Auf der Rückfahrt von dem kleinen Hotel, in dem sie die Nacht verbracht haben gesteht Karl, Söffken Bollkamp die Wahrheit das er unter den Namen seines jüngeren Bruders Jeremias lebt, weil ihn die Polizei wegen versuchten Totschlags an seinen ehemaligen Gutsherren sucht. Söffken rät ihm sich zu stellen, sie würde auch was immer geschehe auf ihm warten. In der Villa Krechting finde Anlass der Einweihung des neuen Schachtes der Zechen Abendrot ein Fest statt. Baron von Gottberg zu Besuch bei Tochter und Schwiegersohn entdeckt im Knappenchor Karl Pawlak, der ihm in Masuren niedergeschlagen hat. Mit einer Pistole macht er sich auf den Weg zum dicken Weib eine Gastwirtschaft in der Zechenbesitzer Krechting den Knappenchor geladen hat. Aber er findet Karl dort nicht der mit seien Habseligkeiten die Kolonie schwarze Asche eilig verlassen hat. Söffken von der er sich verabschieden will, kann ihm aber zum Bleiben überreden. Vor der Gastwirtschaft gerät der Baron schon leicht angetrunken in ein Handgemenge mit Bergleuten, ein Schuss löst sich der Gottberg tödlich trifft. Karl alias Jeremias wird von der Polizei verhaftet, seine nächtliche Flucht hat ihm verdächtig gemacht. Aus Königsberg ist Horatio Gottbergs Sohn in Lütgenhaus eingetroffen. Das Testament seien Vater das ihm und seine Schwester nur den Pflichtteil belässt, kümmert ihn nicht, er hat nur den Wunsch Judith wieder zu sehen Karl Pawlaks Schwester. Vor dem Untersuchungsrichter hat Karl mühe, weiterhin seine wahre Identität zu verschleiern es besteht der Verdacht, das er ein Mord begangen hat, um den versuchten Totschlag zu vertuschen. (Text BugtownDE)