In Ruhe versucht Josef Filser, sehr zum Verdruss seiner Gattin, seine politischen Gedanken niederzuschreiben. In einem Manifest rechnet er rigoros mit allen Nicht-Katholiken ab. Pfarrer Schanderl ist der Auserwählte, der Filsers Ausführungen über sich ergehen lassen muss. Obwohl katholisch, schleicht Filser des nächtens in die Kammer der eigenen Magd und wird daselbst beim Versuch des Erhaschens unkeuscher Berührungen von seiner Frau inflagranti ertappt. Da kann der überraschende Besuch der Familie Damböck nebst Schwiegersohn Max die aufkeimenden Wogen im Hause Filser erst einmal glätten, zudem Frau Damböck, in frommer Eintracht mit Maria strickend, nur in höchsten Tönen von dem Landtagsabgeordneten Filser spricht.