Langeweile ist für Johann Friedrich von Allmen kein hinzunehmender Zustand. Bei einer wenig inspirierenden Lesung entwendet der Kunstdetektiv spontan ein berühmtes Fabergé-Ei aus dem Besitz des Gastgebers. Dessen Sicherheitsbeauftragter Krähenbühler lässt den ungewöhnlichen Räuber aber nicht auffliegen, sondern versucht von Allmen zu einem noch dreisteren Diebstahl zu erpressen. Zum Schein willigt Allmen ein und raubt zusammen mit seinem Butler Carlos eine einzigartige Porzellansammlung – allerdings in der Absicht, Krähenbühler übers Ohr zu hauen. Insgeheim geht es von Allmen jedoch nicht nur um den lukrativen Betrug, sondern vor allem um die Aufmerksamkeit der schönen Jasmin. Um sich der Nachfahrin eines berühmten Porzellanhändlers anzunähern, tritt der Kunstdetektiv in den Dienst ihres strengen Vormundes Cognatus Reimund, dessen Stiftung die rechtmäßige Besitzerin der geraubten Sammlung ist.