Josef Filser sucht mit dem kompromittierenden Brief in der Tasche Verkehrsminister Frauenberger auf, um sich mit ihm zu „arrangieren“. Den pikanten Tatbestand in eine vielsagende Tierfabel verpackend, bringt der gerissene Filser den in fremden Revieren balzenden Minister in arge Bedrängnis. Während nun dieser die Akte „Eisenbahn Mingharting“ entstaubt, feiert Filser den Erfolg seiner Kriegslist im Wirtskeller und wird Zeuge einer Auseinandersetzung zwischen Hauptwachtmeister Damböck, seinem Hauswirt, und dem Rechtspraktikanten Max Purucker. Stein des Anstoßes ist Roserl Damböcks Liaison mit Max. Filser, unter dessen „parlamentarischen Protektorat“ Roserl steht, kann schlichten und den erhitzten Vater unter Alkoholeinfluss stellen – in der Hoffnung, dass dieser bereit ist, die Streitfrage neu zu überdenken. Ebenso wie Minister Frauenberger nachgedacht hat und plötzlich bereit ist, die Eisenbahn nach Mingharting zu bauen.