„100 Jahre Garantie“ lacht Terrazzoleger Normann Hess und untertreibt damit eher: Schließlich wollte die junge Bauherrin einen traditionellen Terrazzoboden, weil der im Haus ihres Vaters immer noch „wunderschön“ sei – und das wurde 1900 gebaut. „Terrazzo“ heißt nur „Bodenbelag“ auf italienisch. Aber einer, der es in sich hat: ein fein abgestimmtes Gemisch aus Zement und Gesteinssplittern, individuell farblich gestaltet und vor Ort auf den Boden gegossen. Dazu handgefertigte Mosaik-Bordüren. Dann erstmal tagelang keine Zugluft und schließlich aufwändiges zigfaches Schleifen mit unterschiedlichem Material, Spachteln und wieder Schleifen. Nochmal warten bis zur Imprägnierung.