So ganz sicher ist sich Lehrling Robin noch nicht, ob er zu den Kosakenreitern gehören wird. Akrobatik auf einem schnellen Pferd, das verlangt hartes Training und eine gehörige Portion Mut. Auf der Deckstation in Dittersbach geht es heiß her, Uwe hat kaum eine ruhige Minute. Die Züchter wollen ihre Stuten Decken lassen. An ein ruhiges Osterfest ist auch bei Lehrling Stani nicht zu denken. Ihn zieht es auch an diesem Feiertag als Osterreiter auf den Rücken der Pferde. (Text: mdr)
Große Freude in Dittersbach: Das letzte Fohlen ist in der Nacht geboren. Der Tierarzt schaut gleich am Morgen, ob alles in Ordnung ist. In Moritzburg steht für die Lehrlinge Springtraining auf dem Programm. Am Ende eines harten Arbeitstags im Gestüt fordern Pferde und Trainer Jörg noch einmal volle Konzentration beim Überwinden der Hindernisse. Stani ist begeistert, sein Wunsch wird wahr: Er darf für einen Tag zur Polizeireiterstaffel. Und bei Uwe in Dittersbach klingt der Tag mit einer Fohlentaufe und einem zünftigen Hexenfeuer aus. (Text: mdr)
Absoluter Stress bei Uwe in Dittersbach: Heute ist die Fohlenschau, der Jahreshöhepunkt. Aufregung bei der ganzen Familie: Alle packen mit an und zum Schluss wird auch noch Uwes eigenes Fohlen der Jury vorgestellt. Ebenso große Aufregung herrscht im Landgestüt: Nach drei Jahren legen die Lehrlinge ihre praktische Prüfung ab. Stani muss sich im Longieren und im Dressurreiten beweisen. Trainer Jörg hat einen freien Tag und bringt seine historische Kutsche auf Hochglanz. Am Abend genießt ein hingerissenes Publikum im Innenhof des Landgestüts den Mittsommernachtstraum „Musik und Hengste“: wundervolle Pferde und historische Kutschen im Fackelschein. (Text: mdr)
Der große Tag steht kurz bevor: Die alljährliche Hengstparade. Da packen alle mit an, jeder Winkel des Landgestütes, ebenso wie die Ausrüstungen von Pferd und Reiter müssen glänzen. Letzte Probe für die Fanfarenbläser hoch zu Ross, die historischen Kostüme müssen anprobiert und Pferdemähnen eingeflochten werden. Mit dem Gongschlag beginnt schließlich der krönende Abschluss aller Arbeit des vergangenen Jahres: Die Hengstparade. Hinter den Kulissen brennt die Luft, die Jagdhundemeute zieht es vom Paradeplatz an den Bratwurststand und auch bei den Kosakenreiterinnen läuft nicht alles ganz nach Plan. Doch Ende gut, alles gut, das Publikum ist auch in diesem Jahr begeistert von der großartigen Schau. (Text: mdr)