Nach einem ausgiebigen Schinkenessen, zu dem der Tuntenhausener Bauernverein die Fraktion eingeladen hatte, startet Josef Filser einen nächtlichen Saufzug durch München. Gerade noch fähig, die Tür eines Wirtshauses zu öffnen, trifft er daselbst auf die „gschlampige“ Baronässin nebst halbseidener Bekanntschaft. Die angebliche Schwangerschaft war reine Liebeslist, aber das ist dem Filser auch egal. Und weil er gar nichts mehr überblickt, nimmt ihn die Bagage bis auf den letzten Pfennig aus. Dem nicht genug, wird er – mit Senf und Weißwurst garniert, auf die Straße hinausgeprügelt. Nach kurzem und vertrauten Aufenthalt in der Gendarmerie, der Wachtmeister Dirnberger ist ein Minghartinger, landet er lädiert in seiner Kammer. Ein Brief seiner Frau, den ihm Roserl vorliest, berichtet von der Landvermessung der Eisenbahner und den „respektlosen“, unkeuschen Zuständen auf dem Filserhof. Als sie endet, regt sich in Filser der Verdacht, nun in die Heimat zurückkehren zu müssen.