Im Jahr 1924 bekommt Altaich, ein kleines oberbayerisches Dorf, endlich auch einen Bahnhof und damit den Anschluss an die große weite Welt. Karl Natterer, der Leiter des Fremdenverkehrsvereins, ist begeistert und sieht sein Dorf schon im Wirtschaftswunder mit Tausenden von Sommerfrischlern. Seine Spezln, allen voran der Postwirt Blenninger, sind eher skeptisch. Umso größer die Überraschung, als die ersten Fremden kommen. Damit hat aber der grantelnde und faule Martl Fasinger, altgedienter Hausl vom Postwirt, ein Problem, denn er soll nun offizieller Gepäckträger und Bademeister für Altaich werden. Um wieder seine Ruhe zu haben, versucht er, mit allerlei List und Tücke, die Sommerfrischler zu vergraulen und den Touristen den Aufenthalt so unangenehm wie möglich zu gestalten. Dabei schreckt er auch vor rabiaten Methoden nicht zurück… Der ‚grantelnde Martl‘ ist eine Paraderolle für den komödiantischen Schauspieler und Jubilar Gerhart Lippert, der in dieser Komödie wieder alle Register sei