdreistet hat, die schöne Tochter seines Polizeichefs heiraten zu wollen. Die Bewohner der Gemeinde sind ihrerseits nicht erfreut über die Ankunft des Polizisten. Sie hatten nämlich still und leise die leerstehende Amtsstube als Übungsraum für ihr Training im Fingerhakeln benutzt. Um den Hüter des Gesetzes so schnell wie möglich wieder loszuwerden, schmieden sechs Hasenfurther einen perfiden Plan. Sie wollen in einer Schmierenkomödie den Neuankömmling völlig zur Verzweiflung bringen. Und abwechselnd tauchen sie als „ständig zankende Bauern“, als „sich prügelnde Ehepaare“, als „heiratswütige Kramerin“ oder als „depperter Wilderer“ mit unsinnigen Wünschen im Revier auf. Der tolerante Beamte bemüht sich dienstbeflissen um Schadensbegrenzung und merkt deswegen nicht, dass mit ihm ein falsches Spiel gespielt wird. Als dann plötzlich auch noch seine Braut Susanne im Revier auftaucht und ihn in enger Umarmung mit einem „burschikosen Frauenzimmer“ erwischt – da ist der arme Mann mit den Nerven total am Ende!
Ilse Krieg ist Hausbesitzerin und vermietet Wohnraum an eine WG. Die alleinstehende Witwe fühlt sich für das Wohlergehen ihrer sechs jungen Mieter mehr als verantwortlich. Nicht nur, dass sie sich öfter in deren Wohnung aufhält als in ihrer eigenen, richtet sie auch täglich das Frühstück her. Dazu wischt sie Staub, wo gar kein Staub mehr ist und verteilt die Post, die sie natürlich vorher gelesen und geprüft hat. Obwohl die WG-Bewohner alle Ilse Krieg sehr mögen, ist irgendwann das Maß voll. Deshalb beschließen sie, unter der Führung vom lebensklugen Opa Blum, einen fingierten Brief von einem psychologischen Institut in die Post zu legen. So hoffen sie, Frau Krieg von ihrer unsäglichen Neugier zu kurieren, denn der Brief enthält Furcht einflößende Krankheitsverläufe über obsessives Verhalten. Aber weit gefehlt! Ilse Krieg bezieht den Inhalt des Briefes nicht auf sich, sondern auf den jungen Schriftsteller Thomas, der in ihren Augen nun endgültig reif für die Klapsmühle ist. Bis die jungen Leute, unter tatkräftiger Mithilfe von Opa Blum, die Vermieterin von ihrer krankhaften Neugier und grenzenlosen Bemutterung befreien können, passiert noch einiges und man muss schon „Voll gut drauf“ sein, um den Durchblick zu behalten! Aufzeichnung aus dem Kleinen Theater Haar (Text: BR Fernsehen)
Drei bayerische Pferdehändler machen sich auf den Weg nach Rösslwang zum bevorstehenden Rossmarkt. Nach mehreren feucht-fröhlichen Zwischenstationen in diversen Wirtshäusern haben alle drei komplett die Orientierung verloren und landen nicht in Rösslwang, sondern in Schösslkam. Dort, im Hotel „Zum springenden Bock“ hängen sie, mangels schlechter Zugverbindung, erstmal fest. Das überkandidelte Hotel beherbergt einige skurrile Gäste, darunter eine vornehme Unternehmerwitwe und einen merkwürdigen Preußen. Die drei Rosstäuscher machen das Beste aus ihrer Lage … und trinken weiter! In maßloser Selbstüberschätzung machen sie sich mehr und mehr über das Hotelpersonal und den quasselnden Preußen lustig. Und fangen untereinander zum Streiten und Wetten an, denn plötzlich taucht im Hotel eine attraktive, feine Dame auf – und die gilt es zu erobern! Für alle im Hotel folgen zwei Tage, die es in sich haben … Aufzeichnung aus dem Kleinen Theater Haar (Text: BR Fernsehen)
Der Schippe und der Schaufe sind kauzige Brüder aus dem nebligen Moos. Beide arbeiten als Totengräber und kommen eher schlecht als recht über die Runden. Als in einem offiziellen Schreiben mitgeteilt wird, dass ihnen ab sofort der monatliche Pauschal-Lohn entzogen wird und sie nur noch pro Begräbnis bezahlt werden, da haben die zwei Graberer ganz handfeste Sorgen. Wie sollen sie überleben? Den Kummer über ihr tristes Dasein ertränken beide in der heruntergekommenen Wirtschaft von Rosa Moderer. Dort kommt ihnen – auch durch das zufällige Auftauchen einer Weinflasche voller Gift – die rettende Idee zur Aufbesserung ihrer desolaten Finanzlage. Als die im Dorf bekannte und verrückte Philomena zeitgleich auch noch einen heftigen Fluch ausspricht, werden der Schippe und der Schaufe auf der Stelle erfinderisch. Der resoluten Moorwirtin Rosa Moderer und der schnippischen Witwe Vevi Veichtl verhelfen die beiden elegant zu einem schnellen Ableben – doch die beiden Frauenzimmer rächen sich auf theatralisch-amüsante Weise. Und damit bringen sie die Dorfgemeinschaft und die Totengräber fast um den Verstand! (Text: BR Fernsehen)
Ein Ort der besonderen Genüsse hat handfeste wirtschaftliche Probleme: „Zoff im Puff“ heißt die komödiantische Geschichte zum Herbstauftakt im Theater-Sonntagabend. Berta, die temperamentvolle Betreiberin des in die Jahre gekommenen Provinzbordells „Club Je t’aime“ hat große finanzielle Sorgen. Seit in der Nähe ein Erotik-Mega-Zentrum eröffnet hat, sinkt der Umsatz ihres gemütlichen Treffpunkts immer weiter. Dazu hat ihr verwöhnter Nichtsnutz-Sohn Ringo in russischen Mafiakreisen beim Pokern eine enorme Summe verloren. Obwohl sie ihren naiven Sohn am liebsten vor die Tür setzen würde, schützt Berta ihn vor den Geldeintreibern und beschließt schweren Herzens, ihr traditionelles Freudenhaus zu verkaufen. Doch ihre gewieften Freudenmädchen wollen nicht aufgeben und gemeinsam mit ihrer Chefin hecken sie einen ganz speziellen Rettungsplan aus …
Prominent besetzt, zur besten Sendezeit und mit einem Feuerwerk an Pointen begeistert das Chiemgauer Volkstheater mit der rasanten Verwechslungskomödie „Ein guter Rutsch“ zum Jahresende! Das Seehotel Kiefer liegt idyllisch am Chiemsee und ist über Silvester ausgebucht. Unter den Stammgästen befindet sich das sehr gutsituierte Ehepaar Johanna und Xaver Hunglinger aus Ingolstadt. Beide sind angereist, um endlich Petra, ihre zukünftige Schwiegertochter, kennenzulernen. Mehr zufällig landen die temperamentvollen Junggesellen Horst und Bodo an der Rezeption, denn ihr eigentlich gebuchtes Hotel ist pleite. Horst ist Berliner und ist ganz wild darauf, über Silvester seine attraktive Internet-Bekanntschaft Rosi hautnah und persönlich zu treffen. Sein schüchterner Freund Bodo aus dem Rheinland soll ihn dabei unterstützen. Dieser hegt aber im Stillen die Hoffnung, dass bei dieser Reise ins schöne Bayern auch für ihn mindestens ein Flirt rausspringt. Und dann sind da noch die bayerischen Bauern aus dem Chiemgau, Gerda und Franz Gabler. Sie haben im Hotel eingecheckt, um sich an Luxus und süßes Nichtstun zu gewöhnen, denn sie sind mit der Immobilienmaklerin Evelyn verabredet, um ihren Hof – noch vor Jahresende – gewinnbringend zu verkaufen. Drei Frauen, drei mögliche Verwechslungen! Als die verunsicherte Petra nun im ersten Akt auf das verkaufsorientierte Ehepaar Gabler trifft und für die Maklerin gehalten wird, die Maklerin Evelyn auf Horst und Bodo trifft und pikanterweise als Internet-Romanze gesehen wird und Rosi, die echte Internetbekanntschaft für die potenzielle Schwiegertochter, nimmt das Chaos seinen Lauf …
Ortsvorstand nicht ignorieren. Hans Huber macht deshalb gute Miene zum bösen Spiel und widmet kurzerhand die öffentlich angesetzte Pro-forma-Sitzung in eine „nicht öffentliche“ Bauausschuss-Arbeits-Sitzung um. Bei Wasser und Tee wird heftig und ehrgeizig diskutiert: Nicht nur, dass ein Vorschlag absurder als der andere ist, auch die vier Gemeinderäte, der Bauamtsleiter und der Bürgermeister benehmen sich zunehmend euphorisch bis enthemmt – die Zusammenkunft läuft völlig aus dem Ruder. Am nächsten Tag herrscht Katerstimmung im Bürgermeisterbüro und die rettende Idee, wie der Bürgermeister politisch und pressewirksam aus dieser heiklen Situation herauskommt, die hat natürlich seine Uschi …